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reis«; die AmeMamr «erden ihre Heilquelle« näher haben. Etwa 7V Miles von San-Fran« asco, in der Nappa «Bergkette, hat eine Explo- rationSgesellschaft die wunderbaren Berichte der Jäger im Gebirge bestätigt gefunden. Die Basis der Nappaberge besteht aus Schwefel. Zahllose und riesenhafte Mineralquellen sprudeln überall aus dem Boden; man hört sie auf eine Stunde «eit, wie den Dampf einer Flotte von Dampfern brausen; eisenhaltige, Schwefel- und Allaunquel- len, bald brühheiß, bald eiskalt. Ein Baum» stauim, den die Reisenden in eine der Quellen »stießen, war in kurzer Zeit versteinert. Auch eine Masse Lignit fanden sie. An andern Stellen konn» ten sie den Proceß der Kalksteinbildung beobach ten (?). Nicht weit davon fanden sie einen Salz, berg; und ich selbst sah einen großen Klumpen Steinsalz, der vor einigen Monaten in jener Ge gend ausgefunden wurde. Der ehemalige Leipziger Professor und weiland liberale sächsische Märzmimster v. d. Pfordten, der beider R. Blum'schen Gedächtnißfeier in Dresden nebst College Oberländer hinter der blutrothen Fahne Verwandelte, hat von dem Könige von Neapel den Orden des heiligen Januarius erhalten. Man sieht, die neuerlichen Verdienste dieses Staatsmannes finden am rechten Orte die verdiente Anerkennung. zuzusichern, welcher uns den Urheber desselben nennt, aber Demjenigen zu versprechen, welcher auch nur den geringsten Grad von Wahrscheinlich keit dieses Geredes uns beweisen kann; war nen überhaupt Jeden, welcher zur Verbreitung dieses Gerüchts beiträgt, indem wir dann in jedem Falle gegen Denselben gerichtlich ein schreiten. Warnung. Sollte die nächtliche Ruhestörung, wie B. durch Lärmen, Schreien u. s. w., bei unterzeich neter Einnahme noch fernerhin, namentlich Sonn» und Feiertagszeiten früh, beim Zurückkommen aus der Schenke, stattsinden, so werde ich amtlich einschreiten. Dies zur Kenntniß an die Inhaber von Dienst boten. CtzauffeegelderA. Einnahme Ntudörfcheuim Monat Mai 18Ä. Rudolph, Einnehmer. W-Mi, »on e. G. Roßberg in Frankenberg Verloren wurde am Montag von der finstern Gaffe (oder sogenannten Fleischergaffe) bis an die Ecke des Marktes Elle schwarzer Atlas. Der ehrliche Finder wird gebeten, solchen gegen ein« angemessene Belohnung in der Expedition d. Bl. abzugeben. MdMüriwUnv LrMronK. Es hat sich hier ein unserer Firma nach theiliges Gerücht verbreitet, welches jedenfalls von einem elenden Wichte ausging, und -VS jeden Grundes entbehrt. Wir sehen uns deshalb veranlaßt, ^We nigen eine Belohnung von - Frankenberger Kirchennachrtchren. Nächsten Freitag, den 8. Juni, früh 8 Uhr, ist Wo» - chenrommunion, wobei die Beichtrede Herr Sup. Ll. Kör- «er bätt. 1 Marktpreise. Döbeln, den 28. Mai 1851. Der Markt war mit 6 Wagen befahren, und wurden, mit Einschluß der ,m Laufe der Woche eingebrachten 241 Scheffel, überhaupt 327 Scheffel und zwar 82 Scheffel Weizen, und 245 Schef fel Roggen zum Verkauf aufgestellt. Bezahlt wurde: Weizen mit 4 Thlr. 15 bis-W Rar., Roggen 3 Thlr. 17 Ngr. 5 Ps. bis 20 Ngr., Gerste, Ha fer und Erbsen raeat. Die Kanne Butter kostete IVO bis 104 Pf- Radeburg, den 14. Mai 1851. Weizen 4 Thlr. v bch 15 Ngr., Roggen 3 Thlr. 5 bis 12 Ngr., Gerste 2 Thlr. I« bis 2V Ngr., Hafer I Thlr. 16 Ngr. bis 2 Thlr., Erbsen 3 Thlr. 12 bis 24 Ngr. Haidekorn 2 Thlr. 2 bis 17 Ngr. Eingegangen: 582 Scheffel Getraide. „ . , Dresden, dm 30. Mai 1851. Weizen 4 Thlr. -» bis 10 Ngr., Roggen 3 Thlr. — - b,s 5 ^gr- , Ge^e 2 Lblr. 14 bis 18 Ngr , Hafer I Thlr. 12 Ngr. bis 2 Thlr. Das Schock Stroh 5 Thlr, IO bis 25 Ngr. Der Cent- ner Heu 16 bis 23 Ngr. . Dp Kanne Butter 11 Ngr. bis 11 Ngr. 5 LrMdene keksnMinMim?. Dem geehrten Publikum die ergebenste Nach richt, daß ich morgenden Donnerstag früh, als am 5. Juni, in meinem Hause meine neuconces- sionirte Schankwirthschaft eröffnen werde. Indem ich um immer recht zahl reichen Besuch bitte, sichere ich stets reelle Bewir» thung zu. " E Frankenberg, den 4. Juni I8LI. rH. Carl Schreiter. Verantwortlich» Redaction,