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214 Morgenden Sonntatz halte ich S8«llAlvF»tz V»I»LN»N8LlL, Mzu ich höflichst eintäde. August Wagner. ^WKLANNNG. Morgenden Sonntag wird bei mir öffentlicbe Tanzmusik gehalten, wozu um zahlreichen Besuch höflichst bittet Weise in Mühlbach. Einladung. Morgenden Sonntag wird im ,-Hichenhaule öffentliche ^gehalten^ wozu h<eru»it höMchst einladet Vogelfang. auf dem Schießhause. in Lichteliwlllde. KommeybrNlSvnatög- Yen 4.. Mai, wird im Garttn zuNchtenwalde vom Signa listencorps des 7. Bataillons Prinz Max Concert gegeben. BMungünstiger Witterung findet das Concert den darauf folgenden Sonntag statt. >^SS"1adet dazu ergebenst ein H Uhlig. x r l s r c n wzrrde am vergangenen Dienstag auf dem Wege zwischen 'Mursdorf und Flöha ein grüngehäkeltcr, mit zwei weißen Ringen versehener Geldbeutel, in welchem sich eifi Ducaten und ein Pfennig befand. Der ehrliche Finder wird gebeten, denselben gegen ejn ang«meffenes Findegeld in der Expedition d. Dl. abzugcben. Ueberhaupt wird darauf aufmerk sam gemacht, daß es ein armer Lehrbursche ist, welcher'es verloren hat. DaS Logis m der Isten Etage des Brauhauses, am Markte, bestehend in 2 Stuben, Küche und Küchenstube, sowLe 2° Kammern , Holzraum u. s. w., ist billig zu vermiethen und sofort zu beziehen.. Näheres beim Brauereipachter .. Eckelmann. Wie ein Blitzstrahl aus heiterem Himmel traf uns der nach kurzem Krankenlager am 25. dieses Monats erfolgte Tod unseres theuern Sohnes und Bruders, Friedrich Theodor Lehnert, in seinem 24. Lebensjahre. Dieser so schwere Verlust schmerzt uns tief. Nichts desto weniger tröstet und erfreut uns aber auch die innige Theilnahme, welche ihm während seiner Krankheit sowohl, als auch an seinem Be- gräbnißtage von seinen zahlreichen Frankenberger Freunden und Freundinnen zu Theil wurde. Nehmen Sie daher, Verehrteste, die Sie den Verblichenen so schön mit Blumen schmückten und zu seiner Ruhestätte begleiteten, unsern herzlichsten Dank und zugleich die Versicherung, daß nur eben diese innige Theilnahme, als auch der Glaube, daß wir ihn in einem bessern Jenseits wiederse hen, Balsam für unsere wunden tiefbetrübten Herzen ist. Erdyiannsdorf und Frankenberg, den 30. April 1851. Die Familie Lehnert. Gesuch. Eine gesunde kräftige Amme wird zum sofortigen Antritt gesucht. Wo? erfährt man in der Expedition d. Bl. Marktpreise. Döbeln, den I. Mai 1851. Der Markt war mit 14 Wagen befahren, und wurden, mit Einschluß der im Laufe der Woche eingebrachten 184 Scheffel, überhaupt 497 Scheffel und zwar 106 Scheffel Weizen, 274 Scheffel Roggen, 7 Scheffel Gerste und 10 Scheffel Hafer zum Ber kaus aufgestellt. Bezahlt wurde: Weizen 4 Thlr. bis 4 Thlr. 5 Ngr., Roggen 2 Thlr. 27 Ngr. 5 Pf. bis 3 Thlr., Gerste 2 Thlr. 8 Ngr., Hafer I Thlr. 14 bis 15 Ngr., Erbsen racLt. Die Kanne Butter kostete 144 bis 156 Pf. Roßwein, den 29. April 1851. Weizen 3 Thlr. 25 Ngr. bis 4 Thlr. 2 Ngr., Roggen 2 Thlr. 25 Ngr. bis 3 Thlr., Gerste 2 Thlr. 5 bis 8 Ngr., Hafer Et, Erbsen vacat. Die Kanne Butter 14 Ngr. 8 Pf. bis 15 Ngr. 6 Pf. Leisnig, den 26. April 1851. Weizen 4 Thlr. bis 4 15 Ngr., Roggen 2 Thlr. 22 Ngr. 5 Pf. bis 3 Thlr. 2 Ngr. 5 Pf., Gerste 2 Tblr. 5 Ngr. bis 2 Thlr. 15 Ngr., Hafer I Thlr. 10 bis 15 Ngr., Erbsen 3 Thlr. 5 Ngr. bis 3 Thlr. 12 Ngr. 5 Pf., Hirse 6 Thlr. 5 Ngr., Gncs 5 Thlr. 20 Ngr. Die Kanne Butter 16 bis 18 Ngr. Das morgende Sonntagsbacken erhalten Mstr. Lange, Mstr. Lippoldt am Stadtberg und Mstr. Winkler z'uu. Mrantwortlich» Redaktion, Druck und Verlag von E. G. Roßberg in Frankenbevg.