Elisabeth Leonskaja Elisabeth Leonskaja wurde in Tiflis, UdSSR, geboren. Im Alter von elf Jahren gab sie ihr Debüt mit Orchester, zwei Jahre später ihren ersten Klavierabend. Von 1964 bis 1971 studierte die Pianistin am Moskauer Konservatorium. Während dieser Zeit gewann sie Preise bei internationalen Wettbewerben in Bukarest, Paris und Brüssel. Bevor Elisabeth Leonskaja 1978 aus der Sowjetunion auswanderte und Wien als ihren ständigen Wohhnsitz wählte, spielte sie mehrere Konzerte als Duo-Partnerin von Svjatoslav Richter. Diese Begeg nung hat ihre weitere künstlerische Entwicklung geprägt. Mit Kla vierabenden an den Salzburger und Luzerner Festpielen 1979 und 1980 legte sie den Grundstein für ihre Karriere in der westlichen Musikwelt. Die Dresdner Philharmonie Die Dresdner Philharmonie entwickelte sich im Verlaufe ihrer 120jährigen Geschichte zu einem repräsentativen Klangkörper von Weltruf. Prominente Dirigenten und Solisten förderten den steilen künstlerischen Aufstieg des Orchesters; so dirigierten in der Spiel zeit 1888/89 Peter I. Tschaikowsky seine vierte und Antonln Dvorak seine fünfte Sinfonie. Komponisten wie Brahms, R. Strauss, Busoni, Rachmaninow, de Sarasate, Kreisler, Flesch oder Isaye und Solisten wie Schnabel, Casals, Lotte Lehmann musizierten mit dem Orche ster. Die Dresdner Philharmoniker konnten in den letzten Jahrzehn ten ihren Ruf als Spitzenorchester weiter entwickeln und ihren künstlerischen Rang im eigenen Land ebenso wie auf internationa len Konzertpodien bestätigen.