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VII. Arie: Sich üben im Lieben, in Scherzen sich herzen ist besser als Florens vergängliche Lust. Hier quellen die Wellen, hier lachen und wachen die siegenden Palmen auf Lippen und Brust. VIII. Rezitativ: So sei das Band der keuschen Liebe, verlobte zwei, vom Unbestand des Wechsels frei. Kein jäher Fall noch Donnerknall erschrecke die verliebten Triebe! IX. Gavotte: Sehet in Zufriedenheit tausend helle Wohlfahrtstage, daß bald bei der Folgezeit eure Liebe Blumen trage. Pause Präludium und Fuge in a-moll für Cembalo 5. Brandenburgisches Konzert in D-dur für Cembalo, Flöte, Violine, Streichorchester I. Allegro (Cadenza il Cembalo), II. Affettuoso, III. Allegro MITWIRKENDE: Leitung und Cembalopart: Herbert Collum Solistin: Herta-Maria Böhme, Sopran Arthur von Freymann, Violine; Wilhelm Posegga, Violoncell; Fritz Rucker, Flöte; Heinz Butowski, Oboe; Johannes Wojciechowski, Fagott Kammerorchester: Arthur von Freymann, 1. Violine; Otto Kopp, 2. Violine; Fritz Zimmer, 3. Violine; Karl Jahn, 1. Viola; Hans-Joachim Freese, 2. Viola; Fritz Schönei, 3.Viola; Wilhelm Posegga, 1. Violoncell; Rudolf Kuntze, 2.Violoncell; Johannes Warnke, 3. Violoncell; Willy Schreiber, Kontrabaß Cembalo von Maendler-Schrdmm, München KAMMERKONZERT „Eine Huldigung für Bach!“ So lautet das Werk, welches an erster Stelle des Programms steht: Quattuor in c-moll von Johann Georg Pisendel. Er war Violinist in Dresden (1712), Schüler Vivaldis und Montenaris. Nach einem einleitenden Largo folgt ein lebhafteres Fugato. Allem voran und immer wieder beglückend Johann Sebastian Bach. Frühlings musik, heiter, froh und beschaulich; das sind die Wesensmerkmale folgender Werke. Im 3. Brandenburgischen Konzert für Streichorchester musizieren „chorweise“ in