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-O Gin Ladung Dienstag, den 28. Januar, habe ich einen Kar pfenschmaus veranstaltet,'wozu ich güe meine be kannten und unbekannten Freund* ttgebenst ein lade und untet Zusicherung solider Bedienung um recht zahlreichen Besuch bitte. Mühlbach,' den 25. Januar 1845? ' " Hummitzsch, Gastwirth. » L « L K 6. Morgenden Sonntag, so wie alle folgende Lage, sind frische Pfannkuchen, so wie auch ande rer Kuchen zu haben beim Bäcker Müller. Ergebenste Einladung. Zur Einweihung meines neuerbauten Gasthau ses, welche morgenden Sonntag, den 26. Januar, statt findet, wird Herr Stadtmusikus Krug aus Lrankenberg ein .. großes Instrumental-Coocert hierselbst aufführen. Ich erlaube mir hierdurch, ergebens! dazu einzuladen und versichere, all« nmne geehrten Gäste auf das Solideste und Zuvsrkvw» mendste zu bedienen. - - - " Erdmannsdorf, den 25. Januar.1848.^.^ Fran; Ewaldt. ich mir, einetn ^gtthrten. Publikum zu recht fiüHk» ger Benutzung angelegentlichst zu ttnpfeWen. - - S G VhlvS in der Kls^dach. Mein an der Hapnichener-Roßweiner Straß» neuerbautes und zweckmäßig hergestelltes Gasthaus LSM ItvM genannt, soll künftigen Donnerstag, den LV. Za» nuar d. I., eingeweiht werden. Zuvörderst wird ein großes Concert stattfmden, welches Nachmit tags 3 Uhr beginnt, und Abends 7 Uhr ein.gro ßer Ball eröffnet werden. Auch wird zum Abend L I» «Karte gespeist. Mit warmen Speisen unh Getränken werde ich meinen hochgeehrten Gästen bestens aufwarten, und wie an diesem Tage, so auch jeder Zeit durch die solideste^ reellste und aufmerksamste Bedienung mir Ihr gütiges Wohl wollen zu erwerben suchen, -weshalb ich hoffen darf, nicht vergebens um recht zahlreichen Besuch z» bitten. ' Crumbach bei Haynichen, den 23. Jan. ISßL Friedrich Kram Hiegel, Besitzer des neuerbauten-LLsthaML- Herzlichen und innigen Dank für die vielen und schönen Beweise von Mitgefühl und Menschenlie be, welche uns bei dem Tode und Begräbnisse unseres zur ewigen Ruhe eingegangenen Gatten, Schwiegersohnes rc., des hiesigen Webermeisters Jacob Wenzel, sowohl, als auch während der langen Zeit seines einjährigen Schmerzens- und Krankenlagers zu Theil wurden. Sie sind eine schöne Bürgschaft dafür, daß der Vater der ewi gen Liebe der armen Wittwe und ihren vier un erzognen Kindern Rath, Beistand und Hülfe durch gute Menschen senden und sie nicht verkümmern lassen werde in ihrem Elend. Besonderen Dank aber noch dem Vereine ehrenvoll verabschiedeter Militairs hierselbst; denn nicht nur daß dieser wackere Männerbund unseren Verewigten während seines Leidens reichlich unterstützte, sondern er ließ ihm auch ein ehrendes Geleite zu seinem stillen Grabe angedeihen. Möge Gottes Segen stets auf dem so schönen Wirken dieses so nützlichen Verei nes ruhen! Frankenberg, den 25. Januar 1845. Christian? verw. Wenzel, geb. Funkler. Gottfried Funkler, Schwiegervater, im Namen der übrigen Hinterlassenen. Meine neue Wäschmandel, welche von heute an gegen ganz billige Vergütung zu Jedermanns, Ge brauch in meiner Behausung aufgestellt ist, erlaube — 31 sind fortwährend im Ganzen und Einzelnen bil ligst bei mir zu verkaufen. , Adolph Eckhardt, wohnhaft: Freiberger Gasser n, Hrn. Kupfer schmidt UhlemannH-Hause. — , — Spottbillig ist eine in ganz gutem Zustande befindliche Wäsch mandel, wegen Mangel an Raum, sofort zu ver kaufen. Die Wochenblatt-Expedition wird darü- i brr das Nähere mittheilen. . ' . ' -