Volltext Seite (XML)
Um ein paar Verse schmollen, An Schmeichlern arm, an Liebe r«bch — D<re ist es, was wir wollen. ' Mr wollen Völker, kLhn imd stark, Bon keinem Joch gebogen, Gmährt von ihrer Vorzeit Mark^< 7, - Zu Anechten nicht erzogen; " ' ' . ' ' - Wir wollen Völker, die nicht bloS Stets müssen und stets sollen,. Durch Krieg berühmt, durch Frieden groß —- Das ist es, was wir wollen. >- - Wir woll'n Gesetze, kurz und rund, Die klar und vrurltch sprechen, Und di« auch keines Königs Mund Dars biegen oder brechen; Wir woll'n Gesetzt, die dem Bom Des Lebens Msch entquollen, Der Bösen Zaum, der Guten Sporn —, Das ist es, was wir wölken. - > Mr woll'n Minister (werkt'-, Ihr Herm!) » Mit oder ohne Ahnen, Mnn sie nur dem Jahrhundert gern - . Weit oMe Straßen bahnen i Koch, wem des Volks Verträum fehl^ Der soll vom Amt fich trollen, Und ob er sechzehn Ahnen zählt — , . Das ist es, was wir wollen. , Mr wollen freie Wissenschaft, Zu lernen und M lehren, ' Und Niemand soll des Denkers Kraft In ihrem Fluge wehren. Wir wollen, daß man nicht den-Geiste ' Den frischen, lebensvollen, - Nur Holz und Wasser tragen heißt —- Das ist es, was wir wollen. Und dann mein ewig A und O, Daß ich eS nicht vergesse! Denn ohne das wird Niemand.froh, DaS ist dte freie Presse. .» Daß wir des Geistes Bläthe nicht Bei der Censur verzollen, Das dünkt uns Recht, das dünkt Uns Wicht, Das ist es, was wir wollen. Prutz. Aus dem Vaterl-ntzk. Was doch der Beruf des Bergmannes für ein schwerer und höchst lebensgefährUchek-ift! So sind z. B. im Jahre 1844 blos in der Freiberger Berz amts -Resser 6 Bergleute bei ihren Arbeite^ Lödt- Uch verunglückt, und 1L4 dergleichen mehr öder Weniger schwer verwundet worden. In 14 Jah ren aber, also von H83V — 44, 'find'in derselbÄ Refier 65 Mann tödtlich verunglückt und 2554 dergleichen mehr oder weniger schwer verwundet worden. In Bezug auf die in vor. d. Bl. als völ lig grundlos bezeichnete Angabe, daß Ronge jede Geldunlerstützung abgelehnt, sind auch wir nun im Stande, die eigenen Worte, welche Ronge in dieser Beziehung an den Banquier Bernhardt De- «ediot Hirsch in Brrtiw richtete, abzudrucken. Er schreibt: - . - ..... Was die proponirte Unterstützung anbe» langt, so kann ich selbige nur dem gütigen Er messen der Betheiligten anheimstellen. Breslau, den 31. Decbr. 1844. Johannes Ronge. Abermals eine katholische Stimme. Bekanntlich hat die unkanonische Exkommuni kation Ronge's dem Professor der katholisch - theo logischen Facultät zu Breslau, Vr. Regeubrecht, rinem der würdigsten und aufgeklärtesten Gottes gelehrten, Veranlassung gegeben, dem dortigen Dom kapitel, dessen Mitglied er war, die Erklärung'zu mache», es könne thn als ausgeschieden betrachten. Jetzt ist der Absagebrief, welchen er zu diesem Zwecke an den Wechbifchof ve. Latussek richtete, öffentlich abgedruckt, und wir theilen das freie Wort dieses wackeren Mannes als ein Zeichen,der Zeit, als einen neuen Sieg des Lichts, auch mr- seren Lesern mit. Das Schreiben lautet: „Sr. Hochwürden des Hrn. Bisthumsverwesers Weihbischof vr. Latussek. Hochwürdigster Hr. Bis- thumsverweser und Meihbischöfl Die neueren Bö» strebungen deS katholischen hohen Klerus ünftres Vaterlandes und die Richtung, in welcher das hiesige hochwürdige Domkapitel sich an denselben betheiligt hat, legen mir die ernste und schwere Gewissenspflicht auf, mit aller Offenheit und Ge radheit, welche die Heiligkeit deS Gegenstandes fordert, gegen Ep>. Hochwürden mich zu erklären." „Als vor 30 Jahren durch die Tapferkeit der deutschen Heere und den Beschluß der zur Befrei ung des Vaterlandes verbündeten Fürsten der Papst wieder auf den römischen' Stuhl gesetzt, wurde, hegten die Unbefangenen zwar lucht die Erwar, I tung I geföi I Hof W Aebil M hibü U eitle M durch M chen D dem W Mich« I dem l W die Z I auf f > durfte W beklag D nun F D langt. benutzt W auf G dens r Uchen ! tung u W und s< H der bin U ker, zu U weguno U schäft. W Lehre d U sie muß SpitzD M umgepr, M Vermitt M archische N es muß M Finstern^ M bedürfen N die Gefi U Uch den H Fürsten, I geebnet, iS ihrer Po M „Laut s Ohren d U schäft er M verläugn M fröhnen? mit-dem W von der M des Irrt! W der Wah M Auch hei
