Volltext Seite (XML)
-esBor- onsmit: !0N rsatzmän« derselbe, !eS neuen verfchie- Es de in Folge Uhr für' pubücr'rt geachtet werden wird, sich za versehen, hierauf aber den fünften Mai 1845 Vormittags 9 Uhr anderweit an Amtsstelle zu Frankenberg legal sich einzufinden, unter sich die' Güte zu pflegen und da möglich einen Vergleich' zu schließen, unter der Verwarnung, daß diejeni- gen, welche außenbleiben, sowie diejenigen, welcher zwar erscheinen, wegen Annahme der gethanen Vergleichsvorschläge aber sich nicht, oder nicht deut lich und bestimmt erklären, in den Beschluß der Mehrzahl für einwilligend werden angesehen wer den; wenn aber ein Vergleich nicht zu Stande kommt, den sechs und zwanzigsten Mai 1845 der Znrotulation der Acten und endlich den vierzehnten Juli 1845 der Bekanntmachung eines Locations - Erkenntnis ses, welches rücksichtlich der Außenbleibenden Mit tags 12 Uhr für publicirt geachtet werden wird^ sich zu gewärtigen. Uebrigens haben auswärtige. Gläubiger zur An nahme der an sie ergehenden Ladungen und Ver, füqungen Procuratoren an hiesigem Orte zu be stellen. - Frankenberg, den 24. September 1844. König!. Justiz-Amt Frankenberg mit' . Sachsenburg. Gensel. ktzKWittMMWK. Den geehrten Bewohnern hiesiger Stadt die er gebenste Anzeige, daß sich von jetzt an die Her bergen folgender Zünfte bei mir befinden, uls dH der Tischler, Sattler, Farber, Schornstein feger, Nagelschmiede, Glaser, Schiefer, decker, Seiler, Lohgerber, Seifensieder- Buchbinder, Schuhmacher, Böttcher, Tö pfer, Schlosser, Strumpfwirker, BeM^ für sich, feine Frau und Kinder, ins Ausland, in Vortrag. Der Stadtrath hat die Meinung aus gesprochen, den erbetenen Schein auf 9 Jahre gül-. tig auszustellen, und wurde solche von dem Solle,, gium gebilliget. Der Absicht des Stadtrathes, (lt. Protok. v. 27. Decbr. 1844) den aus seiner Function geschie denen Rathmann Hrn. Schiebler hier aus be sonderen Gründen als Stadtältesten zu ernennen, trat man, in Anerkennung der Verdienste Herrn Schiebler's um die hiesige Commun-Verwal tung, einstimmig bei. Schlüßlich bemerkte der Stellv, d. Vorsitzenden, daß der Stadtrath heute die erwählten Rathsmit» glieverHrn. Behr und Hm. Holdegel in Pflicht genommen habe, ohne nach §210 der Städteord nung das Stadtverordneten. Collegium dazu ein laden zu lassen, oder, wenigstens davon in Kennt- niß zu setzen, und machte das Collegium auf die Wahrung dieses seines Rechtes aufmerksam. Dasselbe erkannte auch die Richtigkeit dieser Be merkung, und beschloß, vom Stadtrathe eine Er klärung hinsichtlich dieser Unterlassung sich zu erholen. Schluß der Sitzung Abends 8 Uhr^ Edictalladung. Der Hausbesitzer, Webermeister und Handels mann Samuel. Schmidt zu Frankenberg hat seine Insolvenz hier angezeigt und ist darauf zu dessen Vermögen der Concursprozeß eröffnet worden. Es werden daher alle bekannte und unbekannte Gläubiger genannten Schmidts, überhaupt aber alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechts grunde einen Anspruch an denselben zu machen ha ben, percmtorisch bei Strafe des Ausschlusses und bei Verlast der ihnen etwa zustehenden Rechts- wohlthat der Wiedereinsetzungin den vorigen Stand, hiermit geladen, . den dritten März 1845 zu rechter früher Gerichtszeit an Amtsstelle zu Frankenberg in Person oder durch gehörig legiti- mirte Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre Forder ungen und Ansprüche gehörig anzumclden und zu bescheinigen; sowvhh mit dem verordneten Eoncurs- vertreter über die Richtigkeit, als auch nach Be finden unter sich über die Priorität der Forderun gen rechtlich zu verfahren und binnen 6 Wochen ZU beschließen,. sodann . . . den ein. und zwanzigsten-April 1845 der Bekanntmachung eines Präklusivbescheids, wel cher'hinsichtlich der Außenbleibenden Mittags 12 Ludwigs Ver8ilmmllln8 des landwirthschaftlichen Vereins im Bk. zirke der Amtshauptmannschast Chemnitz, den 22. Januar 1845, Vormittags 9 Uhr, in Heusingers Wirth« schass bei Chemnitz.