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407 ußten e die „mich t Land- ebäude, dorthin u rauh >er tro- ;r dort ch nach l mehr »er als Haus Kylord gesehe- Und fortan zunge! ehmen en?" >, vor it den , das dann Nuni- rauh übel " rief bkeit, s , zu ?ann, Erlaübniß erhielten, in daS Zimmer einzutreten, in welchem der greise Lord Cutttington mit an deren Personen ein Frühstück an der wohlbesetzten Tafel einnahm. - " Während der Matrose an'der Thür stehen blieb schritt der Knabe furchtlos auf den alten Lord zu, küßte ehrerbietig dessen Hand und sagte: „Groß vater, segnet euren Enkelsohn, der niemand mehr auf Erden hat als euch." „Wie heißest du?" fragte der Lord mft zufam- mengezogenen Augen braunen. „Georg William Wartens, nach eurem Ge schlechtsnamen, Großvater." ,^Vo ist dein Vater?" „In der See begraben. Eine Welle riß ihn über Bord, als wir, von Neu-Dort kommend, unS der englischen Küste näherten." .' „Und seine Verlassenschaft?" fuhr Se. Herr lichkeit fort, ohne daß die Nachricht von dem Tode seines jüngsten Sohnes irgend eine sichtbare Ver änderung bei ihm hervorgebracht hätte. „Bin ich!" versetzte Georg. „Das ist meiner Treu sehr wenig! —"-lachte des Verstorbenen älterer Bruder, der Baronet Hawtland und einstiger Erbe der Lordschaft wie des väterlichen Vermögens. „War nicht dein Va ter ein Kauffahrer und sonach Eigener des Schif fes ?" „Za. Aber das Schiff war nur zum Drittheil bezahlt, daher die Gläubiger alles an sich rissen." „Bist du aber auch wirklich Wartens Sohn?" fragte der Baronet argwöhnisch und mit einem Seitenblicke aus seinen Vater, dessen Antlitz sich dem Enkel gegenüber etwas auszuhellen schien. „Hier ist der Taufschein —" mischte sich Willy ein — „und was sonst noch von Familienpapier ren vorgefunden worden ist." „Vater, —" sagte der Baronet — „ihr habt an eurem jüngsten Sohne gethan, was er nach unsern Gesetzen erwarten konnte. Ist es eure oder ugnisses 'iensten. ^Verden BHxe t. ' " ,hat erst pächter- >em bit- :s eben wollten Komm, Verlauf Ehür- >us der - düster können, sieben und zwanzig Familien ins Elend zu jagen, weil sie nicht sogleich den Höch Warst geschraubten Pacht bezahlen konnten, wie hier H der Nähe geschehen fern soll." Hier drohte ein gemeinsamer Ruf deS Unwillktch die Rede des Seemanns zu unterbrechen. Meist derselbe fuhr mit einet LöwenMnnne, die mast selbst im Sturme vernommen haben würde- fort: „Und wenn meinem seligen Herrn ein Hämmet, ein Hustd oder nur eine schlechte Küche überBord gefallen, er würde bei meiner armen Seele mehr Antheil daran genommen haben, als hieß derFM war, da ein Vater, ein Bruder und dessen Kin ¬ machen konnte —" rief der BgroneK „Die Schul- Meisterstochter paßte nicht in unsere Faynlre." „Mit Vergunst, Sir," sprach hier Willy laut, invem er- einige Schritte weit vortrat, - „ihr steuert einen ganz falschen Curs, wenn ihr be hauptet, daß die Schulmeisterstochter den Lord sohn verführt habe. . Umgekehrt war es der Fall und deS Jungen Mutter da, das bravste Weib unter dem Himmel, wie der selige Herr Wartens unzähligemal betheuert hat. Freilich war sie nur eine Schulmeisters- und keine Lordstvchter, die auf theuren Rossen umherreiten kann. Dafür hat sie aber auch nicht einmal einem Kirche wetz, gethan, viel weniger ein solches mit zerstampfter Achsel heimgefchickt, wie die junge Miß da neben dem schnurrbärtigen Sir vor einer Stunde that?* „Wer ist der unverschämte Kerl?" fragte der fragliche Schnurrbart und stand dabei von seinem Sitze auf. „Ich heiße William Smith ober schlechthin Willy —" entgegnete der Matrose gelassen -r- ,,und' bin gegenwärtig Blaujacke im Dienste Sr. britischen Majestät. Vorher diente ich als Unter steuermann auf dem Schiffe, das Herrn Wartens gehörte, Derselbe war es auch, der, bereits ach Salzwasser schluckend, mir auftrUg, für seinen Sohn zu . sorgen. Und ich widerspreche dem, daß Herr Wartens leichtsinnig und Verschwenders mit seiner geringen Habe umgegangest sei. Er war aber menschenfreundlich, gütig, größmüthig und würde es nimmer über sich haben gewinnen meine Schuld, daß er leichtsinnig und verschwen derisch mit seinem Erbantheile umging? Swenkt. dem Buben da ein Almosen und schickt ihn seiner Mutter zu." . . -- ' - „——. „Meine Mutter' versetzte der Knabe mit finste. der dre Künde von dem Todt Mewes Herrn so rem Blick und schneidendem Tone — „sie starb eben durch dessen Sohn erhielten. ... , zwei Jahre vor meinem Vater. Sagte ich nicht, „Fort, du roher Freibeuters :Mie der daß ich niemand mehr auf der Erde hätte als bart unk näherte sich dem Natrosen, der, trotzig meinen Großvater?" die Arme in di« Seite» stemmend» entgegnet«: „Wollte Gott, deine Mutter wäre gestorben, „Nicht eher, als bis ich «e»ß, wie es mit »ri eht sie deinen Vater verführen und unglücklich nem Schützling« gehalten werde» soll "