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43. in welcher Weise sie am nutzbarfden g« verweUdew find, zunächst schon auf dem Fewe möglichst genau 4ie gefnnden von den kra n ken Kartoffeln abso n- dern und zu letzteren die irgend verdächst-eG, «acheÄlich auch die mit dem uaffen Schorf behafteten bringe», weil mau nicht weiß, wie «eit die Verhältnisse diese» Jahres auf eite weiteres Erkranken fuhren; auS diesA Gmnde ist «S auch schr rathsach^ mit bekndy» Sorstf^ Aus ¬ wahl und ErhmfiMher Saamenkartoffeln bedacht zu friq.7 : Dann lasse maü wo mhglich die " -- - - - - - - - - . brmgt, und fahre ffe bei mehr käl t ö «chgMdw Kartoffeln dusch di« LuK uh^Üchneq, ehe man fie zusammen , . . ^:er als «armer Witterung eq»,7 ha mtt die Malley nicht er wärmt auf emaNber gebracht werden. ' , - BorfichtSmafireget«, die Ernte und Aufbewahrung der Kartoffeln betreffend In verschiedenen Gegenden SachsenS zeigen fich, wie fast überall, Entlaufenden Jahre krankhafte Zustände bei den Kartoffeln und es fordert die- die betheitigt«, LrudvWche «ck so mehr- zu größter Aufmerksamkeit auf, als man sich der Hoffnung hingebeu daif- daff hMh solche den nachtheiligrU. Folgen dieses Uebels grüßtentheils vorgebeugt «erdtti könoö. - 7 Die bis jetzt wahrgenommenen krankhaften Erschnnmmm treten nicht überall gleichartig und gleich mäßig hervor. Während man an dem emön Orte nur- ent«, trockne« Schorf findet^ dee auch fonst schon vielfach beobachtet würde, und wenigstens in andern Jahren zu, keiner Käulniß führte, P chei andern Kartoffeln wässerig, meisten» findet mau röthbraun üNteriaüfene Stellen, wie bn einem lUpfek» der auf eine harte Stelle gefallen ist- bald weiter ausgebreitet, bald kaum merklich, «ndliü. aber ist mitunter schon völlige FaulniH ekngeftttrn, M Knollm Och übelriechend und lassen fich A- drücken. Wie weit die mehr bekannte trockne Fäule hiermit vrichäUdS ist- darüber ist noch nichts ermittelt. ' r .777. 7'- - '.77 '.7 - ' ,7- 7.. ,' 7 Jcden Sonnabend erscheint eine, I Bogen starke, Rümmer diese« Blatte«. Preis: jährlich I Thlr., vierteljährlich ? Rgr. S Pf. . wöcheotti» « Pf., wofür e« auch durch sämmtliche Köniäl. Sächs. Post-Swediteane« zu erholten ,st. Anzeigen aller Art werden in demselben gegen die Gebühr yon » Pf. iur die gespaltene Sorpvtzeilr »der deren R»«n ausgenommen uno Beilagen.möglichst billig hcrechnek , ' 7 - ' . . -7 > 7 V . ' ' ! >> 7 Db unk welchergestalt dieseKartoffelnöhne Rachthrkl für Mensen Och Lhiere genießbar und —an.:,. «. sorgfältiger Erörterung. und es wird deshalb baldthunlichtz eine weitere Mitteilung erfolgen. H«er handtlt es fich zunächst um die Art und Weise wie ekuem Fortschreiten der Ktankheit, bek dew von ihr- btteit» befallenen Kattoffeln vorzuheugen und wie die Ansteckung 4er gesunden öder gesund scheinenden Knollen zu vermeiden ist, und hierbei verdient die Ernte und die Aufbewahvimg der Kattoffel« dir größte Aufmerksamkeit. Fäulnis, entstM oder verbreitet fich nur bei Einwirkung von Wärme und Feuchtigkeit, fie wird unter Voraussetzung dieser Bedingungen von^ elntM angesteckten auf den andern attsteckungsfähigen Körper übertragen, darum soll man des . ' «nd Amgegend. . ' - —-7" 7 ' Mit K-nigl. SSchs. Aliergnadig-ter Lönceo-i-n. 77 .7.'-!74 77,...! ... . ^,.!7- .. ,..77,7 7,nn 7U» Gonnafiends, den 25 Octbr. - Intelligenz und Wochenblatt fst . 7.7 ^7-7, ^.7^7. 7- 7 "7 ^7 7^ 7 Frankenberg mit Sachsenburg 7 7 -- -