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M» ILA --E weniger befchrelben. kann, und versuchte irr der» Dorfe zu erzählen, was gtstdrKn wär; die Lache aber, welche sich erst mitleidig um sie gedrängt haften, wichen mit Grauen und, Abscheu von ihr zurück, und ein ^uer, «inen skrtken, ei neu Stab in der Hank hielt, sprach mit lautes, fester Stimmq: „Lie MUter^ welche ihre Kin« der hingiebt, um sich Übst zu retten, verdient nicht mehr zu leben, " und' er schlug, die Unglück liche mit dem Eisenstabe auf den Kopf. Sie stürzte lautlos zu Boden und. regt» sich nicht mehr; sie war todt. Der Mörder welcher nicht zu entfliehen versuchtes wurde verhaftet, „Ich habe grthan, was recht war," behauptete er fortwährend ; 7,Gott verzeihe ihr." Er wurde zum Tode verurtheitt, der König begnadigte ihn aber. (L.AMIi) ib' Der wilde Tanz ist ein Lungenvergifter und Todtschläger, die Moden sind wahnsinnige Traume zu Gunsten wachsamer. Schneider Md pfiffiger Gewinnjäger; die Sucht nach Mahago- ny-Möbeln, Silbergeschirr und Gdldgeflitter ist die Schwindsucht der Geldbeutel und des häusli, chen Gückeß^und Leckerei uttd Gutschmeckerei sind die Führerinnen zum Armenhause. — Das' kann Der oder Jenev im Nothfalle seiner Famifte-zu weilen vorlesen, aber, wenn ich bitten darf, recht deutlich! Bon 1521 bis 18^2, in 321 Jahren, hat das ehemalige Königreich Neuspanien (Mexico) 2489 "Millionen Piaster (50 bis 6V Mill, fl.) in Golk und Silber geliefert. — Wo. dir Masse hingekom- men, von der Unsereins nichts erhalten zu haben scheint, davon schweigt die Geschichte. Unstreitig befindet sich das Mehrste davon in den Händen der Herren Rothschilde. Die diesjährige Pariser Gewerbeausstellung soll »an Großartigkeit alles bisher in diesem Fache Ge sehene übertreffen; um sich einen Begriff von der Zahl und von dem Umfange der Gegenstände der Ausstellung zu machen, braucht man nur zu wis sen, daß die verschiedenen Gänge und Säle, in welche der hölzerne Bau in den elysäischen Feldern eingetheilt ist, eine Gesammtlänge von nicht we« Niger als einer deutschen Meile haben. .Ein französisches Journal sagt Folgendes über das Treiben der Jesuiten: „Seitdem ihr Name ausgesprochen worden, ist Lerwirrung an die Stelle des Friedens in Kirche und Staat getreten. Man könnte glauben, daß wir am Vorabende eines Re- < Ilgionskrieges stehen. Eine große Staatsanstalt, die Universität, ist Zielscheibe der Beleidigung und V - her DeftLsmdmkg g«vardew; Ke Bischöfe lchnen sich gegen die Gesetze mH West» -ringen eSda-- hist, daß sie vor die Asfifen gestellt werdens die Religion,:. welche ihren EilHnß auf die Geister wied« W gewinnen chegaiM ist ein Werkzeug der Unordnung Md des LufmhrS geworden. Wir hat ten vMe Zweifel nicht g;eMg an Legitimisten »nd RepubLkaurrn, und wir haben deßhalb die Li- guisten dazu bekommen. -? - < . Irr Coblenz sind kürzlich wieder einig« Glied« der hohem Gesellschaft und zwar DamenauS Fröm melei wahnsinnig geworden) wie «ich in Eöln feit kurzer Zeit 72 Personen in Jrrfom sielen, davon über zwei Drittel durch mißverstanden« religiöse Einwirkung ihrer Beichtvater:. ' In Rouen wurde kürzlich ein Unglücklich«, der, weil es ihm an Geld zu einem Nachtlagergebrach, gebettelt hatte, vor düs Gepicht geführt. Rvr mit Mühe konnte man einige "Antwotten von ihm er halten , aber bald erkannte ihn der Richter als -den Mann, welcher seit mehreren Lagen in öffentli chen Blättern als der Erbe eines bedeutmden Ber- - mögens ausgeschrieben war. - - > " Die Bereitung des Pseilaiftes. Die Indianer bereiten ihr bcrüchtitzteS Pfeilgist „Eüt- rei" nur einmal im Jahre und des Nachts In ein großes irdenes Gefäß werden viele schädliche Wanzen und das Gist von mehreren' Schlangen gethan; darüber hängen eine Masse kleiaer^Ktören, denen Her Bauch aufgeschlitzt ist, um das Fett Hei dem Feuer auszubraten und in die Brühezuträü» feln. Die Köchin ist das älteste Weib-deS^Etam- mes, welche in den giftigen Dämpfen ihren ehren« vollen Tod. findet. Alle üedrigen tanzen um, den Topf mit Gesang, aber in immer größern Kreisen; die Alte singt mit, bis sie stirbt. Am andern Mor gen ist das Gift erkaltet, und wird zum Gebrauch vollendet. Der Buchhändler vr. Campe in Nürnberg hat berechnet, daß eine Frau, die jeden Tag 16 Stunden lesen würde, 663 Jahre alt werden müßte, um alle nur in Deutschland erschienenen — Koch bücher — zu lesen. „In diesem Wirthshause — sagte ein Witzbold zu seinem Freunde — ist es nicht recht geheuer, der Wirth hat einen Schuß, die Mehrzahl, der Gäste einen Hieb und das Bier einen Stich:" Man hat immer behauptet, daß eine deutsche Flotte nicht zu Stande käme. Warum? Die Deutschen sind doch sonst ganz brauchbar zum — steuern! — .
