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Intelligenz und Wochenblatt für Frankenberg M Sachsenburg VN- Umgegend. Mit König!. SScho. Aüergnödigstrr Eoncession. Sonnabends, den 3. Januar. 1846. Jeden Sonnabend erscheint eine, I Bogen starke, Nummer dieses Blatte«. Preis: jährlich I Lhlr., vierteljährlich 7 Ngr. S Pf., wöchentlich 8 Pf., wofür eS auch durch sämmtliche Königl. Sachs. Post-Expeditionen zu erhalten ist. Xnzeigen aller Lrt werden in demselben gegen die Gebühr von L Pf. für die gespaltene SorpuSzeile oder deren Raum ausgenommen und Beilagen möglichst billig berechnet. Glückauf! zum n ä^er Schluß, wie das Beginnen eine- Jahres, Bleibt immerdar ein ernster Augenblick! Zeigt das Vergangne hier allein nur Wahre-, Sehn wir auf die durchlauf»« Dahn zurück; Go birgt das Kommende in seinem Schooßr Wohl heit re ost, noch öfter schwarze Loose. Des erste» Mahnung ist gar bald vergessen, Verwischt die Lehre der Vergangenheit — < Und ob gewarnt, so knüpfet doch vermessen 7 - Der Mensch sein Hoffe» an die känft ge Zeit; Schwach wär' die Bürgschaft für sein Weiterstreben Gab eS nicht fest're Anker für da- Lebe«. Die aber heißen: feste- Gottvertrauen Bei frommer Demuth und Ergebenheit, Und wiederum, - fest auf sich selbst zu bauen Des regem Fleiß und stiller Heiterkeit; Wer dies« Auster nur will fest erfassen Der wich von Gott nicht, nicht von sich verlassen. „Vertrauen" — sprach einst August — „weckt Vertrauen!" Und unser König kannte SachsmS Sohn! Mit Zuversicht wohl könn t er auf uns schauen, A ls? DaS unterzeichnete Königliche Justiz -Amt bringt Uchen Grundstücksfolien, aus denen daS Grund- u euen Jahre 1846. Vertrauen schlang sich ja um seinen Thron; Ihn möge Gott zu unftrm Htil erhalten, Um mild sei» Reich noch langt zu verwalt«» ! De- OrteS^ Wohlfahrt treulich zu btrathe», " Erwählte wackre Männer da- Vertrau'», — Auf fie, die redlich dachten stttS und thatt», Laßt jederzeit uns zuversichtlich bau«; ' D« »trauen nur belohnet ihre Pflicht«» Und läßt ihr Amt mit Liebe fie verrichten. - : Schaut jene Würd'gen, die da- heil'ge Feuer, DeS Glaubens stttS in unsrer Brust gmährt Und jene, di«, uns Allen ja so theuer, — Die zarten Kleinen Weisheit stet» gtlehrt; Sie alle lohnt nur dann der wahre Segen - Kommt ihnen daS Vertraue« gern entgegen. So laß, o Herr! auS unsrer Brust nie schwinden, « Vertrau » zu dir und deinem weisen Rath, Laß uns Vertrauen bei dem Bruder find««, Wt«a sich die Roth, wenn sich der Schmerz uns «Ht; Laß unS nie, Herr! in kummervollen Tagen An dir, an Menschen, an uns selbst ve^agen!. ruf. - andurch zur öffentlichen Kenntniß, daß die fLtzmrt- id Hypothekenbuch des Dorfes . -)!/- ' n. !;