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V e t m i s ch t e s. M rger- fast sämmtlich beseitigt, wenigstens ist die Com- munication für Fußgänger überall wieder herge» stellt. Die Eisenbahnen bringen Tausende von Neugierigen herbei, eine Menge Fremde und Ein» KVastke^ den LS. März ^1849. : : ' s ' Königliches Justiz-Amt Frankenbergmit Sachsenburg. WsilnteM Hofde-el ebenfallsTaste!« zug«hörtze»r,'«r der ZreibergerB^K« der Stadt UraykmvM gelegene»» Scheune- Iso. SSt deS hiesigen Grund» und ^^^^^^außerhalb I. - V ^KjWOekachzM -- AM - Äüst' daMk ^r WetütHgB-O Mft/d« Mähenlt^MMAim Mne, aufgenommeae,^ nn hiesigen tznstizamtS-Gebäude auShängmde ohngefähre Beschreibung und Lar« dervorgenanntm JmMvbyiey verweist, welcheM der angegebenen Rammerfolg« einzeln zum Ausgebot komm«», so werden allif Dttjenigen, welch« auf die Kin« oder andere dieser Besitzungen zu bieten gesonnen sind, hiermit vMeladen, - - den vierten Juni 1849- welcherVersteigerunaStermin anzuberaumest gewesen, vor 12Uhr Mittags an ^u erscheinens sich unterMchwris ihrer Zählungsfähigkeil zum Bieten anzugrben, nach Befinden auch ^sivdmze Gebote» zu «Wndn, soVatm- abet gewärtig zu ftm) ^daß nach 12 Uhr mit Ausgeböt jeder i «Holsten BesitzlMLTrchch SubhastationSgebraüch verfahr« ünd Le^nkgett Licitant«, der nach drei- AqMf düs Dchste Gebot-prbattm hat, das beziehendtich drstglldene Grundstück geg« sosirr- E Mnteo, ver Haüsiumme zugeMagen werben wird, während der dritte Theil W:^KaUffllmmr. .Mi, Wochen später bÄ Verlust des7ZehütheilS und des Erstehüngsrechtes selbst, der söbd^ vrrbMbende Kaüfgelder» Rückstand aber in höchstens zehnjährigen gleichen Terminen gegen VerziksustHM Fünf vom Hundert und hypothekarische Sicherstellung adzuführen ist. Im Uebrigen hat man rückfichttich deS oben unter I gedachten , auf der Schloßgaffe gelegene« Hau zugedenken, daß die frühere Königliche Landesregierung mittels Rescriptes vom 25. Juni 1829 m damaligen Besitzer desselben gegen Abführung eines jährlichen Canons von 19 - - —-Conv. x- nunmehrlO^ 8,^-^ 3 «Z. — zur Staatskasse, Concession zu Errichtung eines Gast» erth.M,7 in der neuern Zeit dagegen in demselben Cattündruckerei und Färberei betrieben wor» , gekheilt wrrden,sind oft sehr widersprechender Art. Biele unsrer Leser haben solche aus eigner An- schauung kennen gelernt,' und wissen wie verschie- ch den darüber berichtet wird. Gleicher Schmerz aber ^greift uns Alle, daß auch Kinder unsrer Stadt als blutige Opfer jener verhängnißvollen Stunden Sachsens fallen mußten, daß Mehrere, die wir /Mthigeü und frohen Herzens aus unsern Marken hinausziehea sahen, nimmer wieder zurückkehren werden in die Kreise liebender Eltern und Ge- . . schwister. Frieden, stillen Frieden ihnen in ihren heimische durchströmen die Stadt-, die an unzähli- frühen Gräbern. gen Orten das Bild einer erobrrDn Festung bietet. Unter den vielen schuldlosen Opfern, die in den . Das Dresdner JournE^dM-heute, am 11. letzten unglücklichen Tagen in Dresden verblute- Mai, zum ersten Wgle wiASwUscheint, berichtet, ten, befindet sich auch ein Prinz von Schwarz- daß mehrere Abgeädnete-, dtr7,l«tzten Ständever- burg - Rudolstadt. Derselbe dielt sich der Heilung sammlUng und öamtzaft<MtM d«s Dresdner eines AugenübelS halber U Dresden auf. Seine Vaterlandsvereins berhaftet worden fejM» Unter Wohnung war im Hotel Stadt Rom. Nach einer letzteren neunen /hrrpundernswerthen Vertheidigung Seiten des Vol- Meißen, 8. Mich Mßut^Hbend M kes. murde dasselbe VVM preußischen Militair ge- Reiterei hier angekomm«- welche uase«E stürmt. Der Bediente des Prinzen suchte das Meister Tzschucke gefangen nahmennach Eindringen der-Mrmendey Soldaten in das Zim- Dresd« abführüch mer seineskraok«. Herrn dadurch zu verhindern, l Leipzig, 11. Mai^ Gestern haben wir unsere -aß ier sich mit gespannten Pistolen:bewaffnet vor beiden: Lodten begraben. . Ein großer Zug folgte HaeLhür deffelben^poWe» . Dies machteden wü- ihwE gesihmückt« Särgen zm RuWiätte, wo thjgm Soldaten das Zimmör verdächtiger, und sie Bürgermeister Koch, Wernrr und Prediger vr. drangen in dasselbe, nachdem sie zuvor den treu« . > Diener niedergerannt hatten. Hier lag der kranke . Üeber tz!e tMlückkichen Ereigniffe in Dresden Prinz, seiner Cur halber mit über die Augen ge- vermögen wir heüMNur wenig zu berichten. Ihr zogener Binde. Er mochte deshalb für ein Ver- eitdlicher Ausgang ist wohl allen unsern Lesern wundeter aus dem Volke gehalten werden, sogleich bekannt. Die Einzelnhriten, welche darüber mit- richtete sich das scharf« Geschoß auf denselben und ----- — - - - - -a's- tödlliche, Blei senkte- sich in seine Brust, sein Genesungsbett verwandelte sich in sein Lodten- lager- — Dieß nur ein Fall von so vielen be trüblichen, deren mancher erst später bekannt wer- den wird. . Dresden, 10. Mai. Die Barricaden sind