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Intelligenz- «»d Wochenblatt , für ' , . ' Frattkercherg mit Iachsenburg «nd Umgegend Sonnabends, den 10. Februar.'. 1849. Bekanntmachmig. Künftigen Dienstag, ' den 13 Februar d. I., soll die Einquartierungs-Vergütung für die vom I. Januar bis mit 1. Februar d. I. Hirt einquär» tiert gewesene Rekrutendivision an die betreffenden Quartierträger ausgezahlt werden. Es werden daher alle Diejenigen, bei welchen Militair einquartiert gewesen, aufgesordert, die sie betreffende Vergütung gegen Vorzeigung des Einquartierungs-Billets rind gegen eigenhändige Quittung des Quartierträgers bei dem HerrnStadtsteuer - Einnehmer Roßleben zu den gewöhnlichen ExpeditionS- stunden in Empfang zu nehmen. Frankenberg, den 8. Februar 1849. Der Rath der Stadt Frankenberg. ' Pörzler, Bürgermeister. Edictalcitation. Nachdem bei hiesigem Justiz-Amte der Handelsmann Carl Eduard Thiels in der Weinbergs» gemeinde bei Coswig, früher zu Frankenberg, sein Zahlungsunvermögen hier angezrigt und auf Er» öffnung des ConcurSproceffeS angetragen hat, auch der Vierzehnte März 1849 zum Liquidationstermine angesetztworden ist, so werden Amtswegen alle bekannte und unbekannt» Gläubiger erwähnten Handelsmanns Thiele unter der Verwarnung, daß sie beim Richtanmelden für vom Creditwesen gänzlich ausgeschloffen und nach Befinden der Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand verlustig werden geachtet werden, hiermit öffentlich geladen, im gedachten Li» quidationstermine zu rechter früher Gerichtszeit persönlich und resp. durch die Vormünder oder durch hinreichend legitimlrte Bevollmächtigte, welche von Ausländern mit gerichtlich anerkannten Vollmach ten zu versehen sind, an allhiesiger Amtsstelle zu erscheinen, ihre Forderung unter Beifügung der Ur kunden oder sonstigen Beweismittel anzuzeigen, mit dem bestellten Herrn Concursvertreter über die Richtigkeit und unter sich über die Priorität ihrer Forderungen in den vorschriftmäßigen Sätzen und spätestens binnen sechs Wochen zu verfahren und den Neunten Mai 1849 ' - der Bekanntmachung eines Präklusivbescheides, wegen»der Außengebliebenen »ab poen« pnbliesti, sich zu gewärtigen, hirrnächst aber den Er sten Juni 1849, ' welchen ich zum VerhörStermine und wo möglich Lreffung eines Vergleiches anberaumt habe, wie- derum persönlich und resp. bevormundet, oder durch hinlänglich legitinurte, auch zu Abschließung ei nes Vergleichs instruirte Bevollmächtigte, an Amtsstelle avhier zu rechter früher Gerichtszeit zu er scheinen, mit dem Herrn curatsr:lick sowohl als unter sich die Güte zu pflegen, auch, wo möglich einen Vergleich mit einander zu treffen, sinter der Verwarnung, daß diejenigen Gläubiger, welche im Termine außenbleiben, oder sich gar mcht oder hoch nicht deutlich erklären, fürin den Vergltichetz,- wllllgend werden geachtet werden. ' ' > -.HN < Dafern ein Vergleich nicht zu Stande kommen »sollte, s» . der Fünfzehnte Juni 1849 >