Volltext Seite (XML)
23 Di« Kamili« Berndt Todesanzeige und Dank. Der Eintritt in Vas neue Jahr, brachtz groß? Trauer in unsern so friedlichen Kamilienkteiö und raubte demselben eine seinerKronen^ Der Engel des Todes führte fchaeüund unerwartet, nach eiüem nur zweitägigm KrankheilSlager, Unsre theure und geliebte Gattin und Mutter, Iohanst« Shristi«- ne Berndt, in ihrem -Wen Lebensjahre in daS TodeSmzeige Md DM Mit'.zerrissenem Hkrzen stehe ich am Ambe meiner innig geliebten cheuren Gattin, Christian» geb. Hähner auS Berthelsdorf. Als Wöchnerin schied sie in Zhrem Wsten Lebensjahre von meiner Seite, nachdem ich in einer nur kürzen aber sehr glücklichen Ehe mit ihr gelebt Hütt«. Mißt mir Trost und Kraft in meiner Trauer, zur glücklichen Erziehung meines mutterlosen Kindes aber die nö» thige Hülfe von dem Väter der ewigen Liebe Ser, den. — Denen lieben Freunden, die so »arme Theilnahme mir zollten, die die Entschlafene zu ihrer stillen Gruft begleiteten und zu derselben trugen, meinen tiefgefühltesten Dank. Du aber, theure Gattin, fchlumm'rt süß! Früh vollendet bist Du! früh errrxngm Ist Dein Ziel, besiegt das Erdenleid; Höher hat Dein Geist sich aufgeschwungen Zu der Wonne der Unsterblichkeit. Aber wir, die wir Dich liebten, weinen, Wehmuthsthränen gleiten anf Dein Grab, Don den Wangen der betrübten Deinen Rollen sie in tiefem Schmeiß herab. Muhe wohl in Deiner stillen Zelle . /, Früh entschlafene, theure Gattin, Duf ' , Dort'ist schön'reS Leben, licht und Helle, Auch ich komme eknsi zu jener Stuh'. . , Frankenberg, den 9. Januar 1849- Ferdinand Winkl««. dunkle Reich der Schatten, Doch ob auch einem friedlichen Kreise entrissen, W rst wohl/ ihr ist hü- herer Frieden bereitet, ein Frieden, den di^West nicht kennt, und den sie , M nicht bereiten kann. A Grähr aber, dä- ihre irdische Hülle üHWitßt.^si der dankbar^ Gatt«. uNd-'M dgM Herz ¬ lichen DankDhW .statten sio hiermit auch denen ab, die ihnen so Arle Ddeilnahgix in den Jagen De« Tag war UnS zu heilig,- eine weitttt^ Ver des LrennungsschmerzeS besichn, und die Gefchie- Mischung, Hst gedachtem FW« zu gering/ - Mk dene so ehrenvoll M stilkoMmst getesteten und hätten wir ihm jedenfalls, ttotz des Kohlenstth«- so uneigennützig dorthin -Mty.".. mannS, d« «r zu seiner UMHützung hefMM . Hausdorsv^u^.JLauar^ML-^. —Lest^ «uw fühlbare Lehre gegstüo. ' Wie wirke« fort in dem guten Werke, welcher Hör beinahe 4 Jähren seinen Anfa^ nahm^uy» durch dm Beistand Gotte- unS dir yleche* gßelua» gen ist. Anse« Verein wurde gebildetr 7 . I) von dem Vorstände desselben: Hm. In Loch Liebers, 2>horch Hrm Lraugott Kuhn, «rekhet M Rechnungsfühxrr der Caffe gewählt wurde, der^hber schon vor 2j Jahren durch dtwTod .. äE unserer Mitte absting, und an dHm Stelle fein Sohn/ K arl Tra ugott KuW durch Wahl berufen würde, und-' 3) durch Friedr ich Kölzig, welcher z«w> Eas» firer gewählt wurde, aber gewisser UHftäirdd halber seinen Dienst abgab. An des Letzt«« Stelle wutde der Rad- und Stevmachermstr. Gottfried Wilhelm Burkhardt al- Eassirer gewählt. Dieses sind Manner, welche m ihrem ihn«, übertragenen Werke Standhaftigkeit Und Treue be zeugen werden, und nicht einem Röhre ZlAcVen» welches, der. Wind hin und her wehet. ES ^antt von diesen Dreier, jeder sagen : s . Ich Uebe Treu' und RedllchkrLt BlS an mein kühles stab', ' Und weiche keinen Finger breit Don Gittes Wegen ab. _ Mehrer« Berei«Sgli«der. , Ws W^HN jeden harmlosen Ulch! FrW liebenden vor der Einkehr in die MastwüHschgst des Gastwstch Fischer in Oberlichtenau, 'bannt ihm nicht von demselben eine gleichr rohe Behand lung würde, chie uns geworden ist. Als wir unS am Neujahrs-Heiligabend in feinem Local MM- den, mußten wir unS nicht nur Hst gröbsten Bö- lekdigunaen,. HrtstmstchL Hst dielen seiner belW- ten „Himmel. Herr Gott Donnerwetter!" geM. len lasten,^« vergriff sich thätlich an M,IchM ym sich «le ein wöthendes Tbk'er,'lmdäkS4tD- chend und schimpfend, nfit blaNkeys M