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Lst es nickt schön, daß der erfinderische Mensch auf alle Weise die Nackt der Blinden erhellt und belebt? - Wie ich -He MindenaBM verließ, hörte ich «iedu dus deWOd«M M deß. Tages, wie die schendchjs Hi« vemäüst^en MnS» scheu blind gegen einander wüthen. Bilder aus Wieu» Nachstehender kurzer Bericht über die im Auf trage der Wittwe Blum unternommene Reise nach Wien von vr. meä. Alexander Hart mann fuv. aus Leipzig, giebt uns ein treffen des Bild von dem glückseligen?! Zustande jener Stadt unter der Säbelherrschaft eines Windisch- grätz, und glauben wir unsern geehrten Lesern nichts Uninteressantes zu bieten, wenn wir diesen Bericht hier wiedergeben, vr Hartmann be richtet in der Beilage zu Nr. 348 des „Leipziger Tageblattes" wie folgt: Um den vielen an mich gerichteten Fragen Ge nüge zu leisten, übergebe ich hiermit diesen Be richt der Oeffentlichkeit. Von Leipzig aus mit der nöthigen Vollmacht von Seiten der Hinter lassenen Robert Blum's und von Dresden von Seiten des Ministeriums mit einem Empfehlungs schreiben an den königl. sächs. Gesandten, zu Wien, Herrn von Könneritz versehen, um die Leiche Blum's und feine Effecten zu reklamiren, kam ich Sonnabends, den 2. Decbr., zu Wien an, Wb ich meinen Aufenthalt in demselben Gasthaus nahm, in welchem Robert Blum während seines Aufent halts zu Wien bis zu seiner Verhaftung wohnte, in der Stadt London. Da ich mir nun fest vor genommen hatte, im Anfänge mehr auf Privat wege, als auf officiellem zu handeln, so ging ich auch nicht gleich nach meiner, Ankunft zum Ge sandten, sondern suchte einen Freund aus Leipzig auf, der aber schon längere.Zeit sich in Wien auf- hält, und mir über alle Ereignisse diese? JahrrS in Wien genaue Auskunft gehen konnte, der mich auch während meines ganzen Aufenthaltes sehr unterstützt hat. Ich hatte diesen Schritt auch nicht zu bereuen, denn sobald ich auf officiellem Wege zu handeln anfing, fing man in Wien an darauf bedacht zu sein, mich aus der Stadt zu entfernen; und lch würde dann auch nicht das, was von des Effecten noch fehlt«, Haden erlaßen können. Die Effecten, die trotz alles Hm- und Hersch«!» bens bis jetzt von Wien nicht zu erlangen gewesen waren, gingen endlich am Sonnabend aus Wien ab, und sind, wie ich hörte, Mittwoch hier an gekommen; was dsran fehlte, übergab mit der Wirth dex Stadt L-nbül, und dis? letzte hahe ich am letziry. Sonnabend selbst mit hierher gebracht; auch ist «S mir gelungen, von einer Person, die ich Lberch« jetzigen Verhältnisse in Wien wegen nicht neusten darf, die Schärpe und die Degen koppel, die Robert Blum während des Kampfes trug, zu erhalten und hierher zu bringen. Was nun aber die Auslieferung des Leichnams betrM so eröffnete mir auf mein Befragen hierüber der jetzige Stadt-Commandant von Wien, General Frank, und zwar, wie er sagte, auf höhern Be fehl, „daß die Leiche unter^ keiner Bedingung ausgeliefert würde; und obgleich er nicht nothig habe, mir Gründe für diese Weigerung anzuführen, wolle er mir doch folgende sagen: 1) würde dies durch die österreichischen Gesetze überhaupt verbo ten; 2) könne es aus Gesundheitsrücksichten nicht geschehen, da schon über 3 Wochen nach dem Tode verflossen wären; 3) würde es deshalb verweigert weil dadurch eine neue Aufregung in Deutschland herbeigeführt würde und 4) würde, wenn es auch Oesterreich zugäbe, auf keinen Fall Preußen seine Zustimmung geben, da der Transport durch einen großen Theil dieses Landes gehen müßte. Nachdem mir dies eröffnet worden war, wurde mir gesagt,' daß, da der Zweck meiner Reise erledigt sei, näm lich die Effecten abgeschickt wären, der Leichnam jedoch nicht ausgeliefert würde, ich mich so baV> als möglich aus der Stadt zu entferne» habe» .Auf mein Entgegnen, daß, da ich Arzt sei, ich Vie Spitäler noch zu besuchen wünschte, antwortete man mih daß mir der Aufenthalt zu einer andernZeit sehr ^ern gestattet werden würde, jetzt aber hätte ich sobald als möglich die Stadt zu verlassen. Ich versprach es zu thun, ging aber nicht aufdie Stadt- hauptmannschstft, um meinen Paß zu holen, son dern blieb diesen Tag, den Dienstag- noch in der Stadt,: fand jedoch schon Abends ein« Eitatiou zu Mittwoch früh 10 Uhr zur Stadthauptmaun» schuft vor, wo mir trotz eines Scheines vom Ge sandten- den ich mir augenblicklich Hatteausstellen lassen, und worin sich der Gesandte dahin ver» wandte, daß mir der Aufenthalt in Wira noch einige Lage gestattet werde, gesagt wurde- daß, wenn ich bis Mittwoch Abends 7 Uhr die Stadt nicht verließe- ich mir alle Unannrhmlichkeile» selbst zuzuschreibrn -ab«, und daß man vom Haupt» quartier auS Schöabnum schon M»nt«g und Dien stag pvei st«ngtVer»«ift deswegen erhalt« habe, daß ma Stadt < ich wiel nigstens dem da SMdtu gen, dc ger gest glücklich Wien g Was den, wi kehr hie erhoben renden so ist « fel gese Kopf vi eine soli len, kö Paters selbe, r Zeitung wurde und all« Borstad blieb ur nrr und er hat t in der schoren; Hof gescl allgemei wo er liegt, zi ternen . 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