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ycheMatt, M« r W 42. Mittwochs, den 9..ÄlDMs Aus deck BMlMe DaS ist mein deutsches Vaterland Zur Vater Leit schon so bekannt^ Wo Zeder groß und Herr will fein ? O «ein, o nein, o nein, Das Land, das nenn' ich nimmer mein! Da ist' L> - M Much und Freiheit -wohntz^ Da ist's, wo Rutz Md Frieden thront; Vom Hinimel, Gott', o schan herein. Laß es das g a nzo Leuchbland sein! Wo ist mein deutsches Vaterland ? Jst's, wo Gesetz und Rechtmcht gilt, Man auch den guten Fürsten schilt, , ; Wo man nicht baut,, und., reißt, nur sch? D nein, o nein, o nein, Da kann mein Paterland nicht sich! Wo ist Mein deutsches Vaterland? . , Paq -rHschp Vaterlatid.*) Mel.: ^„Waz ist des Deutschen Aatrrländ?" re. Wo 'ist Win deutsches Vaterland? Lst'S, st>o der Fürst die Knute schwingt llud in das Zoch die Geister zwingt, Zst'S, wo zum Himmel Knechte schrei«? O nein, o nein, o nein, Da kann mein Vaterland nicht sein! Wo ist mein deutsches Vaterland? -. 3st's, wo der Fürst die Schwüre bricht Und mit Kanonen hält Gericht, - DaS Volk umschleicht in Trüg und Schein? O nein, o nein,^o peilt, , - , - Da kann "mein Vaterland nicht sein! . So'«M^ Mx meist Wo Fürst und Volk, geh'« Hand in Hand, - Umschlungen von der Liebe Band; Wo Fürst und Volk im Bruderreih'» Sich treu dem Wohl des Lande- weih'«: DaS Land allein, das nenn' ich mein! Zst'S- »V man fr e i und gleich sich, nennt, Und nicht den Geist der Freiheit kennt, Dem Vernetzmennach werden die nach Schles wig bestimmten koyigl. sächsischen Truppen eine cömbinirte Brigade unter, dem Befehle deS Ge neralmajors Grafen von Holtzendorf bilden mW aus dem I und 2 Bataillon des Leibinfanteri«» regiments, dem, t. und 2. Bataillon des ^ In fanterieregiments (Prinz Albert), dem 1. und 2. Schützenbataillon, 4 Schwadronen des Garderei» terregiments (zusammen LOO Pferde) -und einer Batterie Geschütz destehen. ( ' Johst ad t, den 2. August. Vor Kurzem ging die Therese Friedel, die I2jährige Tochter des Handelsmannes Friedel, barfuß in den nahen Wald, um Heidelbeeren zu pflücken. Nachdem sie einige Zeit Mit dieser Arbeit sich beschäftigt hat, so empfindet sie einen Stich am Dem Hinter füße; allein in der Meinung sie habe nur in ein Stück spitzes Holz getreten, achtet sie weiter nicht darauf. Bal- aber wiederholt sich der Stich, sie sieht sich um und gewahrt mit Enrsetzen eine große - Natter an ihrem Fuße hängend. Die Verwundete stößt einen Schrei des Schreckens aus, worauf ein in der Nähe beschäftigter Arbeiter das indeß ohnmächtig gewordene Mädchen in daS Haus ih rer Eltern bringt. Während der herdeMrufene Arzt die Wunde auSschneidet uud mit Mtridlöl ausbrennt, bleibt sie noch immer ohne He.Em pfindung, bis-sich südlich ein schr heniM, mir Krämpfen begl^itWs ErbrechM..^ Schuldirektor Herman« Barth zu Freiberg — thriken Ä', all dem autgedumM zeigte» «ir uachstehendes, höchst gelungenes, LaterlandSlied unsern nch Blasen, und, Lie-.Kander..her. Äugen«! dec Lesern mit. , D. Reb. , färbten sich schwarz. Der Arzt hofft/ Last die - -L - --- MNWMveMM .UN-