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488 lHLkvekAMekiE. Das von Helldorf. Bach. Abschied. Verantwortliche Redaktion/ Druck »Md Verlag von 8. Ä. Roßberg In Frankenberg. Meinen geehrten Geschäftsfreunden in hiesiger Stadt und auf dem Lande die ergebenste Anzeige, daß ich nicht mehr bei Herrn Luchhändler Zeid ler, sondern in dem Hause des Herrn Schuhmar chermeisters Rödiger auf dem Mühlgraben, in dem bis jetzt von Hertn Schlossermeister Götze innegehabten Logis, wohne. Mir der ergebnen Bitte um ferneres gütiges Wohlwollen verbinde ich zugleich die Mittheilung, daß ein reichlicher Vorrath fertiger Schlosserwaaren bei mir zu fin den ist. Frankenberg, den 14. Novbr. 1844. Carl Friedrich Wilhelm Grünert so»., Schlossermeisser. , Bei mir ist wieder zu haben: Di« enthüllte Zukunft. Göttliche Offenba rungen durch ein I7jähriges Mädchen in Mar seille, welches im Jahre 1837, im Zustande des Verkauf. Em ganz guter vollständiger Blechofen steht zu verkaufen bei Gottfried Iknnmann, Neugasse ko. 430. . Me „freien Blätter" theilen aus dem Tagebuche eines Berliner Arbeiters folgende Verse mit: Störung. Nenn ick drt Abends noch spät nach de Linden en Bisken prom'nire, Lress ick Kie-lingen woll un Peeser'n die warten uf mir, Äühlmeier ooch, der Lerständje, un Lehmann, die lustige Fliege, Ün «at sonst noch jehört zu die /sunde Couleur. Akens iS da un AllenS macht Späße und Witze, Plaudert un polilisirt un lacht un kabbelt sich rum. Ader die Freude is kurz, verfänglich is det P.'aisiere, Ün wat der Himmel bescheert, wird uns vom Deibel je- holt! Wie Heuschrecken kommen se an, die Feinde, mit SäbelS >un Flinten, Schreien un machen Skandal, als wären die Russen vor't Dhor. DeS sind dir verkleedten GenSd'armen, die Bürjerwehr un die Constaplers: Aus iS't mit Freiheit un Witz, mit Ruhe un Ordnung verbei! Von jetzt an wohnen wir nicht mehr bei Hrn. August Forberg auf du Neustadt, sondern in unserm eignen Hause, früher der Wittw« Mö bius gehörig, am Ausgange der Altenhainet, Gaffe, und bitten wir hiermit, darauf gefälligst? zu achtem , . > Frankenberg, den 15. Novbr. 1848. Richter St Schmidt. Hellsehens, alle Ereignisse bis zum Fahre 1868 Bei meinem Abgänge von hier nach Hainsberz Nar und deutlich sah und berichtete. Mitge- bei Dresden widme ich allen meinen Freunden rheilt von ihrem Vater Eharles Dufort, Bürger Bekannten ein herzliches Lebewohl. in Marseille. 5 Auflage. 3 Ngr. Frankrnbtrg, den 15. Novbr. 1848. C. G. Rvffberg Lbevdvr Ahttg Nm quälen niemai Wand ein ur nach i knarre widerr der ne sen wl „W geister — e denken ten? " gegen Schuß Beten aber , läßt f Beten Na< schwer sollen Adolp hen, e fürchti erst ei aber < wären Satan holen plag' Ich gi wetterl Unn her. die er uiß zu dere B -dießim MeS Ürsach zn thd wüst i er sein könne. Bekanntmachung. Den 23. Novenrber ». c. früh 9 Ühr sollen auf dem Lreppenhaüer, Hopfenberg und Frauenholz ein« Parthie schwaches Durchforstungsreißig unter den bestehenden Bedingungen verauetivnirt werden, was hierdurch zu Federmanns Wissen bekannt ge, inacht wird. Der Sammelplatz ist kn der Schloßschenke zu Sachsenburg. Forstamt Frankenberg mit Sachsenburg, drü 14 November 1848. Mündlichen Nachrichten zufolge söll es Montag, den 13^ Novbr., Abends, nach der Verbreitung der Nachricht von Blum s Tode, in Leipzig zu ünruhigen Auftritten gekommen sein, wobei das Felscht'sche Kaffeehaus demolirt worden soll. Ii jetzt-Inel» UtziilkekM, eigner Fabrikation, in allen Farben und in vor züglicher Güte, empfiehlt als die zweckmäßigsten Winter-Handschuhe C. F. Lincke. Gefärbte Streichgarne sind zu haben bei C. W. Taubert.