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3L9 .5- M Qü-rndt. - der Sachsenburg - ? I 5) Wenn der Philister ein Satire liest, so fühlt er immer sich getroffen und in Folge davon schimpft er heftig und macht seiner Galle in den Tageblättern des Ortes Luft. .. 6) Unttr Freiheit der Presse versteht der Phili» ster, daß ein Jeder so denkt, wie er. 7) Aus lauter BesorgniH .vor Unruhe« macht der Philister fortwährend Unruhe und Krawalle. sen, er ist hei geringe^ Wassergehalt vom her;« fchaftlicheu ^kunstwärter Morgenstern verschlos sen unb dem Lehrer der Schlüssel übergeben wor- den. - ,. 7'' Um dem Waffermangel für dte Schüle qbzuhel- fen, hat unser Lehrer den Hrn. Grafen um Ein- setzung eine^UluÄpe^unh «K den,Gebrauch der selben in u n s e r e,m A u ftra g e und unserem , Interesse-gcheM. " " Es ist also die Beschuldigung Fischers: unser Herr LeW^r .habe seinen Nachbarn mit grausamer Hand daS Unentbehrlichste egt rissen, gänzlich grundlos. - - Der Gemein derath'zuBichtenwalde. Gottlob Devjami« Kaden. " 7 Kunstwärter Äroxgimster»^ des landwirthftvafUlchen Bezirksvereins der Chem nitzer Konigl. Amthauptmannschaft " Sonnabends, den 26. d. M., des Morgens "" " um 9 Uhr, im Gasthause zum blauen Engel in Memnitz. A nmeZk-ung^ Mehrere von Frankfurt aus eingegangene A nfragen machen es Nothwendig, diese Versammlung früher zu veranstalten, als schon bestimmt war. L i ch t e n w a l d e, den 18. August1848. Winkler. . . . id auch , die jetzt: darin be findliche PluMpe^A'hepfchäftliches Eigenthum. DeuBrusnen tzatunfer Lehrer nicht verschlos Frische Weißhefm, sind von heute an zu haben aufdem Kammergute FrischtsRiNdflejschN ist von nächstem Dienstag an zu ^ben bei den Fleischermeistern Johan« DaWial «l«^e, Mche-, drtch M«--^ Friedrich Mpr-enster« W Trangott Ber-rr. 1) Der Philister ist entweder von Wal, oder Angestellter, oder er hat rin Geschäft, das ihn an ständig ernährt /.auch hat er mehr«« lieht Aun. „Freiheit" etwas.Angenehmes empfuavest, er. hat sogar verbotene Bücher gelesen und sich, höchlich gefreut, wenn H« 'Defi)otie7v«sdammt unds v«- höhnt wurde. Nachdem > aber M Freiheit' aagt, brochen, ist sie khin viel zu unruhig und er sehnt sich nach dem Polkzeischutze des. AbfolütismuS herzlich zurück, wagt's aber nicht, auszüsprechm, damit man ihm nicht ins Gesicht lache. 3) Unter Republik versteht, der Philister Mord und Todtschlag, und wenn er von einer. Volks versammlung hört^fo vergräbt er M GeK^. hätte aber Nichts dagegen, wenn man feigem.- reichern Nachbar, oder feinen» Konkurrenten einmal die Fenster einwürfe.: 7 ! '7 4) Der Philister AWt Jeden Ausländer, der Der unterzeichnete Gemeinverathlhält es.für Psticht, zur Ehrenrettung seines Herrn Lebrers Straußinsky wegen der von Friedrich Fischer aus gestellten Beschuldigung in kl». 43 dieses Blattes, Folgendes zü erwidernd „ — -«.v«,. - Der von, Fischels bGichnete Brunnen ist nre- nicht in dem Orte geboren ist. Gejm eindrb,runn>ngr«efm^sondLrnEigenthum s — - - - - Quartal Ver hiestgen Weberinnung. Künftigen 18. Septbr. ». e., Nachmittags-1 Uhr^ soll bei hiesiger Weberinnung das-L cÄ-a^daiten werden. Diejenigen , welche -ierdri d«L Mttstettecht ?e^ cher«M^zeit beendigt wirb/ haben sich bei vaWeich»Wn>VochNadSB« M gen Verfertigung der Meister, und Probestücke *Äzu«äK Lehrlinge habt düngen längstens bis zUm 17..Septbr. zu bewirktn.^7 7- Fra nF en b erg,, Pen 18.z Ätzgust 1848. 7 . 7 7 7.7 7^ -kkedel. .