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— > 100 — TödrsMzeMundDank. Miy 41 MärL' d, I. früh Halb 5 Uhr vollen- 8eft iunserr MÄtt Töchter Uttd Schwester, Ama- M AuMlstie? ihre' irdische Laufbahn in einem Al- ttd von Fahren. Nur die feste Ueberzeugung, daß Whe-'sel b t zu ihres Herrn Freude eingegan- aen ist, -erhebt unsere Herzen über den Schmerz, sie in-Ker schönsten Blüthe ihrer Jahre von unS scheiden zu sehen. Bei dein steten Gefühl ihrer Kränklichkeit hatte sie sich mir dem Gedanken an einen frühen.Hingang vertraut gemacht, und den Lod, der sie ja nicht für immer von uns schei det, als Gewinn achten gelernt, was uns.eben falls zu großer Beruhigung gereicht. Dabei war unS rührend und unvergeßlich die Theilnahme, welche unsre Selige in der letzten Zeit ihrer Krank- ' heit von ihren Jugendfreundinnen sowohl, als auch von andern guten Freunden erfuhr, die sich durch mancherlei Liebesbeweise und Erquickungen kund that, insbesondere aber an ihrem Begrab- nißtage in Darbringung sinnreicher Gedichte und Denkmäler, so wie einer ehrenvollen Beglei tung zu ihrer Ruhestätte, an den Lag legte, und wofür-wir allen Denen, welche dabei betheiligt sind, Hiermit öffentlich den wärmsten Dank sagen, mit hem aufrichtigen Wunsche: daß der Nater im HMnnel, dem. jedes Opfer der Liebe angenehm ist, es Ihnen vergelten, und Ihnen in ähnlichen Fällen gleiche Lheilnahme Enden lassen wolle. UNS aber sou es zu steter dankbarer Anerkennung ver binden als 'Dero ergebene und trauernde Familie Haase. Todesanzeige und Dank. Schwer traf unS des Schicksals harter Schlag, als uns am vergangenen 9. März unser geliebter Gatte und Vater, Sigismund Klemm, im KI. Jahre seines Lebens ganz unerwartet durch den Tod entrissen wurde. Unsern Schmerz vermögen nur diejenigen zu ermessen, denen AehnlicheS wi derfahren ist. Je schmerzender aber die Wunde ist, die der Tod eines geliebten Familiengliedes den Herzen der Hinterbliebenen schlägt, desto wohl- ttzaender ist der Balsam, den wahre Lheilnahme Anderer in dieselbe träufelt. . Wir fühlen uns daher verpflichtet, für alle Be- weise der. Lheilnahme, welche selbige zeigten, be sonders aber dem Herrn Pastor,Dl. Kötner, für die dem Vollendeten zu Ehren und ünS zum Trost gehaltene so herrliche Rede unsern innigsten Dank abzustatten. Die hmterlaffene verw Klemm nebst ihren Kindern. Verkauf. Ein .schönes Felleisen ist billig zu verkaufen bei dem Webergesellen Kutscher in Hrn. Simo-ns Hause, Altenhaynergasse. Frische gute Weißyefm sind von nächstem Montag an zu haben, bei dem Böttchermeister Otto. Verkauf. Eine große Parthie Schindeln und Dachspäne sind einzeln und schockweise zu verkaufen bei dem Zimmermann Böttcher in Sachsenburg. Morgenden Sonntag, dell 21. März, von 12—2 Uhr pünktliche Einzahlung der fälligen Beiträge zur Vereins-Krankenkasse beim Cassirer Hrn. Walther. Nostweiner Getraidepreis am 9. März 1847. Weitzen 6 15 — 22 Korn 6 ü — IH r Gerste 4 - L — I- ' Leisnig, den 14. März. Weizen Thlr-, Roggen 6,l—64 Thlr.,, Gerste ,4z-41 Thlr., Erbsen 61—7 Thlr, geringere Qualität 54—5z Thlr., Wicken.41—4^ Thlr, Hafer 2^ bis 2.4 Thlr. - Brod- und Semmeltaxe in Frankenberg. 2 Sl. gutes Hausback. Ryggenbrod 2 4 «K 4 - desgleichen ........... 4 » 6 » 6 - desgleichen . . . . . . . . ß 9 - — -194 Semmel, . ...... . 4 2 , — - 91 - dergleichen. . .... .— - 6 » — - ' Stöllchen oder Weißbrod - 3 - —-Ilj - dergleichen 6- Das morgende Sonntagsbacken erhalten Mstr. L i p p o l d seo. uyd Mstr. Winkler sen, Verantwortliche Redactiort, Druck und Verlag von C. G. Roßberg in^Frankmberg. (Hierzu eine literarische Beilage.)