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— 236 unter Hinweisung auf das sowohl hier, als im Erbgerichte zu Mühlback) aushangende SubhastationS- patent, dem eine ohngefähre Beschreibuna der auf überhaupt 3465 LU 15 — - gewürderten Grundstücke beigesügt ist, hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Frankenberg, den 13. Juli 1846. Königliches Justizamt Frankenberg mit Sachsenburg. . Für den beurlaubten Beamten: dudtyfg, Amtsact. . ! Dietrich. - " .. 7">' ' - - Bekanntmachung. Auf geschehenen Antrag der von Karl August Schmidt nachgelassenen Erben soll das demsel> ben zugehörig gewesene, mit 65. bezeichnete ganze Hufengut zu Ottendorf nebst der völligen Ernt? Luftigen 18. August 1846 öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden. Dieses Gut ist mit 709,«» Steuereinheiten belegt, und ohne Berücksichtigung der Abgaben und der Ernte 6849 Lhlr. 6 Ngr. - - landgerichtlich gewürdert worden, und dessen nähere Beschreibung aus dem vor hiesiger Gerichtsstube und im, Gasthofe zu Ottendorf aushängenden Patente zu ersehen. Dies wird für Kauflustige, welche sich Vormittags vor 12 Uhr anzugeben haben, hierdurch bekannt gemacht. Schloß Lichtenwalde, den 14. Juli 1846. -> Die Gräflich Vitzthumschen Gerichte daselbst. Karl Chrn. Schilling, G.-Dir. Dem Vaterlande. " UeSer Wiesen, Berg und Thal, Wn ich durch die Welt gezogen, Lff im heikm Symrenstrahl, Manchmal auch in Regenflogen, I» sogar in Schnee und Sturm, : Ars- ich hier und dort herum. Meles hab' ich schon gesehen, Auf der lieben Mutter Erde, Alles war so himmlisch schön! Denn der Gott, der durch sein „Werde! " Einst die Welt hervorgebraM Hat ja Alles gut gemacht. . Mer ich gesteh' es gern: Alle meine reinsten Triebe Weih' ich einem goldnen Stern, Ja — des Herzens ganze Liebe Und wie wird der Srern genannt? — ist mein ih-ur^ Sachfenlan-d! — Sachfenl em, li.ehrS- W?ch Femhin hält man es in Ehren . WQßi, HW WH Md R-K, Ueberall kann ich es hören: „Sachsenland ist hoch beglückt, Jeden Fremdling es entzückt!" Ja in Glanz und Herrlichkeit Lachst du freundlich mix entgegen, Und dein buntes Blumenkleid Zeigt mir deines Gottes Segen, Deine Thaler, Wälder, Höhn, Sind voll Reiz, find ewig schön. Und ein biederes Gescheht - Wohnt noch jetzt auf deinen Gauen, Wahrheit, Freiheit, Licht und Recht, Liebe, Treue und Vertrauen, Sind dein Stolz noch und dein Ruhm, Deines Volkes Heiligthum. Männer hast du, die mit Lust - Fhr des Lichtes Flamme kämpfen, — Männer, die sich selbst hewußt, Und der Hölle Aussaat dämpfen, -7- Männer, die noch — stärk und frei — jede Tyrannei. - Htiyx HKHqx MStzn M . - ö :: -