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110 HWY Thlr. - Dem Herrn Bürgermeister «wer. Roßleben fühlen wir uns gedrungen für ein werthvolles Geschenk, das er der hiesigen Bürgerschule jüngst zv machen die Güte gehakt, andurch öffentlich den innigsten Dank zu sagen. Frankenberg, den 2. April 1846. Die Schnl-eputation. , ^^ier Ve.rk.qst4., Ein. zwar altes, aber noch, sehr, 'brauchbares Zugpferd- steht zu berkäU^ä aus bery Kamme^ute jn der Nähe befindliche Caffen-Gelder, welche bei richtiger Zinsenzahlung einer Kündigung gar nicht unterworfen sind, liegen gegen ganz gute Hypo- thcken, in einzelnen Posten, jedoch Nicht unter zum sofortigen Ausleihen bereit. - RüWrn Machweis hierüber zieht Bogelsaug in 13. Gab Vie Rechnungsdeputation die Orgelbaukaffen rechnung und die Todtenackekkassenrechnung, beide vom Jahre 1845, ohne Erinnerung zurück. Die Justification derselben wurde bewilligt. . ... d. Wurde noch über die schon früher im Collegium besprochene Oeffentlichkeit der Stadtverordneten- Sitzüngen discutirt und in Folge dessen beschlos sen: dieselben künftig öffentlich abzuhalten, jedoch hierbei, um der Commun Kosten zu ersparen, das jetzige Local beizubehalten; deshalb aber den Stadt- rath zu ersuchen- die desfallsige Genehmigung der vorgesetzten hohen Regierungsbehörde zu ermitteln. Schluß der Sitzung Abends 8 Uhr. im Segen bleiben, bis wir dereinst wieder mit ihr vereint werden auf immer. ^Frankenberg, den 3. April 1846. Friedrich Kluge. Amalie Kluge, geb. Eckhardt. Bekanntmachung. Bei: hiesiger Lehnskasse liegt ein Capital von Thalern, welches nach Erfordern auch in zwei Posten getheilt werden kann, gegen gehörige hypothekarische Sicherheit zum. Ausleihen bereit. Ber richtiger pünktlicher Zinsenzahlung wird nie eine Kündigung des Capitals erfolgen. Hierauf Reflektirende haben sich zu melden bei dem Cas- segvorsteher Thum sv» Frankenberg, den 4. April 1846. fragen, wie weit dermalen die Sparkassen-Ange legenheit gediehen sei. . TotzMnzeige M Dank. Unerwartet schnell! brach der Tod in unsern Fa milienkreis und raucht«: uns Unsre heißgeliebte gute und btave Mutter, Johanne Rebecka verw. Eckhardt. Noch lange: hofften Mir, mit ihr'in tunigerVereinigüsig zu leben, nicht wähnend, vast- 0 L 6 L K 6 Mehrere Pachter der Apotheker-Gärten hinter , der Neustadt sind mit der Bezahlung des ZinseL noch in Rückstand. Ich bitte, solchen spätestens bis zum Montage abzusühren, widrigenfalls, ich die Garten anderweitig vergebe. Feldmann, Oekonom. Anz eige Da ich gesonnen biNi N;ieder Rätz-.i und SkrlckstundeN zu geben, so ersuche ich djeje- , nigrL..E1tLrL, welche es. ihren- Kindern erleruen- . lassen wollen, sich bei mir. zu melden. Meine Wohnung ist bei Hrn. Lauenstein auf dem Stein ¬ stehen zu bleiben^ einstimmig aber beantragt, ge- sie bald schon und noch in rüstiger Kraft - in dachten Bau ohne Lerzug «n Angriff nehmen zu ihrem 55sten Lebensjahre — ein Raub des Gra- lass^ne . . des werden solle. Doch hat die viele Theilnah- . o- . - me, die wir in unsrer Trauer fanden, uns aro- Beschloß das Collegium, belm Stadtrathe anzn- ßen Trost bereitet. Wir danken dafür herzlich, .. ... "" danken besonders auch allen Denen, die der theu- ern Vollendeten noch dadurch das letzte Opfer der Freundschaft brachten, daß Sichrer irdischen Hülle ein ehrenvolles Geleit auf dem letzten Wege zur stillen Ruhekammer gaben. Zugleich aber auch drangt es uns noch, der theuern Vollendeten in die Sphären des ewigen Lichtes unsern Dank nachzuruseu. Ihre Treue und Liebe war groß, möge ihr der allvergeltende Gott die Palme des ewigen Friedens dafür reichen. Das Gedächtniß der Gerechten wird unter uns