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!- r seit Anfai »Lnde Rein! das will- sich doch nicht schicken! -i-M Ihn hinauf zu ihrem WatW Der nicht weiß, was das bedeutet. sind der Schlosserstochter, hoff' ich. Wird derAdelsbrief nicht fehlen. O e-r.t'k't ch r-S.-" - - - , : - . . .. -,.-4.-?. Frankenberg. DaS1ktaWss«ment vor» Meyer und Komp. in Kappel bei Chemnitz, , welches un» ter der Leitung Hrn. Julius Borcherdt's dry Bau der ihm patentitten Tricotmaschine betrieben, ist O, Ihr solltet, hohe Fürstin, Rie saumselig mich erblicke»! — - Doch, die arm» Schlosserstochter - ' De Der g« erzählt n matoriLch« eine" Msc klärmtz,' gen wird ihren Sü licheN Be sätions-tz Bittstellei lich . rv i bLiderserti das Mn mühsamst ihrem KI ihre Best in welche befinde^ die Kirch Werin a überginge Bewohn« KüHcg« . - 'm» . V -- ' . .-eis vertraut er noch der.-Dirne, Was der kranken Fürstin fehle, Bindet-ihr mit sanfter Bitte Ihre Pflege auf die Seele. Gundchen neigt sich freundlich nickend Vor dem Fürsten, und geleitet er stamm emd schüchtern, »Äl« ob nicht glauben könne, Freundlich bittend schaut die Fürst« An die Augen ihre» Gatten ; Dieser nickt mit milde» Lächeln, Gundchens Wünsche zu gestatten. „Wohl, spricht Anna drauf, so Will ich Mit den;/Balsäiygtas gekräftigt, -Hütte Pe aufs Mett "gthdben, Und behutsam ausgekleidet, S^i» Men^^laf geplaudert, Und Melisscnthce bereitet., . Ei, ich Lürrip, daß ich vor Euch (Solch. »ÄchshtikKlück beehret r Haltet's meinem. Stand zu Gute, . Thut, als oh Ihr s nicht gehöret!"" Bei mir sein aus allen Wegen! Sollst schon heute mich begleiten, Roch vor Lage geht »s weiter, Brauchst dabei nichts" mitzunehmen, Aks dir beste» Deiner Kleider." ' Gundchen strählt ihr nun die Haare, Legt -ihr? an bie Sämmtgewander," Den mit Schmelz, besetzten .Gürtel, Spangon, Glscklein, Perle», Länder» Freuudlüh küßt die edle Fürstin Immer »ehr mft jede« Lage Ihrer Herrn, zu gefallen. Bald der neuen Soft schenkte Anna ihre -mye Guad» Bei des Fürstensohnes Laust War die SchlofferStocht« Pache, Und zur Edekdam' erhoben,. Führte sie nach einem Jahre Lon Boppelws, der Freiherr^ ' Als Verlobte zu» Alta«. i Berbefferr Berliner Aufmerksa augebrckchl dirsm Be nen, wot darauf gi fragliche nur M H zür Fabri Wolle un darauf A sehr schon sind am l rere dieser und preu Etablrffen Maschinen fachheit u her an fe auch jetzt Fache fti, Flog m Anna's Arm, und(HÜrte GundchenS Lob von ihrem Memde, UMMEdUM«, mWM» Emen Deuttl schwer von Golde, Ihr gar freundlich in die Hände r „Nimm zum Lohne Ließ, Du Holde!" Aber ckald n» schönem Dresden War die Bangigkeit verschwunden; Ihre Fürstin Anna wurde Glücklich eines Sohns entbunden. Gundchen Mühte sich, durch Sorgfalt Lor den andern Zofe» ollen ( - Jeden Athemzug belauschend Saß sie neben ihr ino Bette Meb sie^MftmttOel und Kraut««, Daß sie süße 2iad'«lNg hätte; Und Lie Freude! Anna wachte Schon nach zwecn Ruhestunden Neugeboren auf vom Schlafe Und ihr Leide» mar verschwunden. GundHen neigt sich tief, und danket Freudig überrascht dem Paare. . Sinkend reibtBtr Meister SKlMr ^Seipe» Maste für heute nenne, Aber^ durch des Fürsten Fragen iMoMM.ers allgemach rn'S (Schwatzen, Und n^Lhtt von seinem Gundchen, SW^Wi, Papst und Nachbars Katzen. Gundchen auch in ihrer Kammer War indessen viel beschäftigt, Deine Fürstin Anna pflegen? Ihr die holdgegrübten Wangen: Sich, ich bin Dein Churfürst August, „Sag' »»» «eü»em Gatten, daß ich Und will heute^Hei Euchavohuep, Wewer harre voll Verlangen." AbevkarAkMWöttchemsch^ «i- W snd sonstigen Verzierungen^ de» tz»r»chtvMste VM sein, den eine Proviozialstadt weit und breit arch zuweisen hat. Die Kosten WBaues, der P L Jahre gedauert hat, werden auf LÄ,OM Wa ler berechnet. ' - Aber Gundchen zog. die Här Rasch zurück vor solNr^GaLe. . ' „Ä>aLsei fern! MirgnSgtr-,«enn K Mrt dem Käppchen Eure Huld errungen habe !"" »Hm, und bei m«»also-Hllebe—- soMir " KemeS mrhv 'vsn meine»'Kmdem^ ' Spricht der Fürst mtt'sönftemi Tsner M^MmSchen, ,Kun so sag', Du Herzensmägdlein, WUl Drch imht am Gluckpechuchew!" Wie ich Deine Mühe whne?" . .. Doch Gundchen, die dftSchürzenzLkchnr Sinnend glättet und zerknittert,. Während eine dMleMche Neber"ihre Waase» zittert, »»«t- Lispelt- fich zur Fürstin Men-enbr " v,?/ c,mein höchster WunschausErden U Ware , wenn Ihr erst, entbunden, - - Eure Dienerin zu werde». Au- dem Vaterlande. Zktta«. Am l4. Septbr. d.J. ist unser neu- erhautes Rathhaus eingeweiht wurden. Auf cr- gangese Einladung nahmen an diesem Weihrfeste auch die Magisträte der andem Vierstädte, Bau tzen, Löbau und Camenz, Theil. Das neue Rath aus ist eia prachtvolles Gebäude, unt^im Aeu- ßem wie im Innern großartig und zweckmäßig ausgeführt. Der Baustyl, der dem byzantinischen sich uähernde Rundboaenstyl, ist streng durchge» führt. Die. Ausschmückungen sind angemessen und der Pruniffaal (Mrgerfaal) dürste an Msiem