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in der Hoffnuya endlich,, auf einen glücklichen Erfolg ;. unter dem Beistände Gottes, insbesondere auf den 'Erfolg, daß bald eü»Harke, reine kattzölifch-Apostoli sche Kirche in Deutschland , und so Gott will, in al- , ten-Ländern, erstehe, einx Kirchesch de^tzie Gq»»m- .< den ft l bss stä n Vig neb e n e i n a nLerLlobe» MEwir-. ken, aber «it- und ineiuander dqxch die' Lande der Liebe verbunden find. " . ,,. .. So eröffne ich denn die allgemeine Beräthung im Ra mey des ewigen Waters der Liebe, der «ns feinen Geist der Weisheit, Wahrheit, Unerschrockenheit und Standhaf tigkeit senden möge, und Kraft der Gewalt, welche Ihre Wahl mir heute nerliehen hat. * ' Ich eröffne die allgemeine Beräthung mit dem Zurufe an jeden von Zhncn, der zu sprechen wünscht: „Seien Sie gerecht und duldsam gegen die Ansichten und Ue- berzeugungen Anderer— wahrhaftig in Ihrer Rede — mild in Ihrem Urthcil und versöhnlich, und drü cken Sie Ihren Leußerungen den Stempel der Mäßigung- Schonung und Liebe auf. Reden . Sie, wie Sie es vor Gott und Ihrem Gewissen verantworten zu können glauben!" — Drr Besitzer des in unserer Nähe — bei Hayni- chen — gelegenen Erblehngerichtes zu Bockcndorf, Herr Stephan Schmidt, zu Dresden wohn haft, hat der dortigen deutsch-katholischen Gemeinde zur Unterhaltung eines Geistlichen «in Capital von 5000 Thlrni angewiesen, um von chen Zin sen desselben (zu 4 Procent angelegt) so lange Gebrauch zu machen, als es der dazu unzurei chende Fond der Gemeinde erfordere. Bravo! — Zugleich zeigte in der Versammlung am 22. Febr. Prof. Wigard der Gemeinde an, wie er sich er mächtigt halten dürfe, zu erklären, daß-die Hohe StaatSregierung sie kräftig schützen werde. - > . - Bunte S. Ein berühmter Banquier in L., welcher ein Land gut und dabei große Teiche besitzt, las kürzlich in einem Berliner Blatte, daß Jemand das Mittel entdeckt habe, durch Einstreuung eines bloßen Pul vers in jedem Leiche Forellen zu erzeugen. Das Pulver selbst koste nur zwei Louisd'or, und sei der Erfinder bereit, diese Summe sofort zurück zu erstatten, sofern das Mittel nicht von einem er wünschten Erfolge begleitet sei. Der berühmte Banquier, dem nach den Forellen bereits der Mund wässerig wurde, hat nichts Eiligeres zu thun, als einen dänischen Doppellouisd'or einzupacken und sich dis neue Entdeckung, auszubitten. Aach eini gen Lagen kam der Däne jedoch zurück mit fol- aenvey Worten: „Es thut mir leid, Ew. Wohl- geboren das versprochene Mittel nicht senden zu können. Die-ganze Anzeige brtrafHK«chaupt nur eine. Wette. Ich hatte nämlich mit einem Areunds gewettet, man Änne das unsinnigsteZeu^ lassen, es fänden sich allezeitEfel, die es glaübW Ew. Wohlgeb. sind bereits der Siedermabzwan- zigste. Hochachtungsvoll rc. / ? !' ' " " - - Der Herzog von Bordeaux hat an kranke und arbeitslose Pariser Arbeiter 80,000 Frks. austhei lenlassen, und seine Worte für sich behaltest ; der Berliner Verein, zum Besten der arbeitend«» Clas sen hat dagegest bereits wenigstens 50,060 WOte auSgetheilt und seine Silbergrvschen für sich , be halten.^ ' . ? Man sagt, die Jesuiten hatten dem Eugen Sur eine Million Franks angeboren, wenn er die FarL setzung des „ewigen Juden" einstelle, der ihnen bekanntlich ein wenig die Larve abzieht. . < > - — —' ---- Frankenberger Airchennachrichten. ' Am Sonntage LLtyi-e predigt Vormittags Hr. Diak. Lic. Sl Gilbert; Nachmittags^Hx. lU- > Putzer, Kandid.des Predigtamts. Freitags, den 7. März, früh 0 Uhr ist Wochenkommunion-, wo» bei HrlDiak. Lic.AI.Gilbert dieBeichtredeWt. - Trboraoee / v.?.* Karl Ferdinand Peters, A u. Schuhmacher» mstrs. h., L. 7— Karl Emst Julius HafMantt-, B. u. WbrmstrS. h., L. — Karl August Thü mers, B. u Schuhmachrmstrs. Jvhantt Georg Grünerts, Häuslers in Hausdorf, S; — Christian Friedrich Forbergs, B. u. Hanhelmann- h., S. — Johaon Christian Geists- Ä. u. Wbr- mstrs. H7 L. - ' Mestorbacke: Dstvid Ferdinand NeübettS, B. u. Wbrchßr^ h., S?, 7 W., am Krampf. -^ Der Karotirch Wilhelmine Gigling, d. Z. hier, unehel. L., L A, am Schlagfluß, — Friedrich Wilhelm Rudolphs, Ä. u. Wbrmstrs. h., S., I0 J., am LuügeD- schlag. — Johann Friedrich Peukerts, B. u. Ngü» lers h., S., IL W., am Krampf. -7 Friehr'tch Wilhelm Glauche's, Kattundruckers h„ T., 1^ I., an der Braune. — Frau Johanne Rosins verwkttw. Bergt in Mühlbach, 61 I. 4 M. 5 L-, an Entkräftung. , . 7 . . , Desgleichen aus Sachsenburg. - Geboren: ' 7^ K. G. Engelmanns, Hausbesitzers und Schnei' dermeisters in Sachsenburg, S.- '