JÖRG PETER WEIGLE 1953 in Greifswald geboren, prägende Eindrücke empfing er beim Leipziger Thomanerchor, dem er von 1963 — 1971 angehörte; musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Zahlreiche Einstudierungen von chorsinfoni schen und musikdramatischen Werken unter Dirigenten wie Sir Colin Davis, Neville Marriner, Kurt Masur, PeterSchreier u. a.; leitete Aufführungen von Handels „Israel in Ägypten“ beim Maggio Musi- cale Fiorentino. Von 1977 — 1980 Dirigent des Staatlichen Sinfo nieorchesters Neubrandenburg, von 1980 —1988 Leiter und Chef dirigent des Leipziger Rundfunkchores. 1986 Berufung zum Chef dirigenten der Dresdner Philharmonie, 1988 Ernennung zum Generalmusikdirektor. Schallplattenaufnahmen mit Männer chören der Liedertafel-Zeit, gesungen vom Rundfunkchor Leipzig, CD mit Arien und Ensembles aus Mozart-Opern (Philips- Classics). Konzertreisen führten ihn nach Bulgarien, Österreich, Italien, Jugoslawien, in die BRD. Zum ersten Mal im Musikverein.