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399 ErbtheilunaShalber freiwillig versteigert werden. Alle diejenigen, welche solches zu erstehen Willens sind, haben sich daher am gedachten Tage Vor mittags vor 12 Uhr an Amtsstelle zu Franken berg anzugeben, ihre Zahlungsfähigkeit nachzuwei sen und um 12 Uhr der freiwilligen Subhastation dieses Grundstücks unter den gestellten Bedingun-, gen und des Zuschlags gewärtig zu sein. Der zehnte Theil der Erstehungssumme ist sofort beim Zuschläge zu bezahlen und dann so viel, daß mit Einrechnung d.sselben die Hälfte der Erstehungs summe erreicht wird, nebst Zinsen zu 4 vom Hun dert bei der Adjudication und Lehnsreichung des Hauses vom Ersteher zu erlegen, die andere Hälfte kann gegen Verpfändung des Hauses sammt Zu behör und gegen 4 pro e«nt jährliche Verzinsung, auch einvierteljährige Kündigung stehen bleiben. Die nähere Besoffenheit deS Grundstücks, so wie die darauf haftenden Abgaben und Oblasten, ingleichen die Bedingungen unter denen solches veräußert werden soll, sind aus dem bei der Amts- erpedition zu Frankenberg aushängenden Anschläge zu ersehen. . , - Frankenberg, den 28. October 1843. Das Justizamt Frankenberg mit Sachsenburg. Pietsch. Bekanntmachung. Das von der hiesigen Braucommun vor einiger Zeit gebraute, nunmehr gut abgelagerte Doppelbier wird von künftigem Donnerstag, den 21. Decbr. an, verschroten. Wer dergleichen bedarf, hat sich deshalb au die Herren Crusius oder Schreiter zu wenden und beträgt der Ausschrotepreis » Tonne 4^ LA, der halben Tonne 2^ M>., des Sechzehn theils 1 LA 3 8 ^>Z. Frankenberg, den 16. Decbr. 1843. Der Branvorstand. Ergebenste Anzeige. Einem hochgeehrten Publikum dieser Umgegend empfehle ich mein Lager sauberer und geschmack voller Arbeit von.Grabsteinen; auch nehme ich gern zu jeder Zeit Bestellungen an, wobei ich mit einer Auswahl von Zeichnungen zu Diensten stehe und werde mich dabei durch bill^e und geschmackvolle Arbeit zu empfehlen suchen. Zugleich offerire ich auch mein Lager von guten Schleifsteinen und Platten zum Farbereiben. Meißen, im Decbr. 1843. C. Knhnel, Bildhauer, , wohnhaft auf der Untergaffe. Empfehlung. Zum bevorstehenden Weihnachtsfeste ' empfiehlt sich mit Ausschnittwaaren, als: Thibets, Orleans, gedruckten Cattunen, allen Sorten Leinwand, Hals- und Umschlagetüchern, Westenzeugen in Wolle und Seide, Flanells, so wie auch emer bedeutenden Auswahl wollner Strümpfe und Jacken, zu mög lichst billigen Preisen Frankenberg, den 14. Decbr. 1843. C C. Schmidts Wittwe. . Kirchgasse ^4? 187. j 153. Empfehlung. Unterzeichneter empfiehlt sich zu bevorstehendem Weihnachtsfeste mit ganz feinem brauen und weißen Nürnberger (aber selbst verfertigen) Lebkuchen, so wie auch mit verschiedenen Arten feinen und ordinairen Confecten, welche sich an Christbäume eignen. Um gütige Abnahme bittet unter Zusicherung billiger und reeller Bedienung Johann Carl Seeliger, Conditor. Etliche dreißig Schacke ausgehauene ein- und zweizollige haselne Böttcherreifen sind zu verkau fen auf dem früher Hofmannischen Gute zu Dittersbach bei Frankenberg. . Den 14: Decbr. 1843. - I. T. Oehme. Auch ist auf selbem Gute hartes Schlag- reißig und gehackte Waldmoosstreu in Haufen zu verkaufen. ?. Der Obige. Pferdeverkauf. - Zwei gesunde fehlerfreie Zugpferde, Iv Viertel hoch, sind sofort zu verkaufen bei Angnst Popp in Gunnersdors.