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2184 werden, von der russischen Regierung untersucht und Daß neue Steuern nöthig sind, liegt an der Ent- werthuiig de» Geldes. Die Tabaksteuer ist nur Nr. 1; Nr. 2 muß die Börsensteuer werden. (Bravo!) In den Jahren 1870 und 1871, als Deutschland Geld brauchte, haben die Herren Bankiers ihr Geld fest- gehalten; deshalb müssen sie jetzt besteuert werden. (Bravo!) Bankier Ronner: Er stehe unter dem Schat ten des GiftbaumeS und müsse aus eigener Erfahrung gegen Börsensteuer sprechen. Sie würde doch immer umgangen werden. Besteuere man den Schlußschein, so werde man einfach keinen auSstellcn, sondern schicke an deren Stelle nicht unterschriebene Zettel. Der «Weltverkehr» werde immer Mittel und Wege finden, diese Steuer ziemlich illusorisch zu machen. (Hört, hört!) Hr. Schlunk: Die höhern Steueransprüche sind vor allem eine Folge der Entwickelung unserer neuern Gesetzgebung, die man nicht ohne Zusammenhang mit dem Liberalismus stellen kann. Unsere Volksfreiheit, unsere Selbstverwaltung kostet furchtbares Geld. Eine geringe Börsensteuer, noch besser aber eine allgemeine Ouittungssteucr würde daher sehr erwünscht sein. Commerzienrath Demmler gegen Quittungssteuer, die den kleinen Geschäftsmann, der eine Rechnung im Be trage einer Mark nicht besteuern könne, hart treffe, dagegen für Börsensteuer, dann auch für eine Luxus steuer, namentlich auf Luxuspferde. Die Börsenlcute, die sich in ihren Wagen wichtig machen, können dafür auch zahlen. Eine LuxnSpferdesteuer sei besser wie eine Hundesteuer. (Bravo!) Bäcker Knönagel: Das Zobber- thum ist die Prostitution der Börse; keinem Staate wird e» einfallen, die Unsittlichkeit zu begünstigen (Bravo!) und zu schützen. Mit Recht hat Lasker die Börse eine Akademie genannt, wo man die Gesetze umgehen lernt. Eben weil wir so viele unreelle Börsen besucher haben — auf 50 christliche kommen 450 un christliche — muß die Steuer anfcrlegt werden. (Bravo! Gelächter.) Bankier Rönner: Hr. Demmler ist mit sei nen Erfahrungen bereits auf den Hund gekommen. frei über die Grenze geschafft, doch nur in kleinern Quantitäten und meistentheilS zum eigenen Bedarf. Stiefel und Gummischuhe zieht man einfach an, wäh rend man die alten Gegenstände frei unter dem Arm trägt; Zucker in Broten zu schmuggeln, bereitet schon mehr Schwierigkeiten. Süßigkeiten, eingemachte Früchte, welche in Rußland vorzüglich bereitet werden, gehen auch per Schmuggel über die Grenze und werden meistentheilS in den Taschen fortgeschafft, da die Con- trole an der preußischen Grenze nicht so sehr peinlich ist. Nach Rußland hinein wird dagegen alles ge schmuggelt und, je höher der Zoll, desto mehr. Die russischen Damen beziehen ihre Toilettengegenstände, Kleider, Mäntel, Hüte rc. fast nur aus den hiesigen Handlungen." In einer Mittheilung der Königsberger Hartung'schcn Zeitung aus Eydtkuhnen vom 18. Nov. heißt es: „Trotz der scharfen Maßregeln an der Grenze wird der Schmuggelhandel flott betrieben. So fiel gestern wieder eine Schmugglerkaravane mit Sei- denwaaren in die Hände der Kosacken, jedoch der Haupt anführer ist entwischt unter Zurücklassung seines PferdeS; der Werth der Waaren, welche der Behörde in die Hände gefallen sind, beträgt über 250000 Rub. Fünf Schlepper, welche ergriffen wurden, werden ihrer Strafe in Sibirien «ol eutgegensehcn. Rußland gedenkt noch schärfere Maßregeln gegen dieses Metier zu ergreifen." —AuS Berlin vom 18. Nov. wird der Magde- burgischen Zeitung geschrieben: „Die stellenweise von den Officiösen geförderten Bemühungen, das gespannte diesem Grunde auch für die Tabackssteuer, die noch den Bortheil habe, daß sie nur erwerbsfähige Personen treffe. Redner spricht sodann nochmals gegen Börsen steuer. Wolle man den Umsatz besteuern, so werde das reelle Geschäft gerade am meisten getroffen. Der wirkliche Umsatz bei Differenzgeschäftcn sei ein sehr ge ringer. Eine Börsensteuer würde nur daS Geschäft der Pfuschmaller erblühen lassen. Hr. Schlunk: Würde bestimmt, nur die Notizen über Diffcrenzgeschäfte sind gültig, die gestempelt sind, so würde gerade der un reelle Börsenbesucher den Stempel gern zahlen, weil er fürchten müsse, daß er sonst die Differenz nicht er- halte. Kaufmann Grutz: Steuern zu zahlen ist eine Ehre (Oho!), man muß sie daher geru auf sich neh men und nicht suchen, sie auf andere abzuwälzen." — Die Volks-Zeitung berichtet aus Berlin: „Der seit lange angekündigte Disput zwischen dem Pre diger vr. Kalthoff und Pastor Distelkamp hatte am 17- Nov. abends ein äußerst zahlreiches Publikum nach dem Borsig'scheu Saale gelenkt. Allein der Dis put fand nicht statt. Pastor Distelkamp hatte einen Brief an den Vorstand des Deutschen Reformvereins gesandt, in welchem es unter anderm heißt: Ich sühle mich nicht veranlaßt, der an mich ergangenen Einladung Folge zu leisten, und erkläre es als unwahr, daß ich jemand beauftragt hätte, mit Hrn. vr. Kalthoff dis- putiren zu wollen. Ich habe blo« einmal geäußert: daß dem Pastor Distelkamp auf diesen Brief geantwortet: Ein Secretär der christlich-socialen Arbeiterpartei, Na men» Thiel, habe vor einigen Wochen in dem in der Alexanderstraße belegenen Englischen Tarten mehrer» Vor standsmitgliedern gegenüber geäußert: Hr. Pastor Distel- tamp wäre geneigt, in einen Disput mit Hrn. vr. Kalt hoff einzutrrten, wenn der Deutsche Reformverein eine Ver sammlung im Norden Berlins abhalten würde. Die be treffenden Vorstandsmitglieder hatten keine Ursache, diese Erklärung für eine Mystifikation zu halten, und glaubten um so mehr dem Wunsche de» Hrn. Pastor Distelkamp ent sprechen zu sollen, damit Hr. vr. Kalthoff nicht der Feig heit äeziehen werde. Der Vorsitzende, Fabrikant Albrecht, theilte hierauf zwei Schreiben des GeneralsynodalvorstandeS mit, in welchem dieser dem BereinSvorstande anzeigt: 1) Die Petition deS Deutschen ReformvereinS, in welcher eine Abänderung deS OrdinationSgelübdeS der Geistlichen verlangt wurde, habe der Generalsynodalvorstand im Einverständniß mit der Petitionscommission zur Be- rathung im Plenum nicht für geeignet erachtet; 2) die Resolution die Kirchenzucht betreffend sei von der Ge neralsynode durch Annahme der diesbezüglichen Vor lage für erledigt erachtet worden. Prediger vr. Kalt hoff hielt alSdann einen länger» sehr beifällig auf- genommcnen Bortrag über die Frage: «Steht der moderne Protestantismus auf christlichem Boden?»" — Die Magdeburgische Zeitung ist von dem Bor stande des Deutschen Fortschrittsvereins in Magdeburg ermächtigt, nachstehenden Brief deS Hrn. v. Unruh zu veröffentlichen: Zöblitz bei Rothenburg, O.-L., 17. Nov. 1879. An den Vorstand de» Deutschen Fortschritt-Verein« in Magdeburg. Geehrte Herren I Erlauben Sie mir, Ihnen meinen verbindlichste» Dank für Ihr sreundliche», geehrtes Schrei ben vom 15. Nov. ganz ergebenst abzustatten, in welchem Sie sich anerkennend über meine parlamentarische Thätigkeit aussprecheu. E« hat mir besonders wohlgethan, zu hören, daß Sie, die entschieden Liberalen, mein Wirken wohlwollend bdurtheilen, obgleich unser Standpunkt, wie Sie richtig be merkten, nicht überall derselbe war. Nur glaube ich, die Differenz hat nicht darin gelegen, daß ich auf berechtigte Forderungen staatsbürgerlicher Freiheit zu Gunsten der ReichStinheir jemals verzichtet hätte. Die« habe ich meine« Wissens niemals gethan, aber wohl weiche ich von der Fort schrittspartei darin ab, daß ich Abschlagszahlungen nicht zurückweise, wenn ich da« Ganze nicht erreichen kann, und vielleicht auch darin, daß ich eine ruhige, konsequente Ent wickelung jeder Uebereilung vorziehe. Gestatten Sie mir, diesem Abschiedsgruß einen Wunsch hinzuzufügen: „Frieden unter den liberalen Parteien aller Schattirungen und ge meinschaftliche« Wirken." Nie hat dasselbe mehr uoth- gethan al« gerade jetzt. — Ueber den Schmuggclhandel an der preu ßisch-russischen Grenze wird der Rigaischen Zei tung von dort geschrieben: „Was den Schmuggel von Rußland nach Deutschland betrifft, so scheint vor läufig nur Vieh- und Pferdeschmuggel lohnend zu sein, doch werden sich die Verhältnisse wol ändern, wenn die Kornzvlle wirklich in Kraft getreten sein werden. Das russische Weizen- und Roggenmehl zeichnet sich durch Reinheit, Feinheit und Weiße vor dem preu ßischen aus, und da die Rubel immer noch einen sehr niedrigen CurS haben, so sind dergleichen Schmuggel beansprucht wird." Baiern. In der Sitzung der Kammer der Ab geordneten vom 1S. Nov. verlas Abg. SchelS seine Interpellation die MiShandlung von Soldaten betref fend. Der Kriegsminister erwiderte im wesentlichen Folgendes: „Die angeführte Thatsache, die Frei sprechung des wegen MiShandlung eines Soldaten angeklagten Unteroffiziers durch die Geschworenen, sei richtig. Dem KricgSministerium stehen gegen den Wahrspruch der Geschworenen, wie er auch sein mag, sowie gegen die Freisprechung angesichts der bestehenden Gesetze keinerlei Maßregeln zu. Er sei zu seinem Bedauern nicht in der Lage und nicht gewillt, daS fragliche Vorkommniß in Siu bessere-Licht zollamtlich behandelt. Es werden darüber selbstver ständlich Beschwerden geführt werde», ob aber mit mehr Erfolg wie in andern ähnlichen Fragen, erscheint mindesten- fraglich." — Der Schlesischen Zeitung wird aus Berlin be richtet: „Der katholische Klerus der Erzdiöcese Köln hat an den CultuSminister eine Petition ge richtet, in welcher für die katholische Kirche die freie Leitung deS Religionsunterrichts in der Volksschule geschäfte schon immer lohnend. Taback, Stiefel, Gummi- (GelächterJ Auch er sei für Luxussteuern,-und aus s^e, Handschuhe, Süßigkeiten, Zucker in Broten - - - - - -- ' . werden von der Grenzbevölkerung allerdings auch zoll- mir der Muth nicht mangelt, Hrn. Kalthoff gegenüberzu treten, hätte ich bereit« in einer in der Norddeutschen Brauerei stattgehabtcn Bezirksversammlung bewiesen. Im übrigen aber fühle ich mich nicht veranlaßt, Hrn. Kalthoff - - - , uachzulaufen und durch mein Erscheinen für sein«Versamm- Verhaltmß zwischen der deutschen und russischen lungen Reklame zu machen. Zudem ich die Hoffnung au«- Zollverwaltung möglichst in Abrede zu stellen, spreche, daß Sie und Ihre Vereinsgenoffen demnächst sind ziemlich vergeblich. Nicht nur in Bezug auf die Dampfschiffahrt treten Differenzen hervor, auch sonst Brauerei vorgeschlagene Reform machen und zur Erkenntlich ° ' gelangen mögen, daß doch in keinem andern Heil ist al» machen sich altert« Plackereien geltend, unter anderm in Christo, dem ewigen Gottessohn, dem Weltheiland, zeichnet . werden Waarenproben, welche mit der Post versendet ergebenst Distelkamp, Pfarrer an Nazareth. Der Verstand des Deutschen Reformvereins hat ! zu setzen, al- der Interpellant gethan; gleichwol be trachte er e- uicht al- billig, Erscheinungen wie die besprochene auf Zustände in der Armee zurückzuführeu, solange sich solche auch in denselben Kreisen zeige», aus welchen die Armee hervorgeht." Oesterreich - Ungarn. Ein gelegentlicher Correspondcnt des Berliner Tageblattes thcilt demselben au» Wien über Unter redungen de» Zarewitsch Folgendes mit: Ich bin heute in den Stand gesetzt, Ihnen einige zu- verlässige Mittheilungen über die politischen Unterredungen zu machen, welche der russische Thronfolger hier gehabt hat. Dieselben waren, was vor allem betont werden muß, durch, au« zwangloser Natur und bewegten sich streng in dem Rahmen einer gelegentlichen Unterhaltung, die absolut nicht» mit Verhandlungen gemein hat und lediglich den Zweck verfolgt, die Anschauungen der Betheiligten klar zu legen und allenfalls in der einen oder andern Richtung zu beeiu- fiuffen. Namentlich war der Zarewitsch sichtlich bemüdt, gewisse, seine Person betreffende Auffassungen, die nicht blo« in Wien, sondern in ganz Europa ziemlich gäng und gebe waren, richtig zu stellen und in einer für ihn günstigen Weise abzuändern. So z. B. lenkte der Großfürst in über raschend freimüthiger Weise sowol an höchster Stelle al« Regierungsmännern gegenüber die Unterhaltung aus das Thema de« Panslawismus. Er bestritt mit keinem Worte die Existenz einer Partei, welche diesen Namen verdient, und leugnete auch nicht deren aggressive Tendenzen. Wohl aber betonte er in nicht miszuverstehender Weise, daß man doch ihm. der dem Throne am nächsten stehe, nur mit Un- recht Verbindungen mit jener Partei, oder auch nur Sym pathien für dieselbe, zumuthen könne. Von besonderm Zn- tereffe war hierbei, daß der Zarewitsch, bemüht, einen Er- klärungSgrund dafür zu finden, daß man ihn mit jenen unruhigen Elementen in Verbindung brachte, offen gestand, daß er allerdings liberalen Anschauungen huldige, di« ziem lich weit gehen. Al» er im Zusammenhang damit sich sehr scharf gegen den Nihilismus äußerte, dessen große Gefähr lichkeit für Rußland betonte und die Nothw«ndigkeit, den selben zu bekämpfen, hervorhob, glaubte man annehmen zu müssen, daß der Zarewitsch in liberalen Institutionen da« einzige Rettungsmittel gegen destruktive Elemente und deren Pläne erblicke. Dies erinnerte an frühere Gerüchte und man glaubt jetzt in der That, der Großfürst-Thronsolger sei der Befürworter einer Constitution für Rußland. Der artige Andeutungen konnten die Versicherung nur unter stützen, „daß in Rußland, außer seinem Vater, dem Zaren, niemand den Frieden lebhafter wünsche als er, der Zare witsch". Dies soll er in eingehender Weise begründet ha ben, und die Anschauungen, die er dabei über die gegen wärtige politische Lag« sowie über die Stellung der Mächte zueinander, wie er sich dieselben denke, entwickelte, waren derart, daß Eingeweihte versichern, diese Anschauungen seien sehr zutreffend und zengten von einer geradezu überraschen den „gemäßigten Gesinnung". Der Thronfolger machte ferner kein Hehl daran», daß er sich so rückhaltslo» äußere, um seinerseits in möglichst klarer Weise zu ergründen, wie man gigeuwärtig hier über Rußland urtheile und welche Haltung man demselben gegenüber einnehme. Dies führte zu dem Thema der deutsch-österreichischen Entente, deren Bedeutung und Lonsequenzen für Rußland persönlich zu erfahren der Thronfolger kurzweg als den Hauptzweck seiner Besuche in Wien und Berlin bezeichnete. Welche Antwor ten man hierauf ertheilte, wird nicht deutlich gesagt, doch lassen sich dieselben nach allem, was man bisher schon in der angegebenen Richtung von officieller Seite verbreitete, unschwer errathen, und auch aus dem Umstande kann man auf die hiesigen Antworten schließen, daß sich der Zare witsch von denselben vollkommen befriedigt erklärte. Faßt man das Ergebniß des wiener Aufenthalt« des Zarewitsch kurz zusammen, so wird man der Wahrheit am nächsten kommen, wenn man sagt: Es hat ein gegenseitiger zwang loser, freundschaftlicher Gedankenaustausch stattgefunden, der di« beiderseitigen Anschauungen klärte und richtig stellte und schon darum einen wesentlichen Bortheil bot, und der, ob gleich er irgendwelche bestimmte Vereinbarungen oder Ab machungen weder bezweckte noch erzielte, doch eine nicht zu unterschätzende Annäherung Rußland« an Oesterreich, resp. an Oesterreich und Deutschland und eine ungleich bessere Gestaltung der Beziehungen zwischen diesen Mächten zur Folge haben dürfte. — Nach einer Privatcorrespondenz der «Post» aus Wien vom 17. Nov. hat der russische Thronfolger in den hohen Kreisen Wien» einen angenehmen Ein druck hinterlasse», und auch er scheint einen solchen von seinem dortigen Aufenthalte mitgenommen zu haben. Derselbe soll in sehr bestimmter Weise und wiederholt erklärt haben, „Rußland sei fern davon, irgendwie de» Berliner Vertrag zu verletzen oder eine Politik zu verfolge», welche gegen die europäischen Beschlüsse verstoßen würde." — Zn diplomatischen Kreisen Wiens colportirt man ein Wort des Fürsten Bismarck über die öster reichische Wehrfrage. Derselbe habe geäußert: er sei nicht nach Wien gekommen, nm eine Armeereduction und Ersparungen im Armecbudget daselbst auf Kosten Deutschland» herbeizuführen, sondern um einen wohl- gerüstrten, starken Alliirten zu finden. — Der «Presse» wird aus Innsbruck vom 18. Nov. berichtet: „Eine gestern Abend abgehaltene Versamm lung der hiesigen Arbeiter war massenhaft besucht. Es wurde eine socialistische Petition betreffs einer neuen Gewerbegesetzgebung berathen. Um Mitternacht wurde die Versammlung vertagt. Diese Kundgebung wird als «in bemerkenswertheS Symptom drr Arbeitcr- bcwegung in Tirol betrachtet." — Der Neuen Freien Presse berichtet mau aus Prag vom 18. Nov.: „Eine Deputation der Lesehalle der deutschen Studenten überreichte heute dem Pro fessor Hälla zu seinem fünfundzwanzigjährigen Dienst-