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^»rr .einsame l183ll meM Lev OM »Umgegend) LÄuMl Höf- bedrüi «in soudem Wqy' MW 10 Leipziger Stadttheater, llschafts bedacht. inen 26—27) «- in Lkipjlj. PchE e«Gv>..l den Kinmilf d« kann Ew. köuigl. Hoh. L«ch«ry, hab«» den'M >gt, nach London «ad Perlin zi »ll, frei- che Rich- briden Siäatnr h »«einen chNts«nx»d«rchS-rk Frl. Riegler vertreten, welche in derselben wiederum ausgezeichnete Leistungen gab, der Göttin die nöthige würdevolle Haltung und zugleich Entschiedenheit der Sprache, Wotan gegenüber, lieh. Ihre Deklamation war vortrefflich gegliedert und accentuirt und durch ausdrucksvolle Bewegungen wirksam gehoben. Plastik ist das Kennzeichen ihrer Darstellungsweise. Ueberrascht hat uns Hr. Liebau mit seiner gewandten und dra stisch-charakteristischen, nur ab und zu in der Tonfär bung etwas zu grellen Darstellung des Mime. Hr. Biberti gab als Fafner einen erfreulichen Beweis seines stetigen, sichern Fortschreitens, vr. Basch als Donner genügte. Im Rheintb'chter-Ensemble: Frl. Monhaupt, Frl. Klafsky und Frl. Löwy, war Frl. KlafSkh (Well- gunde) neu, sie löste ihre Aufgabe zufriedenstellend. Die Besetzung der übrigen Rollen war die alte; im „Nheingold": Wotan Hr. Wiegand, Froh Hr. Pielke, Alberich Hr. Schelper, Fasolt Hr. Reß, Freia Frl. Stürmer; in der „Walküre": Wotan Hr. Schelper, Siegmund Hr. Lederer, Sieglinde Frl. Schreiber, Hun ding Hr. Reß, Brünnhilde Frl. Widl. Die musika lische Leitung hatte Hr. Kapellmeister Seidel, der in der kurzen Zeit seiner hiesigen Thätigkeit durch die Sicher heit, mit welcher er das Ensemble beherrscht, die über- zeugende Bestimmtheit, mit welcher er dem Orchester seine Intentionen vermittelt, durch den Schwung seiner Ausfassung und die Sorgfalt, welche er auf charakte ristisch-scharfe Ausprägung wesentlicher Züge verwendet, seine Gewissenhaftigkeit wie seine hervorragende Be fähigung zum Dirigenten documcntirt hat. e.M. GtW vorniittM DiH Ms- kärMiA Ahe« än ^dn G«Ho^Sock chst i^ Desttr» igung Hti gx.MmO1.Dtc. Mys MPMWGeN dWWtz» «nd chitckWfMMt nur ehrliche und treue Oesterr^«' feiert Ad nicht panslawistischen Tendenzen nachjagten. "Budapest, 27. Sept. Das Journal Hon will wissen, daß das wirthschaftliche Verhältniß zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland nicht auf Grund eines Meistbegünstigungsvertrags, sondern auf Grund eines Tarifvertrags geregelt werden werde. > * Madrid, 28. Sept. Die Correfpondencia hält eS für wahrscheinlich, daß CanovaS del Castillo noch vor der Wiedereröffnung der Cortes den Vorsitz im Ministerium wieder übernehmen werde. — Auf Befehl der Militärbehörden ist die Inhaftnahme tisttS Obersten und zwei anderer Offiziere erfolgt, deren Theilnahme an Versuchen, die öffentliche Ord nung zu stören, aus bei ihnen beschlagnahmten Schrift stücken hervorging. -o Leipzig, 26. Sept. Die vorgestrige und gestrige Vorstellung der beiden ersten Theile des Wagner'schen Nibelungenwerkes zeigte einige Rollen neu besetzt. Die wichtigste Neuerung betraf die Rolle des Loge, welche Hrn. Sigmundt übergeben war. Wir zweifeln keinen Augenblick daran, daß Hr. Sigmundt seine Aufgabe mit größter Gewissenhaftigkeit erfaßt hatte; bei der geringen Herrschaft über die dramatische Darstellung aber, welche in seinen bisherigen Leistungen zu be merken war, ließ sich von vornherein mit fast abso luter Gewißheit annehmen, daß er der genannten Rolle, die in jeder Beziehung die größte künstlerische Beweglichkeit und Sicherheit des Darstellers vorauS- fetzt, nicht gewachsen sein würde. In der That blieb Hrn. Sigmundt'S Wiedergabe der Rolle eine durch aus schattenhafte, derart, daß dem mit der Sache noch nicht vertrauten Zuschauer schwerlich ein Verständniß des Charakters Loge's aufgegangen sein wird. Frei lich war dies auch gar nicht möglich, da Hrn. Sig mundt'S Streben hauptsächlich darauf gerichtet bleiben mußte, seine Aufgabe überhaupt technisch zu bewäl tigen, und auch in dieser Beziehung zeigte er sich nicht immer über derselben stehend. Ueberhaupt meinen wir, daß, da Hr. Sigmundt einmal engagirt ist, er zu nächst in weniger anspruchsvollen und zugleich seinen Stimmitteln mehr angemessenen Rollen beschäftigt werden möge, die eine ruhige, stetige Entfaltung seiner Kräfte gestatten; andernfalls ist weder der Sache noch ihm selbst gedient. Die Rolle der Fricka war an beiden Abenden durch Eine sehr werthvolle Publikation ist da« umfängliche Werk: „Da« ungarische Unterricht« - Wesen am Schlüsse de« Schuljahres 1877/78; im Auftrage de« königlichen ungarischen Minister« für Cultu« und Unterricht nach den amtlichen Quellen dargestellt von vr. Johan« HeinrichSchwicker, königlich ungarischem Obergymnasial. Professor" (Budapest, königlich ungarische Universitätsbuch, druckerei). Schon früher sind wiederholt officielle Berichte über da« ungarische Schulwesen verfaßt und auch in deut- scher Ausgabe veröffentlicht worden. Der vorliegenden Ar beit war vom Ministerium die Aufgabe gestellt: „von dem gesammten öffentlichen Unterricht», und Bildungswesen Ungarns, insofern dasselbe der direkten oder indirekten Lei- tung oder Aufsicht de« königlich ungarischen Minister« für Cultu« und Unterricht untersteht, auf Grund der officiellen Daten und Berichte ein möglichst ausführliche« und ge treue«, dabei aber doch concise» Bild zu entwerfen." Da« dafür benutzte Material ist ein amtliches; die Sichtung und Verarbeitung desselben war dem Verfasser überlassen, und er übernimmt dafür die Verantwortlichkeit. Der Verfasser unternahm es und e« ist da« gewiß sehr dankenswerth, „dem Ausländer auch womöglich einen Blick in die Entstehung und Entwickelung dieser Anstalten zu gestatten, zugleich deren innere Einrichtung, ihren Charakter und ihre Ten- deuzen anzudeuten, damit durch Vergleichung und Bcob- achtung die an sich dürre Schilderung des momentanen Zustande» Leben und Verständniß gewinne". Zugleich ver- suchte der Verfasser eine möglichst genaue Schulstatistik zu geben, und endlich wollte er durch eine kritische Behandlung de» Stoffe» den Beweis zu führen suchen: „Ungarns Un- terrichtSwesen habe in den letzten Decennien große Fort schritte gemacht." Jedenfalls bietet das gründliche Werk dem nichtungarischen, speciell dem deutschen Kenner und Beobachter der allgemeinen Bewegungen im Gebiete des Unterrichtswesen» kaum ein geringere« Interesse dar al» dem einheimischen. a. D. Hein- — Hr. Loui» Jolie Emilu n Falkensikiv in Dresden. Schaller in er Karl Goll' — Hr. Emil Gefolge von 45 Personen und unter Escorte vov 200 Mann beim General Baker in Kashi eingetroffen. Der Emir hatte zuvor um Aufnahme brieflich gebeten. In Kabul herrscht vollständige Anarchie; die Thore der Stadt sind geschloffen. General Roberts ist mit drei Regimenter« nach Kushi aufgebrochen." * London, 29. Sept. Den Daily News wird aus Allahabad vom 28. Sept, berichtet: „Die briti schen Truppen rücken in aller Eile vor, der Ein marsch in Kabul wird am 5. Oct. erwartet. Der Widerstand ist zweifelhaft, die Rebellen entbehren der Führer und der Organisation." "Lopenhagen, 27. Sept, nachmittags. Der Prin^ von Wales ist heute Vormittag 11'/, Uhr hier ein getroffen und von dem Könige, der Prinzessin von Wales, den übrigen hier anwesenden Mitgliedern des entschieden iL-vo« ° aller ork«s in p«. «»zechl zu- md de» LuS- Igen vor. chuell und rmöge deren älter mrl- Wilhelm. in Baiern Ltizuv 7. DHt» Di« «Pi W yMane bezüj MO«» Oie hie- .w. Ab- ohne den ng. Eiu IWi»DP<ddi»ßSoae^ DspWWdtM- Werbe' «ad der kömgh HöhITkrK mW ndb MriMMÄ auS- zusprechen, war mir eine der angenehmsten Pflichten. Straßburg, 23. Sept. 1879. (Gez.) Wilhelm. "Laden-Saven, 27. Sept, nachmittags. Der Großherzog von Sachsen-Weimar ist gestern Abend, der Kronprinz von Schweden heute um 4 Uhr eingetroffen. * Bertin, 27. Sept. Feldmarschall v. Manteuffel ist heute Vormittag nach Straßburg abgereist. — Hr. v. Keudell kehrt morgen nach Rom zurück. — Der russische Gesandte in Athen, Sabourow, ist gestern Abend aus Petersburg eingetroffen und bald nach seiner Ankunft von Oubril empfange« worden. (Wiederholt.) "Bertin, 27. Sept. Sr. Maj. Kanonenboot Komet, 4 Geschützt, Commandant Kapitänlieutenant iS». A ^,Fried-