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>>iest Hetzereien fortsetzen sollten, dann werde er nicht anstehen, zum Kampfe gegen « Neujerusalem» aufzx- fordern. (Stürmischer Beifall.) Er sei überhaupt der Veberzcugung, daß all der konfessionelle Streit, der gegenwärtig zwischen den Protestanten und Katholiken herrsche, lediglich von den Juden geschürt sei, weil die Inden sich während dieses Kampfes am besten ihre Taschen füllen könnten. (Stürmischer Beifall.) Die Juden sollten doch bedenken, daß sie nur eine kleine Minorität seien und daß diejenigen Confessionen, die sie jetzt gegenwärtig verhetzen, sich schließlich einmal gemeinsam gegen sie wenden könnten. Nachdem dar auf die Versammlung auf Aufforderung de- Abg. Cremer als Zeichen der durch und d. rch conscrvativcn Gesinnung der CentrumSpartei Sr. Maj. dem Kaiser «in dreifach.- Hoch auSgcbracht hatte, thcilte Hr. Ei rund alsdann noch mit: In einer combinirten Ver- trauenSmännerversammlung sei ein Zusammengehen mit den andern conservativen Parteien beschlossen wor den. Es werde deshalb in nächster Zeit eine gemein schaftliche allgemeine große Wählerversammlung statt- sinden. Sollte dieses Compromiß jedoch schließlich noch scheitern, so werde die Agitation des berliner CcutrumS- Vereins nicht einen Augenblick erlahmen." — In einer am 29. Aug. in Gronau stattgehabten Parteiversammlung des CentrumS hielt, wie die Westfälische Zeitung berichtet, Hr. v. Schor lemer- Alst einen seiner pikanten Borträge. DaS Blatt weiß davon da- Folgende zu melden: Hr. v. Schorlemer sprach nicht, um sich um ein Mandat zu bewerben, sondern um den Beweis zu liefern, daß das Centrum auch ferner dcS Vertrauen- der Wähler Werth sei. Namentlich suchte der Freiherr den Wähler» zu be weisen, daß daS Ccntrum „alle Versprechen gehalten habe, die eS im Wahlprogramm machte", und nur deshalb mit der Regierung pactirte, weil e» „dem BolkSwohle" diente. Mit einigen billigen Witzen suchte er sich über den Vorwurf hinwegznhelfen, daß das Centrum durch Bewilligung der Finanz- und Getreide zölle die nothwendigsten Lebensmittel vertheuert habe: Die Liberalen, welche keinen Schutzzoll wollten, sagten den lant werdenden Klagen gegenüber ganz einfach: die duuitnen Landwirthe wollen noch Korn bauen oder sich mit Viehzucht retten, da man alles dies doch billiger von Ame rika beziehen kann; mögen sie Anis, Fenchel, Nesteln bauen »der sich auf Kamillen verlegen. Wa« da« letztere betrifft, so haben sich die Liberalen wol gedacht, daß die Landwirthe bereit« solche Leibschmerzen hatten, daß sie jeden Tag davon rin Pfund gebrauchten. klebrigen- sei da» Centrum gewiß nicht schuld daran, daß die Steuerlast so unerschwinglich geworden sei, denn eS habe — matt denke! — die Kosten für die höchst überflüssigen Nationaldenkmäler niemals be willigt: Di« großen Ausgaben für Schulen und Waisenhäuser, die früher sehr billig von Ordensleuten geleitet wurden, find auch nicht Schuld des Lentrum»; und da wir gegen die Ungeheuern Kosten für die ebenso überflüssigen Krei«- schulinspectoren auftraten, so wurden wir Feinde der Bil dung geschimpft. Durch den Zoll auf Petroleum und Taback wird »ach Ansicht de« Freiherrn eia solcher Ueberschuß er zielt, daß nicht nur da- Deficit gedeckt wird, sondern auch eine Verminderung der direkten Steuern statt finden kann. Es lag also im Interesse „des Volks wohles", den Petroleumzoll zu bewilligen! Indeß gesteht auch Hr. v. Schorlemer ganz offen ein, daß die Rücksichten für „da- Volkswohl" es nicht waren, melt, bilden diese Laricaturen, welche die verschiedensten Er scheinungen des öffentlichen Lebens zur Zielscheibe ihre« doch immer harmlosen Spotte« machten, in ihrer Art einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zu der politischen und Lultur- -eschichte Frankreich« während der letzten 30 oder 40 Jahre. Namentlich im Jahre 1848 gestellt Cham mit unerschöpf lichem Witze die Narreteien der Socialisten und Com munisten, ohne darum auf der andern Seite auch Männer wie Montalembert und Thier« zu schonen; der letztere zu mal kehrt in seinen Zeichnungen unter der Maske des Bourgeoi«philisterS Joseph Prudhomme, wie Henri Mon nier diesen Typus geschaffen hatte, unaufhörlich und in den verschiedensten Situationen wieder. Seiner Tendenz nach war Lham überhaupt eher konservativ und aristokratisch, daher er noch bis aus die jüngste Zeit nicht sowol in dem re publikanischen Charivari als in andern illnstrirten Blättern, denen er seinen Griffel lieh, über die neue Aera spottete; allein sein Witz war nie verletzend und er zählte daher Freunde und Verehrer in allen Lagern. Sein Humor hatte, wie auch sein äußeres Wesen, etwas Englisches, Excen trische«, und seine Stärke lag weniger in der Zeichnung, die sich in der Regel mit wenigen ein für allemal ge schaffenen Modellen behalf, als in dem Gedanken, in dem Motto, daher e« auch häufig nicht sowol die Illustration al« der stet« von ihm selbst und oft mit epigrammatischer Schärfe erfundene Text war, welcher Lachen erregte. Al« da« Hauptwerk unter den erwähnten Album« diese« mo dernen Hogarth darf wol die „Mmoiro oomiguo ä« I'^g- somdlö« natiooals" (1848) bezeichnet werden. Einige Posten, welche Lham für die Bouffe« und das Palais-Royal ge liefert hat, wie „Die Klapperschlange" und „Die Myo- fotiS" sind unbedeutend. Cham erreichte ein Alter von 00 Jahren. — Graf Verger de Saint-Thomas hat ein Buch unter dem Titel „Nouveau cor!« <lu ckuol", „Neues Gesetzbuch des Duells", veröffentlicht, dem der «Specta- teur» eine Besprechung widmet. Die Kritik ist mit den Aus-t sührungen de« Verfasser« sehr einverstanden und hält sein Werk für höchst verdienstvoll. Da- Ziel de« Verfasser« 1696 welche da« Centrum dazu bestimmten, die Steuerlast zu bewilligen: Indem wir aber aus die Vorlage der Regierung em- giugen, habe» wir bewirkt, daß Bi«marck sich feierlich von den Lil-alen lossagte, die ihn bisher unterstützten, und dagegen in seiner Wirtschaftspolitik die Grundsätze de« Centrum« annahm; «r ,bat di« librral« Partei gesprengt, und da« ist für uns gelviß wa« Werth. Welcher Nutzen ist die« namentlich für Beendigung de» Lulturkampfe«, dessen Hauptträger sie gewesen! Diese Partei mit ihrem Haupt mann Falk zu stürzen, da» mußte von Interesse sein, und wa« in dieser Beziehung erreicht wurde, da« ist auch wol den Zoll auf Petroleum und Taback Werth. Baden. -I-Heidelberg, 8. Sept. Gegenwärtig tagt hier die Wanderversammlung der deutschen In genieure und Architekten. Der Geschäftsfahrende Verein ist der vom Niederrhein und Westfalen mit dem Wohnsitze Köln. Außer mit technischen Fragen befaßt sich di« Versamnilung auch mit Gegenständen, welche in die neue Reichsgesetzgebung eingreifen, z. B. die Haftpflicht. Vom 5. bis 7. Oct. wird sodann hier dir Generalversammlung deSDcutscheuFraue»- verein- abgehalten. Außer speciellen Vereinsfragen werden auch Fragen behandelt, welche auf die Erzie hung und de» Unterricht der weiblichen Jugend über haupt einschlägig sind. — Die Agitation für die nahe bevorsteyenden Landtagswahlen wird von den ver schiedenen Parteien mit großem Eifer in die Hand ge nommen. Wahlversammlungen werden abgehalten, die klerikale Partei bahnt ein Bündniß mit den Con- scrvativen an, unter dem Vorbehalt, daß diese letzter» eine ihr im Culturka-.rpfe gewogene Haltung annehmen. Die Wahlmännerwahlen sollen sämmtlich vom 12. bis 22. Sept, stattfinden. (Bekanntlich sind bei den ba dischen Landtagswahlen noch die indirecten Wahlen maßgebend.) Es ist leicht möglich, daß die national- liberale Partei gegen die geeinigte klerikal-conservative den einen oder andern Wahlbezirk verliert; immerhin wird sie, waS sich jetzt schon voraussagen läßt, im großen und ganzen noch eine bedeutende Majorität gewinne». Oesterreich - Ungarn. Die «Presse» schreibt über den in den Depeschen genannten Han KovacS: „Derselbe liegt an dem Saumwege, welcher von Tschainiza über die KovacS- Planina nach Plewlje (Taschlidscha) führt. Auf der Kovacs. Planina erreicht dieser Weg die respectable Höhe von 1406 Metern. Der Han Kovacs selbst liegt 1300 Meter hoch. Von dort nach Taschlidscha geht der Weg wieder nahezu 1000 Meter abwärts. Unsere Truppen haben uiithin heute eine ganz re spectable Bergbesteigung nlit Sack und Pack auf nahezu unpassirbaren Waldw^en zu unternehmen gehabt." Frankreich. In dem neuesten Heft seiner Revue, welche den Titel „1.» kkilosopkiv positive" führt, spricht sich Littre, der bekannte Gelehrte »nd Freidenker, aus principiellen Gründen gegen die Ferry'schc Vor lage und insbesondere gegen den Art. 7 derselben wie folgt aus: Man könne nicht leugnen, daß das französische Volk in seiner großen Mehrheit katholisch sei; allerdings katholisch auf sein« Art, indem in religiöser Hinsicht die Zahl der jenigen, welche ihr Bekenutniß thatsächlich nicht üben, be deutend sei und in politischer niemand von Klerikali»mu« und JesuitiSmuS etwa« wissen wolle. Sobald man aber die Bevölkerung in der Ausübung ihre« Lultu« irgendwie war: jeden an einem Duell Theilnehmeuden auf seine Rechte und Pflichten, auf die Obliegenheiteu und die zu erfüllen den Formalitäten aufmerksam zu machen, um die Bedingun gen loyal und deshalb die Folgen weniger verhängnißvoll zu gestalten. Der erste Theil de» Werk» enthält einen ge schichtlichen Ueberblick über den Ursprung de» Duell« und über die auf dasselbe Bezug habende Gesetzgebung. Der zweite Theil beschäftigt sich mit dem gesammten „Ooös" de« Duell«. Der dritte Theil umfaßt die Rechtfertigung. In Betreff de« Ursprungs des Duells ist gesagt, daß es eine ganz moderne Einrichtung ist, und daß die Alten keine Ahnung davon hatten, weil sie nicht kannten, wa« man in unser» Zeiten „point ck dooneur" nennt. DaS Duell ver dankt seinen Ursprung dem Lhristenthume, welche» in sei nem glühenden Glauben da« Gottesgericht schuf, dessen directer Nachfolger da« moderne Duell ist. „Hier bin ich bereit, mit dem Evangelium in der einen und mit dem Degen in der andern Hand", war der Wahlspruch der Strei tenden, wenn sie in deu Kreis traten. Die Kirche ver dammte diese Gottesgerichte im Jahre 1387, aber indem sie verschwanden, änderte der Misbrauch bloS seine Form. Gegen da« Ende des 14. Jahrhundert« autorisirt der König wieder den Kampf im geschloffenen Kreise, und von diesem Zeitpunkte an datirt da« Duell. Unter Heinrich II. nahm es eine erschreckende Ausdehnung an und im Jahre 1563 schleuderte das Loncil den Bannfluch gegen die Kämpfenden. Die Zweikämpfe nahmen aber doch später wieder zu, und bei der Thronbesteigung Ludwig'« XIV. erreichte die Duell- wuth iyren Gipfel. Während der achtjährigen Regentschaft Anna'« von Oesterreich wurden im Zweikampf an 4000 Edelleute getödtet. Ludwig XIV. schritt heftig gegen da« Duell ein, aber nach seinem Tode kam e« wieder in Aus nahme. Die zunehmende Milde der Sitten und die philo sophischen Ideen, welche in die höhern Klassen der Gesell schaft Eingang gefunden halten, hielten das Duell bis zur Revolution 1789 in so bescheidenen Grenzen, daß eS nicht als öffentliche Gefahr betrachtet wurde. Am Schluffe der Besprechung heißt es, daß sich das Werk gewiß einen ehren vollen Platz erobern werde, daß es aber namentlich auf hemmen wollte, würde man bei ihr ernstlichen Anstoß er regen und sich aus politischem Feld« schlimme» Enttäuschun. gen aussetzen. Darum wär« «» ebenso unklug, da» Lon- cordat zu kündigen, wie da« LultuSbudget abzuschaffen, und wenn man dem Klerus »hur Zweifel nicht gestatte» dürfe, sich an deu Rechte» der bürgerlichen Gesellschaft zu ver greifen, so sei doch da« Ferry'sche Präventivsystem der Aus- nahmegesetze weder gerecht, noch zweckmäßig, noch liberal. Mit der Schließung der Jesuitenanstalteu werde man nicht nur die Geistlichkeit und die ultramontau gesinnten Familien zu einer geheimen und unfaßbaren Opposition aufreizen, sondern selbst das Mi-veranügen anderer katholischer Fa milien erregen, die ihre Kinder zu den Jesuiten schicken, ohne daß diese de»halb selbst Jesuiten werden. Um sich des KlerikaliSmuS zu erwehre», empfiehlt Littre, der hier de« Grundsätzen einer liberalen To- leranz nicht untreu werden will, vielmehr al- aus reichend die Einstellung der Vergünstigungen, welche die bisherigen Regierungen so häufig der Kirche und ihren Schützlingen gewährt hätten, die Förderung der confessiouSlosen Kräfte, die der Staat in seinem Schose birgt, und auf dem Gebiete des Unterricht- insbeson dere die Wiederkehr der Verleihung der Grade an den Staat, die Zurückweisung der Obedienzbriefe al- Aequi- valent der in den staatlichen Prüfungen erworbenen Lehrcrdiplome, endlich in der einen oder ander» Form die Freiheit der Privatvorlesungeu. — AuS Paris vom 8. Sept, schreibt Man. btr National-Zeitung: „In hiesigen gntuoterrichteten Kreisen glaubt man, trotz aller gegentheiligen Nach richten, daß Schuwalow baldigst Gortschakow er setzen werde, zumal da des letzter» körperlicher wie geistiger Zustand selbst eine nominelle Fortführung der Geschäfte unmöglich erscheinen läßt." Großbritannien. -f-London, 8. Sept. Die Vorgänge in Kabul werden von allen Blättern besprochen. Der Observer bemerkt, daß die wahre politische Bedeutung deS Auf standes sowie der Umfang, den derselbe annehmen dürfte, vorerst ganz und gar in den Bereich der Conjectural- politik gehörten. Man wisse noch nicht, ob derselbe localer und vorübergehender Natur, oder ob er, sei eS nun absichtlich oder zufällig, sich über daS ganze Land ausdehnen werde. Auf alle Fälle erheische er die ernsteste Beachtung. England habe bezüglich Afgha nistans sich in eine Politik eingelassen, von der eS unmöglich zurücktreten, auf deren momentane Grenzen es sich sogar für die Zukunft nicht einmal beschränke» könne. Sei es wahr, waS viele Leute, die mit dem afghanischen Charakter vertraut seien, behaupten, daß die Eingeborenen deS Landes sich niemals mit der Anwesenheit der Briten und ihrem Einfluß in der Staatsangelegenheit versöhnen würden, so bliebe nichts anderes übrig, als mit Gewalt zu erzwingen, was auf dem Wege friedlicher Verständigung nicht zu er langen gewesen. Die Besetzung Kabul- werde durch aus nicht nothwendigerweise alle Schwierigkeiten deS Falle- beseitigen, vorausgesetzt, daß diese feindseligen Gesinnungen von der ganzen Bevölkerung getheilt würden. Es sei keine Sicherheit vorhanden, daß die Unzufriedenheit nicht in andern Städten zum Au-bruch komme und das Land in einem beharrlichen, wenn auch nicht geradezu gefährlichen Zustande der Beunruhigung erhalten werde, der für England eine Quelle der Schwäche und einem mögliche» Feinde eine stets be reite Waffe sein würde. Die militärische Besetzung des Lande- würde mit großen Kosten verknüpft sein, > dem Tische kein«» Offizier« fehlen dürfe, da von den Offi zieren aller Nationen der „point ck'doooour" so hoch ge halten werde. — Nach Berichten, die von der amerikanischen Ex pedition zur Aufsuchung der Ueberreste Franklin'« ein gegangen sind, landete dieselbe am 9. Aug. 1878 vom Schiffe Eothen an dem nördlichen Gestade der Hudsonsbai in der Nähe der Depotinsel. Sämmtliche Mitglieder der Expedition, bestehend au» Lieutenant Schwatka (von der Vereinigten - Staaten - Arme«), H. Gelder (vom Newyork Herald), Henry Klietchak, Frank Mellu« und Eskimo-Joe befanden sich nach der Nordreisr bei ausgezeichneter Ge sundheit, Am 1. April 1879 trat eine aus 16 Personen bestehende Gesellschaft per Schlitten die Reise nach Kinz Williams Land an. Man benutzte hierzu 4 Schlitten und circa 60 Hunde. Seit ihrer Landung hat sich die Expedition mit genauen Vermessungen der angrenzenden Küste vom Cap Fnllerton bi« zur Marmorinsel beschäftigt. Lieutenant Schwatka unternahm eine besondere Schlitten reise via Lonneryfluß nach dem Wagerflusse, um zu sehen, ob diese Route im Frühjahr möglich sein würde. Da der Lonneryfluß einen westlichen Lauf hat und directer dem Lurse der Expedition folgt, beschloß Lieutenant Schwatka, auf demselben weiter vorzudringen. Diesen Fluß aufwärts entdeckte er einen andern Fluß, den er Lorillard taufte. Den Lonneryfluß hatte Oberst Gelder im August vorige« Jahre« auf einer Reise über Land entdeckt und ihm seine« jetzigen Namen gegeben. Auf eine Distanz von 95-100 Meilen schlägt der Connery im allgemeinen eine nordwest liche Richtung ein. Dieser Annahme lag jedoch eine falsche Berechnung zu Grunde; man fand, daß er sowie der Lo rillard sich in die Winchesterbucht, in der Nähe der Depot insel, ergießen. Die Mündung de« Flusses wurde durch astronomische Beobachtungen festgestellt. Lieutenant Schwakta, Klietchak und Mellu» wurden während einer Forschungs reise auf eine unfruchtbare Insel in der Nahe der Mün dung der Winchesterbucht verschlagen, wo sie drei Tage ohne Nahrung verblieben. In der Nähe der Hudsonsbai wurde der Brevortsee, der eine Länge von circa SO Meile» hat,