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1238 Hr. Hobrecht hat da» große Verdienst, bi- an die äußerste Grenze gegangen zu sein, an welche ein auf dem Boden der deutschen Reich-verfassung stehender Mann folgen kann. Der Antrag Franckenstein schreckte ihn zurück. Mit seinem DimissionSgesuche hat er ein weithin vernehmbares Merkzeichen an derjenigen Stelle errichtet, wo eine tiefe Kluft die frühere Politik de» Kanzlers von seiner heutigen Politik trennt. Auf den Theil der Bevölkerung, welcher die bleibenden Interessen des Staates kennt, der abzuschätzen weiß, waS der Organisation eines Reiche», wa» den Tra ditionen de- öffentlichen Dienstes geboten werden kann und wa- nicht, wird der Rücktritt eine» solchen Mannes in solcher Zeit ein«« tiefen Eindruck machen." Al- dann alsbald auf den Rücktritt Hobrecht's auch der Rücktritt Friedenthal'» und Fall'» folgte, dehnte die National-Zeitung ihren Nachruf auch auf diese beiden au», indem sie schrieb: „Friedenthal war in erster Linie Fachminister und erst in zweiter Politiker. Daß er durch seine weit umfastende Bildung, durch die reichen praktischen Er fahrungen, über die er als Landwirth gebot, durch seine staunenSwerthe Arbeitskraft und die ihr gleiche Arbeitslust, endlich durch das große Wohlwollen, wel ches er jeder gemeinnützigen und fördernden Thätigkeit entgegengetragen hat, sein Restort auf eine Höhe ge hoben hat, auf welcher es zuvor nie auck nur an nähernd gestanden hat, davon legt jeder Band der preußischen Gesetzsammlung in den letzten Jahren voll gültiges Zeugniß ab. Sehen wir von der sechsmonat lichen Frist ab, während welcher er zugleich das Mi nisterium de- Innern verwaltet hat, so hat er sich von der hohen Politik so weit zurückgehalten, als es sich für einen Minister ziemt. Er hat den politischen Planen des Reichskanzlers, soweit seine Ueberzeugungen es zulieben, seine Unterstützung entgegengetragen; seine beste Kraft hat er sich für seine Fachaufgaben gespart. Es ist ihm endlich, wie der Augenschein zeigt, unmög lich gemacht worden, auf seinem Posten zu verharren; wie dies sich im einzelnen zugetragen hat, darüber sehen wir einer kühlen und sachlichen Richtigstellung mit großer Spannung entgegen. Falk'S Thaten und Leistungen während seiner sieben jährigen Amtszeit (er trat am 22. Jan. 1872, Frieden thal am 19. Sept. 1874 in das Ministerium) sind mit bei weitem tiefern Schriftzügen in die Jahrbücher der Geschichte eingetragen. Wir haben unter dem frischen Eindruck der ersten Nachricht weder die Muße noch die Stimmung, in eingehender Weise zu schil dern, was er dem Vaterlande geleistet, und zu er örtern, welche Folgen sein Rücktritt haben wird; wir müssen uns das für eine spätere Zeit »ersparen und wir werden ja Zeit genug an ihn zu denken haben. Nur zwei Bemerkungen drängen sich uns schon heute mit unabweiSlicher Gewalt auf. Von solcher Seite, die „auch liberal" ist, hat man uns schon vor Wochen damit getröstet: wenn Falk zurücktrete, was sei es denn weiter? Daraus folge noch keineswegs, daß nun eine kirchlich reactionäre Politik werde eingeschlagen werden. Daran ist so viel richtig, daß mit dem Rücktritte Falk'S die augenblickliche Situation nur halb gezeichnet ist; die volle Klarheit wird erst mit der Ernennung des Nachfolgers eintreten. Anscheinend autorisirte Stim men betonen mit großem Nachdruck, daß der unmittel bare Anlaß zu Falk'S Rücktritt nicht in solchen Ver hältnissen begründet liege, die mit dem Culturkampfe Ueber die in Rede stehende Vorstellung ist noch zu bemerken, daß dieselbe, von einigen Unebenheiten im Ensemble der Volksscene im ersten Act abgesehen, unter Kapellmeister Nikisch's Leitung einen befriedigen den, glatten Verlauf hatte. Am 2. Juli wurde die LandeSgewerbeausstellung für da« Großherzogthum Hessen in Offenbach in Gegenwart de» Großherzogs und einer Anzahl von gela denen Gästen unter den üblichen Feierlichkeiten eröffnet. Nach einer von den Sängervereinen von Offenbach trefflich durchgeführten, von Franz Lachner eigens für die Feier ge dichteten Festhymne ergriff der Präsident de» Gesammt- «omitt, Commerzienrath Wecker, das Wort, um in einer sehr klar diSponrrten und beredt vorgetragenen Festrede auf die Bedeutung des Tages und da» Ziel de« unter dem Prötectorat de» Landesherrn stehenden Unternehmen« hin zuweisen. Ein dreimalige« Hoch aus den Großherzog, in da« alle Anwesenden kräftig mit einstimmten, schloß den Bortrag. Nachdem noch ein Gesang ausgeführt war, und der Großherzog Befehl zum Oeffnen der Ausstellung hatte ergehen lassen, betrat der Großherzog mit seiner Suite, ge folgt von dem Gesammtcomiti und den Ehrengästen, durch da« große Portal die Haupthalle. Um 2 Uhr wurde die Ausstellung dann dem Publikum geöffnet, da» trotz de« etwa» bewölkten Himmel» sehr zahlreich erschienen war und alsbald den großen AuSstellnngSplatz zu einem äußerst be lebten machte. Die einzelnen Räume machen einen unge mein günstigen Eindruck: da» Gesammtbild ist trotz seiner Compactheit ein bunte» und vielgestaltige», und ladet zu fortgesetztem Beschauen ein. Um 5 Uhr begannim Au»- stellung«saale dir Festtafel. — Die Technisch-Gewerbliche Eorrespondenz theilt über eine neue Art Photographien Folgende« mit: „Ein Deutscher, Namen» Karl Steinach, hat m Lima eine wich tige Erfindung gemacht. Nach jahrelangen Studien und etwa- zu thun haben, daß er vielmehr mit den Ver hältnissen der evangelischen Kirche zusammenhänge. Man sagt, daß die Ernennung der Mitglieder zur Gencralsynode ihm den letzten Impuls gegeben hat, sein DimisstonSgesuch einzureichen. Wer glaubt nun wol, daß unsere Politik der katholischen Kirche gegen über unverändert bleiben kann, wenn in dem Regiment der evangelischen Kirche diejenige Richtung siegreich wird, welche noch vor nicht allzu langer Zeit von der Tribüne deS Abgeordnetenhauses her versicherte, sie habe den Culturkampf „von Herzen satt"? Unter allen Ressorts liegt kein einziges dem Ge biete der Wirtschaftspolitik so fern wie das CultuS- ministerium. Wenn nun Hr. Falk in deniselben Augen blicke seinen Abschied fordert wie Hr. Hobrecht und Hr. Friedenthal; wenn die Gründe, welche diese drei Herren anführen, so weit voneinander entfernt liegen, daß sie anscheinend keinen Berührungspunkt haben, will da jemand an einen neckischen Zufall glauben, der zu gleicher Zeit an drei verschiedenen Stellen den Brand entfacht hat? Oder liegt eS nicht näher, anzu nehmen, daß unter der Erde eine gemeinsame Wurzel für die drei getrennt auftretenden Erscheinungen zu suchen ist? Wir haben schon auf diese gemeinsame Wurzel hingewiesen, auf die Methode, in welcher bei uns die Geschäfte deS Landes geführt werden. Fürst Bismarck hat seit Jahren seine Abneigung gegen eine collegialische Behandlung der Regierungs geschäfte an den Tag gelegt. Es scheint ihm im Laufe der Zeit immer schwerer geworden zu sein, in Ge meinschaft mit den andern berufenen Räthen der Krone die zu treffenden Maßregeln zu besprechen, zu erwä gen, Einwendungen anzuhören und zu erörtern und einen Plan der Action festzustellen. Nur stückweise und in unerwarteten Wendungen hat er seine wirth- schaftlichen Plane enthüllt. Ein anderer, der ein Stück des Weges mit ihm geht und mit ihm dem selben Ziele zuzuschreiten geglaubt, wird plötzlich durch eine Wendung überrascht, der er sich nicht anschließen kann. Als vor anderthalb Jahren Hr. v. Bennigsen nach langen Verhandlungen die Ueberzeugung gewon nen zu haben glaubte, daß er mit dem Reichskanzler völlig einig sei, wurde er plötzlich durch die Erklärung überrascht, daß dieser das TabackSmonopol als sein letztes Ziel betrachte. Als Fürst Bismarck vor etwa acht Wochen die Ansichten des preußischen Ministeriums darlegte, mußte Hr. Hobrecht es mit anhören, daß ein Zusatz gemacht wurde, den er nur als Zukunftspolitik (um die unverfänglichere der beiden zur Auswahl vorliegenden Versionen zu cltiren) bezeichnen konnte. WaS uns gestern als Ziel der Bismarck'schen Politik erschien, wird uns heute dargestellt als ein Mittel, das man wechseln kann, ohne das Ziel aus dem Auge zu verlieren; hatten wir bisher geglaubt, der Reichs kanzler gehe darauf aus, die Finanzgewalt deS Reiches gegenüber derjenigen der Einzelstaaten zu stärken, so müssen wir uns plötzlich belehren lasten, daß er sein Ziel auch erreichen zu können glaubt, wenn er die Finanzgewalten der Einzelstaaten nachträglich verstärkt. So kann eS endlich dahin kommen, daß ein Minister oder, um die officiöse Correctur anzunehmen, sämmt- liche Minister erst aus der Abstimmung in einer Com mission erfahren, welche Wendung die leitende Politik in den letzten 24 Stunden genommen. ES ist be greiflich, daß ein solches System zu einem gewaltigen Verbrauch von Menschen und Kräften geführt hat Experimenten soll e« ihm nämlich gelungen sein, eine chemische Composition herzustellen, mittel» welcher da» Spiegelbild selber zu fixirru ist und wie eine Photographie in den Handel gebracht werden kann. Mit dieser Lompo- sttion wird die Spiegelfläche bestrichen; die Rückseite de» Spiegels enthält gleichfalls einen Oelanstrich. Der so zu bereitete Spiegel wird der Person, die photographirt wer den soll, vorgehalten; wie durch einen Zauber verdunstet der Oelanstrich und das Bildniß der Person bleibt in na türlichen Farben und mit lebhaften Augen auf der Licht- fiäche haften. Da» so fixirte Bild kommt in ein Bad und wird eine halbe Stunde dem Sonnenlichte ausgesetzt, um als fertig übergeben werden zu können. Ein reicher Ka pitalist in Peru hat die Erfindung für Specialphotogra- Phien um 400000 Doll, acquirirt und eS werden zur Aus beutung dieses Verfahrens große Etablissement« in Nord- und Südamerika eingerichtet." — Die Stadtgemeinde Amsterdam zählt folgende kirch liche Gemeinschaften, ReligionSdicner und Mitglieder: Niederländisch-Reformirte 10 Kirchen mit etwa 30000 Mit gliedern: Französisch-Reformirte 2 Kirchen, 4 Geistliche, 2354 Mitglieder; Englisch-Reformirte 1 Kirche, 1 Geistlicher; Arminianer 1 Kirche, 2 Geistliche, 834 Mitglieder; Christ lich - Reformirte 3 Kirchen 3 Geistliche, 3884 Mitglieder; Alt-Reformirte 1 Kirche, 185 Mitglieder; Evangelisch-Refor- mirte 2 Kirchen, 5 Geistliche; wiederhergestellte Evangelisch- Lutherische 1 Kirche, 4 Geistliche, 4729 Mitglieder; ver einigte Mennoniten 1 Kirche, 3 Geistliche, 3048 Mitglieder; Römisch-Katholische 19-Kirchen, 69 Geistliche und Lehrer, 65000 Mitglieder; Altbischösliche 2 Kirchen, 2 Religions diener, 181 Mitglieder; Englisch-Episkopale 1 Kirche; Nieder ländisch «Jsrealltische 8 Kirchen, 7 Religion-diener 3000 Mitglieder; Portugiesisch-Israelitische 1 Kirche, 3 Religions diener mit etwa 3000 Mitgliedern. Ausgaben für den öffentlichen Gottesdienst werden von der Stadtgemeinde nicht geleistet, ebenso werden für den Bau von Gotter- Häusern, Unterhaltung oder Hcrfirllung derselben von der Stadt keine Zuschüsse hergegeben. und ferner führe» wird, solange eS andauert. Par teien, Persönlichkeiten, Gedanken werden mit einer Raschheit deS Stoffwechsels consumirt, für welche selbst die Fülle nicht auSreichen konnte, welche an dem schö nen Morgen unser» neuen SlaatSwesenS dem Reiche zu Gebote stand. So ist man bereit- bei den Herren Windthorst, v. Varnbüler und v. Franckenstein ange kommen, abgesehen von dem Kreisläufe, der nun zu den Herren v. Kleist-Retzow und v. Seydewitz zurück führt." ' Bom Deutscheu Reichstage. Ä Scrlin, 4. Juli. Das Hau- tritt sofort nach Eröffnung in die Fortsetzung der zweiten Berathung des Zolltarifs ein. Referent Abg. vr. v. Schauß berichtet über Pos. 41: Wolle, einschließlich der anderweit nicht genannten Thierhaare, sowie Waaren daraus: ») Woller rohe, gefärbte, gemahlene; ferner Haare: roh, gehechelt, gesotten, gefärbt auch in Lockenform gelegt — frei d) gekämmte Wolle 2 M. Für 41 b beantragen die Abg. Löwe-Berlin, Sonne mann und Rickert Zollfreiheit. Referent Abg. vr. v. Schauß: Die Commission habe die allerdings ziemlich mangelhaften statistischen Angaben, die insbesondere über die inländische Schafzucht sehr viel zu wünschen übriglassen, benutzt, um daraus ihre Vorschläge zu begründen. Der Beschluß, rohe Wolle frei eingehen zu lassen, bedarf wol keiner bewndern Befürwortung. Abg. Frhr. v. Ow-Freudenstadt: Er könne diesen Beschluß nicht billigen und weise auf den kolossalen Rückgang der Schafzucht hin, der geradezu erschrecklich erscheine. Sehe man den Taris näher an, so finde sich eine bedeutende Erhöhung der Halb- und Ganz fabrikate von Wolle darin; diesem Umstande gegenüber werde es der Majorität der deutschen Landwirthe unver ständlich sein, wie man die rohe Wolle frei eingehen lassen kann. Die Pos. 41a wird darauf genehmigt. Die DiScussion wird über 41b eröffnet in Ver bindung mit 41 o: Wollgarn: Garn, auch mit andern Spinnmaterialien, ausschließlich der Baumwolle, gemischt: 1) aus Rindviehhaaren, ein- und zweifach aller Art; Watten 3 M. 2) GenappeS-, Mohair-, Alpaccagarn: ») einfaches, un gefärbt oder gefärbt; dublirteS ungefärbt, 3M.; d) du- blirte» gefärbt; drei- oder mehrfach gezwirntes, ungefärbt oder gefärbt, 24 M. 3) Anderes Garn: ») roh, einfach, 8 M.; b) roh, bu- blirt, 10 M.; o) gebleicht oder gefärbt, einfach, 12 M.; <i) gebleicht oder gefärbt, dublirt; drei- oder mehrfach ge zwirnt, roh, gebleicht, oder gefärbt, 24 M, (Regierungs vorlage 30 M ). Die Abg. Löwe-Berlin und Genoffen beantragen, in 41o statt der Nrn. 2 und 3 zu setzen: Principaliter 2 anderes Garn: a») einfache», ungefärbt, gefärbt oder gebleicht; dublirteS, ungefärbt ... 3 M.; bb) dublirte», gefärbt, gebleicht; drei« oder mehrfach ge zwirntes ungefärbt, gefärbt oder gebleicht ... 24 M.; even- tualiter 2 hartes Kammgarn (Weftgarn) oder glattes Glanz- garn, in Oel oder Fett gesponnen, sowie Genappe-, Alpacca- und Mohairgarn, einfach, ungefärbt, gefärbt oder gebleicht; dublirte« ungefärbt ... 3 M. 3) Anderes Garn statt aa, bd, oo zu setzen: an) einfach, ungefärbt ...3M.; dd) einfach, gefärbt oder gebleicht, zweifach, ungefärbt 6 M.; oc) dublirt, gefärbt oder ge bleicht, drei- oder mehrfach gezwirnt, ungefärbt, gefärbt oder gebleicht ... 24 M. Dagegen beantragen die Abg. Berger, vr. Ham macher und vr. Rentzsch, eine Trennung von hartem — In Bezug auf das Vorkommen von Trichinen in amerikanischen Schinken schreibt Hr. H. Duncker (erstes Bureau für mikroskopische Fleischschau in Berlin): „Sowol im vorigen wie auch in diesem Jahre sind mehrere tausend amerikanische Schinken in meinem Bureau untersucht wor- den. Im vorigen Jahre fand ich durchschnittlich 4—5 Proc. und in diesem Jahre nicht unter 2 Proc. trichinös; bei den hier importirten Speckseiten stellt sich das Verhältniß noch weit ungünstiger. Den Beweis kann ich jeden Tag durch mein diesbezügliches Notizbuch führen, und wird da« könig liche Polizeipräsidium gewiß gern Auskunft über die An zahl der durch mich confiscirten trichinösen Fleischwaaren geben. Der Umstand nun, daß bei mir mit größter Sach- kenntniß und Gewissenhaftigkeit untersucht wird, ist Ver anlassung geworden, daß ich bei mehrer» Kaufleuten nicht mehr umeisuche, »weil ich zu viele Trichinen finde», wie sie sich gegen andere ausgelassen. Uebrigen» habe ich schon vor Jahresfrist in meiner Broschüre: «Anleitung zur mikro skopischen Fleischschau», betont, daß die Trichinen in Zukunft auch häufiger bei unsern Schweinen Vorkommen würden, weil die Saat von Amerika nach hier geliefert würde. Die« bestätigt sich schon jetzt in reichlichem Maße." — An der Sibiriakow'schen Expedition (Dampfer Nordenskjöld), welche der im Eise sestgehaltenen Norden- skjöld'schen Bega von der Beringsstraße aus Hülfe zu bringen bestimmt ist, nimmt als Abgesandter der kaiserlich russischen Geographischen Gesellschaft der junge Botaniker Professor A. W. Grigorjew und außerdem seitens der bremer Geo graphischen Gesellschaft der leipziger Meteorologe Frhr. v. Dankelmann theil. Gleichzeitig hat Sibiriakow auch- noch zwei Schlittenexpeditionen ausgerüstet; die eine voy Nishnij-KolymSk, die andere von der Mündung de» Anadyr au». Sie bringen Nordenskjöld Borräthe, und sollen auch die kleinsten Buchten der tschuktschen Küste untersuchen, um Nordenskjöld zu zeigen, daß man an ihn denkt, daß man seine Expedition nicht hülflo» ihrem Schicksale überlassen will.