Volltext Seite (XML)
rkt MSrantt. ng. ls tt und z« Hlüb«», Da» ^ki dm u> Mamie. B bührt, bedarf kß ' Leipzig»^ M^HWi 'WM- de« Gra LLi. vrr ornvn rlich. auf >-211 Wein in ; Flasche» « zo<km> Nativ» «W»d die Rückverlegung d« d die Revision der Der Redner schloß mit «inm» Hoch auf den Kai ser, da« brausend« Widerhall fand. Zwei Schenkungen von je 80000 M., die eine «von den, verstorbenen Kaufman« Andreä, die andere befallen, doch scheint dasselbe, soviel hier bekannt, kei nen ernster» Charakter z» haben, * vukarest, 1. April. Der Generalbrricht über da« rumänische Budget für da« Jahr 1879 weist in der Einnahme 108,876539 FrS. und in der Aus gabe 107,873765 Frs. auf. — Am kommenden Mitt woch und Donnerstag wird der Antrag betreffend die Aenderung der Verfassung zur dritten Lesung gelangen. * Ülicn, 1. April. Ein Telegramm der Politischen Correspondenz aus Konstantinopel vom 31. März meldet jetzt ebenfalls, daß die Pforte den, Projekt einer gemischten Occupatio« OstrumelieuSimPrincip zugestimmt, jedoch mancherlei Vorbehalte gemacht habe; unter andern, beanspruche sie, daß die türkischen Truppen, deren Betheiligung an der Occupation außer Frage steht, auch an der Besetzung der Balkanpässe partici- piren. Weiter wird derselben Correspondenz aus Kon stantinopel berichtet, am 30. März habe ein Minister- rath stattgefunden wegen der neuen Redaction der Convention mit Oesterreich, — Die Mitglieder der internationalen Commission für Ost- rumelien sind aus Philippopel hier «ingetrvffeu. Dieselben werden am 5. April eine Sitzung halten, in welcher die erste Lesung des organische« Statuts für Ostrumelieu stattfindcn soll. — Der Sultan hat die Dimission des GroßvczirS, Khereddin-Pascha, nicht angenouunen. * Lonstanlinopel, 1. April. Der Sultan hat rin Irad« unterzeichnet, durch welches der Patriarch Hassun als christliches und bürgerliches Oberhaupt der armenischen Glaubensgenossenschaften anerkannt wird. — Ueber die finanziell« Lage schweben die Verhandlungen mit Pari« und London noch; der von den britischen und französischen Commissare» bean spruchte entscheidende Einfluß bietet gegenwärtig die Hauptschwierigkeit. — Die Pforte hat ei» besonderes Reformproject für die europäischen Provin- v *A»M. r H einM G 10 2 sinen Nr. 78. «ei»»»-. ^«mt ognB« »VUK Preis nstedt'schen feruugen zu enthält. di« erschte- ihre» Tribut deW ,/und Einsicht die - üt und aus eine so hohe Stufe dG »!,d des Puschen« erhoben hqt. Und so i große KaujlsL.fich ««..schLU^gefallell lassen, daß «r bei lebendigem Leibe in Erz gegossen ausgestellt wird — irlande ein« «X abpchrte, son- ldf aGTirgeSprei« die heiß- «tnbrachtt. Daß sol- ft der Raum ge- Wimmtiontom am» Porvnnius, »oe» imbvd eckar, non ^quilo iwpotevs i««« vojvnt-i- Dsoner«tag, 3. April L87S. . Lnf«r«tr Pa» «» »i« t» ««>»>>» Pi 3nsrrtl«,»,,»gtzr »m« «Uvl«»»» »a W. in KM benutzt, um das drn^W» dort gewidmete Denkmal zu rnchüllen. Köln D di« erste Stadt, wo ein faches Monument die mchWbkkhen Verdienst« de« Fütsten um Deutschland l sie wird nicht- die emzme bleche». " Mu bei seine« eigenen Lehzeiteu -es """ >st da« Äst groß«. F-rO Bitmarck and sein Denkmal zu Köln. * Letpzi-. 2. April. Den gestiWM 84. GeburtS- ag miserr groß«« leitenden StaatMäcktzeS hat man lm -Ix. daction g aller ttag«- «rhmen i, sonst H dar« ein«m Wahl- origi- che er« ck. Denkmal freilich hat Fürst MM errichtet. Er kann mit gerechtem och schwebenden inner» und «bedürfe. dieser -kaum in n ist, diese Äu«- M würdige», deren Kt „Et fall söß of ^^rfatlle«, i. dch Senat«, in waren, wurde der 2 M.; Branntwein aller Art, auch Arak, Rum rc. 24 M., bisher 18 M.; Leder und Lederwaarem a) Leder aller Art, mit Ausnahme von Iuchtenledcr; Pergament, Stiefrlschäste 12 M., bisher 8 M.; st) brüsseler und dänisches Handschühleder, Corduan, Maroquin rc. 20 M., bisher 15 W.; v) grob« Schuh macher-, Sattler-, Riemer- und Täfchuerwaaren 20 M., bisher 12 M,; feine Lederwaaren von Corduan, Saf fian rc. 30 M., bisher 21 M.; Baumwollgarn: eindrähtige« in fünf Staffeln von 6—18 M., zwei- drahtige« von 7'/,—18'/, M., bisher ein- und zwei- drähtigeS 6—12 M.; Baumwollwattr O,rr M., bis her frei. > Der Satz für Leinwand hat nachträglich noch eine ' bedeutende Erhöhung erfahren. Man erzählt sich darüber die merkwürdigsten Dinge. Thatsach« ist, daß die CoMmission den Tarif in zweiter Lesung bereit« vollständig abgeschlossen hatte, dann aber infolge einer von außen an sie ergangenen Aufforderung die Posi tion für Leinen noch einmal besonder« vornahm. - ch». Telegraphische Depeschen. 1 »Gerti», i. April. Sr.Maj. Panzercorvette Mansa, 8 Geschütze, Commandant Corvettenkapitän Mcu«ner, hat am 3. März d. I. Cura;ao verlassen, Maserte am 7. März auf der Rhede vou Port-au- WkM« und beabsichtigte am 13. März wieder in See Ma gehen, qm einige Häfen Haitis zu besuchen. I »Wierdadeu, 1. April. Ähre kaiserl. und königl. Woh. der Kronprinz und die Frau Kronprin zessin sind mit Familie heute Vormittag hier einge- Iiroffen. I * Kassel, 1. April. Am nächste» Sonntag findet Ihier die allgemeine Versammlung der Ta backsinter- lessenten au« allen Production«- und Fabrikatio»«- Ibezitktn Deutschlands zur Berathung de« Taback»- IfieuergesrtzrntwurseS statt. I * Malchin, 31. März. Der Landtag ist heute Igeschloffen worden. I »Wien, 1. April abend«. Im Abgeordneten- Ihause sind nachstehende Interpellationen einge lbracht worden: Von den Abg. Magg und Genossen, lob eS mit dem Wehrgesetz« vereinbar sei, daß öster- Irtichische« Militär zur Occupation eine« fremden, nicht I feindlichen und nicht angrenzenden Landes (Ostrume- I lie»«), verwendet werde; von den Abg. Auspitz uyd I Genossen, ob die Meldungen über eine gemischte Occu- I pation ÖstrumelienS ihre Richtigkeit hätten. — Im Herrenhaus« wurde in dritter Lesung der Gesetz entwurf über einen der mährischen Grenzbahn zu ge währenden Vorschuß vvn 75000 Fl. nach lebhafter De- batte angenommen. *Wten, 1. April. Die theiiweise Aufhebung der bisherigen Sicherheitsmaßregeln gegen Pest- gefahr ist baldigst zu erwarten- Die Initiative hierzu ist von Deutschland ergriffen worden. — Betreffs der Haltung der Pforte gegenüber der gewischten ! Occupatio» OstrumelienS verlautet, die Türkei be- sürchte «jM Wg hck H Lpr^ pe» Ä-ßine^ Zn der heutigen Sitzung tr SöS Mitglieder aUw^end sww auf Vertagung der Be- hiiltnifft anders. Üm uur «in Beispiel hcrvvrzuhebru: 6 Mil. Schaft prvduciren dort eine Menge von 320,006600 Pfd. Woll«, während die Verarbeitung dieser kolossalen Raff« ei»«« Roh Product» sehr ungenügend entwickelt ist. Welch unübersehbarer Markt wird da für unsere Industrie eröfftletl Wie andere Nation«« bei den beiden Ausstellungen ihre Flagg« stol^ werden wehen lass«», so möge,auch die deutsche selbst beinahe MMpHch bezeichnet. Doch « äM aDW» mltdemDenkwal seine- -UVegMdmg und Festigung H«O gewaltigen Schlachtendenken» wird. Eommrrzielle Autoritäten, Handelst«!« Vereine haben sich für die Beschickung der L gesprochen. Auch, »» Berlin z. B. ist in HandsMiPs«» ei» lebhaft«« Interesse Mr die Beschickung zu fiude«, und e« sollen sich bereiK mW, als 300 deutsche Industrielle ge meldet haben, welch« bi« Ausstellung beschicken wollen. SS hat ja ^allerdings iu neuerer Zeit eine zu rasche Folge der Ausstellungen stattgefunden (Sehr wahr!)» und dieselbe» sind dshuoch thtilweise ihrem Zweckt entsreurdet wordeo, mehr eine Wg« äl« eine Förderung der Industrie geworden, «her hie«,alle« gilt nicht sür die australischen Ausstellungen. DM liege» infolge der umfangreichenRohproductioudie Ber- vom Frhrn. v. Diergardt, legte» den materiellen Grund zu dem Denkmal, dessen Ausführung dem Bildhauer Fritz Schaper in Berlin und dem Gießmeister G. Gladenbeck ebenda übertragen ward. Dasselbe steht auf einem Spckel aus röthlichem, polirhem Granit, der die einfache Inschrift „BiSniarck" ttägt. Auf die An zeige des Oberbürgermeisters von d« für den 1. Avril beabsichtigten Enthüll»,ng de« Denkmal« schrieb Fürst Bismarck zurück: „Ich bitte Sie, den Tag »ach Ihrer Bequemlichkeit legen zu wollen mid angesichts der- hohen Ehre, wrlche mir widerfährt, jederzeit meiner unwandelbaren Dankbarkeit versichert zu sein, wen» dieselbe auch mit einiger Beschämung darüber geutifcht ist, daß ich mir gestatt«, neben meinem Standbild noch in Fleisch und Blut umherzuwandeln." „So prangt denn", schreibt die Kölnische Zeitung, „das Denkmal auf einem der anmuthigsten freien Plätze unserer Stadt, gerade an der Hauptpulsader unser« städtischen Verkehrs. Von Tausenden und aber Tau- senden wird da« eherne Standbild des eherne» Ma«» nM im Jahre hindurch begrüßt werden und so bei ihnk« jene Thate», in Erinnerung bringen, durch die er sich um unser Vaterland so sehr verdient gemacht. In der Metropole der Provinz, die ihren Namen »ach dem Strome hat, der eben durch die Thate» BiSwarck'S nicht mehr Deutschlands Grenze, sondern wieder Deutsch land« Strom geworden, ward ihm daS Denlmal er richtet. Die Verdienste und Tugenden aber, die bei der Wahl zum Ehrenbürger Kölns und von den Stif tern de« Standbildes hexvorgehoben wurden, sind un auslöschlich im Herzen jedes Deutschdenkenden einge- graben. Möge eS dem Fürsten,, dem eS vergönnt war, rath-ug der Vorlage KtzsttzWem MH Pari« VWWpg mit Atz MM MS Gttmven angenommen. I. Lprtt. Der König und die Kö nigin sind gestern Abend von London hier emgetroffen. Dir Königin «ar irr London von einem Unwohlsein Dom Deutschen Reichstage. Ä Oerli», 1. April. Auf der TageSyrtnwmg steht zunächst die Interpellation der Abg. Vr. Mtte-Mecklen-' bürg und vr. Stephani, die Betheiligung deutscher Industrie an den in Sydney und Melbourne in . Australien projectirten Ausstellungen betreffend. Zur Begründung der Interpellation erhält das Wort Abg. Or. Witte: Wir Interpellant«» h«geu den innigen Wunsch, deu Absatzmarkt sür dir deutsche Industrie immer mehr zu er- weitern, und von diesem Wunsche geht auch bezüglich de« . australischen Markte« unsere gegenwärtige Anregung au«. E« kann un« n»r von, allergrößten Nutzen sein, wenn sich unsere Industrie auf den Ausstelluogen in-Sydney und Melbourne zur Geltung zu briagen vermag. Dir Aomel- dungrn dazu sind von österreichischen, amenkanischen, fräu- zöstschrn und englischen Industriellen bereit« so zahlreich eiugrgangen, daß uuserr Industrie rinrn aWxordrntlich den Mauern die— -- -fichnung weiß die Bür MWeg «it »nvotdeUM für, Halt faß am Mch, W DtWk Allgmeinc Zeitung. «»«hrheit «h «echt, Fniheit ist «tsth! » »schritt im ierke eine« , Vergleich Mgen über nellen und lS72j — Hrnl Sohn. — a Dre«de» erzer in Schmidt to Setzer- n. Iuliu« . — Hrn. !. — Hrn. ein Sohn. -Berger^ Kaufmann eichenbach. ,. — Frau !eipzig. — , in Leip- Hänsel, staurateur > Leipzigs r in Grit- rl August Marianne Kohl in >itz, geb^ Laiten- Director m Adeline . - Frau r ,n Lrip- i» Oel«- eidel in Kustav v. (Dst Denkmal hab« ich errichtet, dauernder al« Mtz Wlch«« weder der nagend« Regen, noch der un- WM« Sturm zu zerstör«» vermögen.) Msia die Dankbarkeit schon der Zritgei auch in ft "" ''— " Letzterer dankte zuerst den«», di« zur Aufrichtung de« Dtükmäl« zusaMMtNgrwirkt, dtu Stifter», Künst lern, dem Baumeister «. Dann fuhr er fort: So ist da» Standbild de« deulfchtstReichskanzler» Für sten Otto v. BtSmsrck «rtstoudeN, enrMenkMtl »er großen Zett, in welcher seine feste . Hachd i» die Geschicke Europa« «Mgriff und nicht > schnöder Eroberung« d«ni dem deutschen ersehnte Einigung chem Denkmot «»f WstMW M Ko M ein G«tz«nstand Ler Vtrichrung, den »hg Schrecke». 4» der MittagSstu^e wiwde d»S Stand- ' Mrste» der Stadt Kölu, »«-der«» Ehre»- kd PSW' gtwShlt ward, von «u» EouM, wel- cheE^Ge« Ausführung geleitet, feierlich übergeb«». Bon dtn Häusern wehten Flagg«; «tne dichte Menge hatte sich eingefunden, um dem Schauspiel beizuwoh- nen. I» der Nähe de« Denkmal« chatten die Spitzen der Behörden und eine Anzahl -«lahmer Gäste Platz gen»mmen. Gegen 11 Uhr fiel »ie Hüll«. Mit we nig«» treffend«« Wort«» übergab der Baumeister Pflaume da« Denkmal d«A Oberbürgermeister 0r. Brckep. d«n F