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wit 351580 M. Ausgaben und 462 M. Einnahmen. Gegen daS Vorjahr erhöht sich die Ausgabe uni 29580 M. Namentlich ist der Fonds zur Biblio- lhekSvermehrung um 22500 M. erhöht worden. Der Etat wird genehmigt, nachdem Abg. Frhr. Schenk v. Stauffeuberg namens deS Gesammtvorstaudes über denselben referirt hat. ES folgt die Berathung über diejenigen Theile des Etats der Post- und Telcgraphenverwaltung, die einer besondern (neunten) Commission zur Vorberathung überwiesen waren. , Berichterstatter ist Abg. vr. Rieper. Die Com- misstoy hat an dem Etat keine Abstriche gemacht, schlägt dagegen vier Resolutionen vor: Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen: 1) Die Protokolle der Verhandlungen de- Longreffe» zu Pari- hinsichtlich des abgeschlossenen Weltpostvertrages und der besondern Uebereinkommen wegen de» Austausches von Bliesen mit Werthangaben und von Postanweisungen dem Reichstage mitzutheilen; 2)4iNe weitere Regelung der Vergütungen sür die Be stellungen der Telegramme im Umkreise der Telegrapben- anstalten eintreten zu lasten und darüber beim nächsten Budget eine Mittheilung zn machen; 3) daraus Bedacht zu nehmen, daß den Post« und Tele graphenbeamten an Sonn- und Feiertagen die entsprechende Sonntagsruhe gewährt werde; 4) chie Vorschriften über die Annahme und Anstellung von Anwärtern im Telegraphendienste; wonach die Anstel- lungSbesähigung sür den Telegraphendienst nur ausnahms weise verliehen werden kann, aufzuheben. äci 3 beantragt Abg. vr. Lingens als Amen- dement hinzuzufügen nach dem Worte „Sonntags ruhe" „beziehungsweise die nothwendige Zeit zur Sonntagsfeier". Zu Tit. 1 der fortdauernden Ausgaben: Porto und Telegraphengebühren 4,300000 M., bringt Abg. Berger, anknüpfcnd an die Resolution sü l, den im vorigen Jahre abgeschloffenen Weltpostvertrag zur Sprache, welcher den absoluten DeclarationSzwang statuirt, und führt aus, daß seit 1848 ein derartiger Zwang nicht mehr bestehe, auch nicht eingesührt sei, obwol Hr. Oe. Stephan für denselben sei. Er wünscht Auskunft über diesen Punkt des Vertrages. Generalpostmeister vr. Stephan: Die Deduktionen de« Vorredners sind unzutreffend, denn er hat die thatsächlichen Umstände unberücksichtigt gelassen, mit denen wir bezüglich de« Declarationszwanges zu rechnen hatten. Wa« die gewünschten Protokolle angeht, so ist e» nicht üblich, solche amtlichen Boracten zu Staats- verträgen den Parlamenten vorzulegeu. Ich muß dir Vor lage der Arten ablehnen, um nicht rin bedenkliche« Prä- cedeu- aufkommen zu lasten. / ' ' Abg. v. CzarlinSki bittet eine ermäßigtrTelegraphen- taxe sür den Verkehr mit dem Königreich Polen herbei zuführen, und Gencralpostmeister Or. Stephan verspricht, der Sache näher zu treten. Abg. vr. Zinn verlangt die bereitwillige Mit wirkung der Postverwaltung bei der Nutzbarmachung der telegraphischen WitterungSberichte der Secwarte für das Binnenland im Interesse der Landwirthschaft. Durch rechtzeitige Mittheilung der Prognose wird die Landwirthschaft vor allem in den Stand gesetzt, große Werthmeügen von Nahrungsmitteln vor dem Ver derben zu schützen. Absoluter Gebührenfreiheit wie in Amerika will Redner nicht daS Work geben, aber wenigstens sollten diese Telegramme als Vorzugs- tclegramme angesehen und ein Abonnement auf die selben gestattet werden. der Kaufmann Delberg (Hr. Tietz) sowie der Buch halter Andrick (Hr. Sommerstorf) sind nur unbedeu tende Episodenrollen. Eine jedenfalls in hohem Grade pikante Schrift ist die folgende: „Der Sieg de« Judenthums über da» 4Sermanenthum, vom nichtconfessionellen Standpunkte au« betrachtet von W. Marr" (Bern, Rudolf Costenoble). Bekannt ist, welches Aufsehen seinerzeit die Schrift von Richard Wagner: „Das Judenthum in der Musik", erregte. Der Verfasser der vorliegenden Schrift geht viel weiter. Ihm ist da- Judenthum mit seinem „typischen Realismus" oder, wie er es «in andere« mal »»«drückt, „abstracten In dividualismus" eine überall (etwa Rußland ausgenommen), -ganz besonder« aber in Deutschland, schon jetzt zu einem erdrückenden Uebergewicht in allen LebenSverhältuiffen heran- gewachsene, über em Kleine« aber, wenn nicht bald Einhalt geschieht, zur „Weltherrschaft" gelangende Macht. Er sieht dabei — da« müssen wir ihm bezeugen — von der con- sessionellen Seite der Frage ab, erblickt vielmehr in jenem beherrschenden und erobernden Eindringen de» Judenthum« in alle wichtigsten Stellungen unser« staatlichen, wirthschaft« lichen, geistigen Lebens (vor allem in die Presse!) eher eine Art von Raffenkampf de- ehemals unterdrückten, besiegten, über die Welt zerstreuten Volke« gegen seine Unterdrücker. In diesem Kampfe seien die Juden mehr und mehr Sieger geworden. Da» Judenthum habe und verfolge eine da» -Germaneuthum und andere Nationalitäten „zersetzende Mis sion", und e« werde sein Ziel erreichen, wenn nicht ein „Gegenstoß" erfolge. Al« beweisende Thatsachen dafür führt der Verfasser unter andern« an: „Frankreich hat in den letz ten sieben Jahren einen jüdischen Diktator (Gambetta) und «in jüdisch«« Triumvirat (Gambetta, Lrkmieux, Simon), England hat einen jüdischen Premier (D'JSraeli) zu verzeichnen"; in Deutschland „wird Fürst Bismarck wie <in Konstantin vom Judenthum verehrt, und die na tional-liberale jüdische Opposition dringt ganz trans parent nur nach der Macht, die ihr der Fürst schon Abg. vr. LingenS: Die Protokolle de« Weltpostvertrag» sind für die Kennt- niß der getroffenen Vereinbarungen unentbehrlich, und e« ist de« R«ich»tags nicht würdig, sie ihm vorzuenthalten. Der Referent Abg. vr. Nieper erinnert an die Vorlegung der Protokolle des Berliner CongreffeS; diese Analogie genüge vollständig, um daS Verlangen der Commission zu rechtfertigen. Die Abstimmung über die Resolution 1, nach Probe und Gegenprobe, bleibt zweifelhaft; die Aus zählung ergibt 124 Stimmen „Nein" gegen 114 „Ja". Die Resolution ist also abgelehnt. Tit. 1: Porto und Telegrammgebührcn 117,800000 M-, wird genehmigt, ebenso Tit. 2: Personengeld 4,300000 M. Bei Tit. 3: Gebühren für Bestellungen von Post sendungen am Orte der Postanstalten, 3,900000 M., beantragt Abg. vr. LingenS: den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, in Anlaß der neuern Bestimmungen über di« Behandlung der Nachnahme sendungen ein« Ermäßigung, der Gebühren dafür eintreten zu lassen. Generalpostmeister vr. Stephan bestreitet daS Be- dürfniß einer Ermäßigung dieser Gebühren. Abg. Ackermann beantragt, den ebengenannten Anttag so zu fassen: „in Erwägung zu ziehen, ob nicht eine Ermäßigung eintreten könne". Besonders bei kleinen Beträgen seien die Gebühren enorm hoch, sie belaufen sich fast auf den fünften Theil des WertheS, in einzelnen Fällen noch höher. Nachdem sowol Abg. vr. LingenS als auch der Generalpostmeister sich mit dem so modisicirlen An träge einverstanden erklärt haben, wird derselbe ge nehmigt. Abg. Kayser (Socialdemokrat) macht der Post verwaltung den Vorwurf, daß sie danach trachte, den Postunterbcamten und Subalternbeamten die Aus- Übung ihrer staatsbürgerlichen Rechte zu verkümmern. Seien doch viele Postbeamte zur Strafe versetzt wor den, bloS weil sie an den Reichstag zu petitioniren wagten, ein Verfahren der Postverwaltung, das sich nur mit einem sogenannten „ungebührlichen Ausdruck" charakterisiren lasse. Wie das PetitionSrecht, so existire für die Unterbeamten auch das Wahl- und Versamm- lungSrecht nur so weit, wie es den ober» Instanzen und Behörden paffe. - Generalpostmeister vr. Stephan constatirt, daß wegen der Petitionen niemand versetzt sei oder Zulagen eingebüßt habe. DaS aber sei richtig, daß die Post- perwaltnng cs mit ihren Pflichten gegen Kaiser und Reich nichttyereinigen könne, > staaMeindliche Agitationen in deu Postbeamtsnkreisen zu dulden.- Nachsicht gegen solche Elemente würde Schwäche bedeuten. Mit Tit. 4: Gebühren für Bestellung von Post sendungen im Umkreise der Postanstalten 1,400000 M., wird auch die Resolution sud 2 zur Debatte gestellt. Generalpostmeister vr. Stephan erklärt die Reso lution für durchaus gegenstandslos, da die Bestellung von Postsendungen aufs Land auf den Verträgen be ruhe, welche die Oberpostdirectionen mit den einzelnen Boten selbständig abgeschloffen haben. Zum Fron dienst könne man diese Leute nicht heranziehen, und außerdem seien die Bedenken gegen die Höhe der Be stellgebühr fortwährend im Schwinden begriffen, da die Zahl der Telegraphenstationen stetig zunimmt. Abg. Ackermann (Vorsitzender der neunten Com mission) wünscht, daß die Gebühr wenigstens für den jetzt einräumen soll"; Oesterreich, da« vielgliederige, ist „tief und unmittelbar verloren in jüdischen Händen" rc. Natürlich werden auch LaSker und Bamberger citirt, ferner Lassalle als Führer der Socialdemokraten. Die Presse vollend« sei total „verjüdelt". Wa« jenen vom Verfasser ersehnten „Gegenstoß" betrifft, so sieht er die Anfänge eine« solchen in der Agitation gegen den Wucher, ferner in der Zollpolitik Bismarck'» (?); daneben gibt er aber auch düstere Andeutungen über stärkere Mittel, z. B. diese: „Die innere Gefühlserbitterung gegen die Juden steigt von Stunde zu Stunde, genau wie im Mittelalter unter ähn lichen Verhältnissen, und eine Explosion (!) ist unausbleib lich." Meint er damit ei» allgemeines Judenmafsacre, wie solche in den finstern Zeiten des Mittelalter« öfter« vorge kommen? Am Schluffe schlägt der Verfasser einen pessi mistisch rrsignirten, elegischen Ton an: „Eine «Stimme in der Wüste» ist laut geworden und hat nur Thatsachen fest- gestellt — unumstößliche Thatsachen! . Finden wir yn» in da» Unvermeidliche, wenn wir e« nicht ändern können! E» heißt: blnis Osrnmnmo!" Das klingt ja fürchterlich! Ganz zuletzt noch (auf dem Umschläge) folgt eine Auffor derung zur Unterstützung einer von „einer Anzahl denlscher Schriftsteller" zu begründenden „socialpolitischen Wochen- schrift", deren Aufgabe sein soll, „den Kampf gegen die Verjudung der Gesellschaft zu versuchen — wohlverstanden, ohne jeden Glaubenshaß"! Weiter also hat e« keinen Zweck? Im Eingang« hatte der Verfasser gesagt: „Denkt, «e» muß auch solche Käuze geben», und seid überzeugt, niemand freut sich mehr als ich selbst, wenn die von mir berührten Thatsachen all absurüum geführt werden." Ja wohl, es muß auch solche Käuze geben! — Die Buchhandlung von I. I. Weber in Leipzig hat die Zahl ihrer Katechismen wieder um einen vermehrt, einen „Katechismus der deutschen Geschichte", in welchem der Verfasser desselben, Wilhelm Kentzler, mit unleugbarem Geschick de» Ungeheuern Stoff bewältigt hat. Einfach, schlicht und vorurtheilslos stellt er die Geschichte unserer Vergangenheit und Gegenwart dar, ein wesentlicher Förderer der Kenutniß de» Entwickelung-ganges der Se- Fall ermäßigt werde, daß mehrere Telegramme gleich zeitig befördert werden und nicht für jede» der Satz von 75 Pf. erhoben werde. Die Resolution wird abgelehnt. Die Tit. 4—9 der Einnahmen werden genehmigt. Bei Tit. 10: Absatz der Zeitungen, des Reichs- Gesetzblattes und des Amtsblatt«» der Reichspost» verwaltung 3,300000 M-, wünscht Abg. vr. Böttcher- Waldeck eine postalische Zeitungsstatistik, um die Ber- theilung der Presse auf die einzelnen LandeStheile besser übersehen zu können. Generalpostnieister vr. Stephan: Die Aufstellung einer solchen Statistik begegnet deshalb großen Bedenken, weil die Verwaltung bisher im Interesse der einzelnen Zeitungen di« Abounentenzahl als Amt«- geheimniß betrachtet hat. Der Titel wird genehmigt. Es folgen die fortdauernden Ausgaben, Tit. 1: Generalpostmeistcr 24000 M. Abg. v. Behr-Schmoldow: Die Commission hat sich in ihren acht langen und ban gen Sitzungen sehr gründlich mit dieser Frage beschäftigt. Der Abg. Kayser hat nicht einen Schalten des Beweise« für die Maßregelung von Beamten wegen der Ausübung ihre« Petitionsrechtes beigebracht. Daß gegen die Leiter der Agitation für den Petition-sturm an den Reichstag ein- gcschritten worden ist, hat die Commission gebilligt. Wa« die Bezahlung der Beamten betrifft, so hat die Commission die Ueberzeugung gewonnen, daß die Postbeamten in kei ner Weise gegen d»e gleichstehenden sonstigen Beamtenkate gorien zurückstehen. Bezüglich der erwähnten di-ciplinari- schen Versetzungen ist die Commission mit Einstimmigkeit zu dem Entschlusse gekommen, keinen Antrag an da« Ple num zu richten. Abg. Richter-Hagen: Ich möchte doch wissen, was man unter Agitation ver steht; wenn Beamte College» zu einer Unterschrift aussor- dern und noch dazu außerhalb der Dienststunden, so scheint mir da« doch eine sehr erlaubte und berechtigte Agitation. Uebrigens find ja die Postbeamten vom Reichstage gewis sermaßen provocirt worden zu dieser Agitation, nachdem wir vor zwei Jahren eine gründliche Untersuchung der Post verhältnisse beschlossen und infolge dessen vorige« und diese« Jahr den Postetat einer besondern Commission überwirft» haben. Ich verkenne die großen Verdienste de« jetzigen Lei ter« unser« PostwesenS durchaus nicht. Indessen aus di«se Weise wird doch da« Petitionsrecht der Beamten völlig illusorisch. Und es läßt sich doch nicht leugnen, daß in den Verhältnissen der Postuuterbeamten noch sehr viel zn verbessern.ist..... . Abg. Windthorst: Auch ich bin der Ansicht, daß die Postverwaltung in sehr vielen Fällen nicht correct gehandelt hat. Entschieden darf da« Petitionsrecht den Beamten nicht verkümmert wer den. Ich hoffe, daß die untern Behörden sich streng an dir heutige» Worte., de- Generalpostmeister» halten und die verfassungsmäßigen Recht« ihrer Untergebenen respec- tiren.werden. - Hierauf wird die DiScusflon geschloffen und Tit. 1 bewilligt, desgleichen Tit. 2—5: Sonstige Beamte bei der Centralbehörde 864750 M. Tit. 64 wirft für 40 Oberpostdirectoren L 8000 M. (inclusive in Berlin mit 10500 M.), 85 Oberposträthe und Posträthe und 13 Postbauräthe ü 5100 (durchschnittlich), HOPost- inspectoren L 3150 M. und 2 Baumeister in Berlin L 3600 M. im ganzen 1,178400 M. aus. Abg. Or. Lingen« beantragt, daS Gehalt der 77 Posträthe und 13 Postbauräthe auf 4900 M. zu er mäßigen, und somit 18000 M. abzusetzen. Abg. vr. LingenS befürwortet seinen Antrag mit dem Hinweis darauf, daß im vorigen Jahre daS Hau» die beantragte Gehaltserhöhung für die obern Beamten ausdrücklich abgelehnt habe, weil einmal das Bedürf- schichte unser« Volke«. Sein Werk zerfällt in vier Haupt stücke: 1) die Zeit der germanischen Völkerschaften und Reiche; 2) die von der Idee de« römisch-deutschen Kaiser- thum« beherrschte Zeit; 3) die Zeit der Auflösung in Staat und Kirche; 4) die Zeit de« nationalen Aufschwungs unter Preußen« Führung. — Vom Wunderorte Dietrichswalde wissen die Polnischen Kaplansblätter neuerdings nichts Gutes zu be richten. Die beiden „begnadeten" Visionärinnen Elisabeth und Katharina sind nach Mittheilung de» pelpliner Picl- grzyn heftig erkrankt und die erstere soll dem Tode nahe sein. Die zweite Begnadete soll eine Zeit lang bereit» da« Krankenlager verlassen, jedoch wieder einen heftigen Rück fall bekommen haben. In der Umgegend von Dietrichs- Walde sind, wie der Pielgrzym weiter mittheilt, viele Leute erkrankt und gestorben, zum Theil an „räthselhasten Krank heiten". Unter den Kindern soll auch die Dyphtheriti« stark herrschen. Wo bleibt da die Heilung de« dietrichswalder Wunderwassers? — Der Neuen Freien Presse berichtet man aus Wi en vrm 24. März: „In der Nacht von Sam-tag auf den Sonntag ist der krakau-wiener Zug der Nordbahn zwischen Pre« rau und Hullein förmlich eingeschneit worden. Der Schnee war zwei Meter hoch gefallen und e« kostete tüchtige Anstrengung, die Bahn freizumachen. Der Zug traf infolge dessen mit Verspätung hier ein." — Bon dem „Archiv für sächsische Geschichte", herausgegeben von vr. Karl v. Weber (Leipzig, B. Tauch nitz), Uegt da« vierte Heft de« fünften Bande« vor, wel che« fast ganz ausgefüllt ist durch einen Aufsatz von Moritz Ritter über „August von Sachsen (den sogenannten «Vater August») und Friedrich IH. von der Pfalz". — In Greifswald starb am 25. März der bekannte Philologe Schömann, 86 Jahre alt. Derselbe hat sich- besonder« durch seine Arbeiten über griechische« Gericht»- weseu ausgezeichnet.