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512 Voioll-Liuik. Die LVAUttS orSvLUIvlLV LreuvralVvrSLmurlKLvx der Ae ionäre der ^ni«n-»»nk findet RonlaZ äs» 31. RLr« 1879 um 11 Ahr Vormittags im Kü8enllvlf6i''8e1i6n 8aale, 8taüt I1ki'«'evKL886 ^r. 6, statt. ^«^»«rckurrnz: I) Geschäftsbericht des VerwaltuugsratheS, 2) Bericht des Revisions-Ausschusses über den Rechnungs-Abschluß pro 1878 und Beschlußfassung über denselben, 3) Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinnes, 4) Wahl von VerwaltungSräthen für die statutenmäßig zur Erledigung gelangenden drei Stellen, 5) Wahl des Revisions-Ausschusses für das Jahr 1879. Die stimmberechtigten Herren Actionäre, welche an der Generalversammlung theilzunehmen wünschen, wollen ihre Acticn in Gemäßheit des Z 27*) der Statuten bis spätestens 23. März l. I. bei der Liquidatur der Union-Bank deponiren. Die Actien werden unter Anschluß zweier arithmetisch geordneter und vom Einreicher eigenhändig unterzeichneter Consignationeu erlegt. Ein Exemplar der Consignationen erhält der Deponent mit der Empfangsbestätigung versehen zurück, und es werden nach abgehaltener Generalversamm lung die Actien nur gegen Rückstellung dieser Consignation ausgefolgt. Das Stimnrrecht kann vom Actionär oder von dessen gesetzlichem Vertreter persönlich oder durch Bevollmächtigung eines andern stimmberechtigten Aktionärs ansgeübt werden. (H 28 der Statuten.) Wien, am 12. März 1879. § UlllOQ"DLUlL. *) 8 27 der Statuten lautet: Der Besitz von je 20 Actien giebt das Recht auf Eine Stimme in der Generalversammlung. Zur Ausübung des Stimmrechtes ist erfor derlich, daß die Acticn längstens 8 Tage vor dem Zusammentritte der statutenmäßig berufenen Generalversammlung in die GesellschaftScasse oder an einem andern vom Verwal- tungsrathe zu bestimmenden Orte hinterlegt werden. s6lvZ Die Unterzeichnete hatte viele Jahre an schlechtem Appetit, belegter Zunge, Druck und Schmerze» im Magen und Unterleib, Ausstößen, stichartigen Schmerzen in Brust, Rücken und Schultern, vielem Schleimauswurf und zwar zuletzt zur Bett lägerigkeit zu leiden. Für die .mit bestem Erfolg gekrönte Kur deö ^errn Popp spreche ich hiermit meinen innigsten und rührendsten Dank aus. Frau verw. Hänschen. Naundorf bei Großenhain (Sachsen), 16. Juli 1877. Obigem DankeSauSdruck schließt sich von Herzen an: M1j G. Weißbrenner, Archidiakonn«. benmenschen veranlaßt, erkläre ich wahr heitsgetreu, daß Herr Specialist I. I. F. Popp in Heide (Holstein) mich von einem rheumatischen chronischen Leiden, welches Magendrücken, Müdigkeit in den Gliedern, Appetitlosig keit, unregelmäßiger Stuhl, Stiche en Brust und Rücken, Kopfschmerzen, Schwin del, erschwerten Athem, Husten zum Er brechen mit grünem Auswurf, pappigen Geschmack, Herzklopfen, Wehmuth, Unzu friedenheit u. s. w. zur Folge hatte, gänz lich befreit hat, so zwar, daß ich mich auch jetzt nach 16 Monaten noch völlig gesund und wohlauf befinde, während selbst die Medikamente anerkannt tüchti ger Aerzte vorher alle nutzlos verbraucht wurden. Ich empfehle daher allen hoff nungslos dahinsiechenden langjährigen Pa tienten mit diesem Wohlthätcr der leiden den Menschheit Rücksprache zu nehmen und die Hoffnung nicht aufzugeben. Köln a. Rhein, 19.s4. 78. A. Jaeger, Postschaffner, Thicboldsgasse 21. Chronischer Magen u Darmkatarrh, auch Verschleimung der Verdauungsorgane, und die so zahlreichen Neben- und Fol- gcleiden, als: Appetit-und Schlafmangel, belegte Znnge, übler Mundgeruch, Krampf, Druck, Schmerz - und VollheitSgefühl in der Magengegend, auch im Uuterleibe, sehr oft bei Eintritt der Verdauung, kolikartige Schmerzen, Schwindel, Kopfschmerz, Blähungen, Ausstöße», stich- und krampfartige Schmerzen, Brechreiz, Würgen zum Erbrechen, Erbrechen von Wasser, Schleim, Galle und Speisereste», verstopfte und diarrhöeartige Stühle, zeitweiliger Magenhusteu, Nervösität, Blutarmuth, kalte Hände und Füße, Hysterie, Rücken- und Kreueschmerz, gelbliche Gesichtsfarbe, Herz klopfen, Unlust zu jeglichem Unternehmen, Lebensüberdruß u. s. w. trotzten bisher allen Heilversuchen, seldst den Karlsbader Thermen; bereiteten den armen Leiden den ein freudenloses, qualvolles und langsam dahinsiechendes Leben, welches nur mit gänzlichem Verfall des Körpers endigte. Jeder Patient — selbst wenn er schon von anderen zu Nathe gezogenen Heil künstlern als „unheilbar" aufgcgeben—möge vertrauensvoll zu meinem einfachen Heilverfahren Zuflucht nehmen und sich nicht durch warnende Zeitungsartikel — die ihre Entstehnng ausschließlich dem Jrrthum und Vorurtheil neidischer Interessenten verdanken — beirre» lassen, denn durch pharmaceutische und medicinische Autori täten der Jetztzeit ist zur Genüge constatirt, daß das von mir verabreichte Mittel nicht nur frei von allen schädlichen Substanzen, sondern anch wirklich heilbringend bei jeglichem Magenleiden wirkt. Damit nun jedem Patienten — selbst den minder bemittelten — die Cur ermöglicht, ist das Honorar für eine 14tä'gige Heilpcriode auf 10, eine monatliche auf ->//! 20 u. s. w. festgesetzt; arme Patienten erhalten fast ganz kostenlose Behandlung. Mit dem Honorar, welches im Voraus zu erlegen und event. pr. Nachnahme erhoben wird, sind die Hauptkosten für Insertion, An weisung und meine Mühe bezahlt; das Mittel selbst — ein unschädliches Pulver — wird gratis in die Cur gegeben. Den mit Zweifel und Mistrauen befangenen Patienten empfehle ich, sich an fragend an die Attest-Aussteller wenden und Kenntniß vom Inhalt der Broschüre „Magen und Darmkatarrh" nehmen zu wollen. Auf Wunsch wird dieses Bach mit Schema zum Entwurf des KrankheitSbildeS jedem Leidenden umsonst und franco zugesandt. Unter den darin enthaltenen vielen Anerkennungen wird schon Mancher die Namen Geheilter aus der nächsten Umgebung verzeichnet finden. Heide in Holstein. ck. k'. d'opp. Zeitweiliger Aufenthalt in Leipzig, Hotel ?»lwb»uw, vom 18. bis 21. März incl. "AM jgM" Sprechstunden von 10 Uhr Vormittag« bis 5 Uhr Nachmittags. (Originalbrief.) Höflichst beantwor tend die achtbare Zuschrift, war ich be reit« seit länger der Absicht, Ihnen Mit- theilung über mein Befinden zu machen, verschob «r jedoch immer wieder in dem Gedanken, daß dieselbe um so werthvol- ler für Sie und Andere werden müsse, einen je größeren Zeitraum sie umfassen könnte, denn zn meiner dankbarsten Be friedigung darf ich bezeugen, daß es mir seit dem Gebrauche Ihrer Cur ununter brochen gut und täglich besser geht, daß daran auch die Unregelmäßigkeit n des parlamentarischen Lebens, der Todfeind aller früheren Besserungen, bi« jetzt nichts zu ändern vermocht haben und alleFreunde und Bekannte mein gut s Aussehen und meine frische Fröhlichkeit bereden. Dabei ist die Vorsicht in der Lebensweise, welche ich mir auflege, nicht einmal groß nnd nicht halb so drückend, als bei jeder an dern Cur. Hochachtungsvoll nnd.eraebenst vr. Lieber, Land- und Reichstags-Abgeordneter. Camberg, 22.f5. 78. Durch die vielen Anfragen leidender Ne- 32 älangkn 6tz86ll8otlllMrtzi86 »ü»ob«o, . ch - <I1voU, issapsk, Voraus, »si- ( — W « — G § Svrrsnt, lsuä, Ober- ? W M l T LwE, Vavri, ilslleoisells O (kssllivp, so! 8. April 187». Dauer 42 Tage. i^nerLe, Preis 1250 Mark. vN n°- 60wer-8es), ? Im Preise sind begriffen: Fahrt, Führung, <r«»r, ÜoloflllL, lariu, KonnL,^ vollständige Verpflegung, Transportmittel zu Voueätx, kegli, kis», ( den Ausflügen, Entrees, T inkgelder rc. Prospecte Iriert, Läels- kow. <> krsiis nur in j derx, Vie». l ilkl 8t«NLKN'8 koisodurOM, 1612) Berlin Markgrafenstraße 43. Königliche landwirthschastliche Akademie roppekckort in Verbindung mit der Meiuifchen Ariedrich - Wilhelms - Ilniversttät Nonn. Das Sommer-Semester beginnt am L1. April d. J„ gleichzeitig mit den Vorlesungen der Universität Bonn, an welcher die Akademiker auf Grund des von dem Direktor zu er- theilenden Aufnahmescheins immatriculirt werden und hierdurch das Recht erlangen, alle für ihre allgemeine wissenschaftliche Ausbildung wichtigen Vorlesungen auch an der Uni versität zu hören. Der specielle durch besondere Vorträge für angehende Culturtechniker erweiterte Lehr plan der Akademie, an welcher elf der letzteren allein und fünf der Universität zugehörige Professoreu und Docenten wirken, ist in den Königl. Preußischen Amtsblättern und m den wichtigsten landwirthschastliche» Zeitungen abgedruckt, auch auf Verlangen von dem Unterzeichneten zu erhalten, der jedwede gewünschte nähere, den Eintritt oder den Studieu- gang betreffende Auskunft ertheilt. f618) Der Direktor der landwirthschaftlicheu Akademie Di-. Dünlee1l»«v^. Im Verkehr nach solchen Stationen, für welche gleiche Tarifsätze vis Bitterfeld und via Schkeuditz bestehen, wird für die bei unsere» Expeditionen aufgegebenen Güter der EilgutS-Stückgutsclaffe und der allgemeinen Wagen- ladungSclassen den Versendern bis aus Weiteres und jederzeit widerruflich auch ferner noch die unter dem 8. Juli v. I. publicirte Anfuhr-Entschädigung von 10 Pfennigen pro 100 Kogr. vergütigt. Die Vergütigung ist am Schluffe jeden Monats bei unseren Expedi tione» zu liquidirc». Magdeburg, den 10. März 1879. s614) Dlre-itovium. - Baumschule - in Allveleer» bei Leipzig empfiehlt: Obstbäumt, Alleebäume, Trauerbäume, Ziersträucher, Rosen, Coniferen, Spar- gelpffanzen, Heckenpflanzen, Obstsäm linge rc. rc. zu billigen Preise». fS82—86z In Erfurt ist eine flotte De8t«ui-«tion mitGarten und Kegelbahn und vollständig gutem Inventar sofort zu verkaufen. Zur Uebernahme sind S —6000 Thaler erfor derlich. Reflectanten wollen Ihre Adresse unter Ls. 77 baldigst an die Expedition von Da«8v»8tel» cke Erfurt, gelangen lassen. (U. 5152») s61ü-16) Familien-Nachrichten. Verlobt: Hr. Ferdinand Fuchs in Leip zig mit Frl. Therese Alexander. — Hr. Albin Hempel in Leipzig mit Frl. Luise Fritzo. — Hr. Wilhelm Kocb in Leipzig mit Frl. Marie Gräbner. — Hr. Paul Oehmichen in Waldheim mit Frl. Linna Köhler in Rochlitz. — Hr. Richard Röm ¬ hild in Cunsdorf mit Frl. Minna Heinze in Elsterberg. —Hr. Ingenieur Emil Trepte aus Pirna mit Frl. Helene Meyer in Döbeln. Getraut: Hr. Richard Heidenhaus in Chemnitz mit Frl. Anna Meißner.— Hr. Rittergutsbesitzer Richard Kette auf Bach witz (Kreis Bromberg) mit Frl. Sema Bohn. — Hr. Emil Ziegler in Leipzig mit Frl. Margarethe Beuchel. Geboren: Hrn. Ottomar Bergner in Weida ein Sohn. — Hrn. Oskar Hüttig in Gohlis ein Sohu. — Hrn. Simon Lewy in Leipzig ein Sohn. — Hrn. Robert Mey in Leipzig eine Tochter. — Hrn. Bernhard Starke in Reudnitz ein Sohn. Gestorben: Hr. Moritz Burmann in Dresden. — Frau Henriette Wilhelmine Falk ner, geb. Eißner, in Leipzig. — Hr. Kauf mann Richard Günther in Leipzig. — Frau Wilhelmine Höpfner, geb. Steinbrück, in Lindenau. — Hr. Lehrer Reinhold Krusche in Jauer. — Hr. Max v. Küstner in Leip zig- —- Hr- Franz Julius Kreßler in Leip zig- — Frau Dorothee Neubert, gek. Pfeiffer, in Leipzig. — Frl. Friederike Nen- manu in Leipzig. — Frl. Anna Cäcilie Olga Siegel in Leipzig. — Hr. Johann Franz Volbeding in Anger. — Hr. Panl Heinrich Zwarg in Leipzig. Msrmtwvrtlicher Redacteur: Pros. vr. Karl Biedermann in Leipzig. — Herausgeber; vr. Eduard Brockhand in Leipzig. — Druck und Verlag von K. A. Brockhaus in Leipzig