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Ich es Enkel nit wahn en flüch- AlS weitere Schritte zur allgemeinen Befriedung dürfen — wofetn sich beides bestätigt — die Erle» dizung der Arabtabiafrage (die nach einer Aeußerung des Grafen Andrässy in der ungarischen Delegation den Großmächten gelungen wäre) und die angeblich neuerdings von der Pforte gemachten bessern Vorschläge wegen der Grenzberichtigung mit Griechenland be trachtet werden. Iw Aegypten ist nicht, wie rS hieß, Nubar-Pascha als Minister wieder eingesetzt; doch scheinen England und Frankreich sich dabei beruhigt zu haben, daß ihre beiden Commissarien in ihren autoritativen Stellungen verblieben sind. Bedarf Deutschland der Colonien? * Leipzig, 17. März. Unter obigem Titel erschien bei F. A. Perthes in Gotha eine Broschüre von dem MissionSdirector vr. Fabri in Barmen. Der Ver fasser, durch eine einundzwanzigjährige Thätigkeit auf dem Missionsgrbiete zum Studium dieser Frage ver anlaßt, hält den gegenwärtigen Augenblick für beson der- geeignet zu deren ernsterer Prüfung, wo, wie er meint, die Krisis unserer Zoll- und Handelspolitik einerseits, unsere sich mächtig entwickelnde Kriegsmarine andererseits einer Colonialpolitik des Deutschen Reiches einen günstigen Boden bereiten. In den letzten 50 Jahren, sagt Fabri, habe Deutschland etwa 4 Mill. Seelen durch Auswan derung an das Ausland abgegeben. Alle diese Kräfte sammt den mit fortgenommenen Kapitalien (die, wenn auch im einzelnen nicht groß, doch eine bedeutende Gesammtsumme ausmachen), gehen dem Vaterlande rein verloren. Hat in den letzten Jahren diese Aus wanderung aus besondern Gründen abgenommen, so wird sie doch, nach des Verfassers Ansicht, bald wieder zunehmen, ja sie muß eS; Deutschland muß jährlich mindestens 300000 Köpfe ausstoßen, wenn eS die Gefahren der Uebervölkerung vermeiden will. Fabri möchte nun diese Auswanderung nicht dem Zufall überlasten sehen: er fordert eine Leitung und Organisation derselben durch die Reichsregierung. Unter deutscher Flagge sollen in überseeischen Ländern die Bedingungen geschaffen werden, unter welchen die Auswanderung nicht nur wirthschaftlich gedeihen, son dern auch, unter Wahrung der Sprache und Nativ- nalität der Auswanderer, in enger nationaler und ökonomischer Wechselwirkung mit dem Mutterlande ver bleiben tönne. - . ..... Freilich habe sich bisher die deutsche ReichSregie- rung ablehnend zur Colonialfrage verhalten, indeß hofft der Verfasser, daß ein Erfolg zu Gunsten der Colonialfrage in der öffentlichen Meinung auch zu einem Erfolge bei dem leitenden StaatSmanne führen werde. Anlangend das Wo? so verweist der Ver fasser in Betreff von Ackerbaucolonien auf Südame rika (Brasilien, Uruguay rc.), in Betreff von Han- delScolonien auf die jetzt schon erwähnten Samoa inseln. So weit die Broschüre von Fabri. Die gege bene Anregung ist jedenfalls dankenswerth; freilich ist die Frage der Colonisation keine so leicht abzuthuende; vielmehr bedarf sie der gründlichsten Erwägungen, da sehr ernste Schwierigkeiten und Bedenken dabei zu überwinden sind/ tcten auf die Thürme der Kirchen und mußten von dort herabgcholt werden. Die sichersten Orte sind gegenwärtig die hier stationirenden Dampfer. Dieselben nahmen bloS Weiber und Kinder auf, während die Männer die Nacht auf den Dämmen verbringe» muß ten. Dabei gab eS Scenen, die dem Zeugen derselben das Blut in den Adern erstarren machten, wenn so die Gattin vom Gatten, Kinder von ihrem Vater ge trennt werden mußten. Jetzt sind die Bewohner schon williger, sich forttransportiren zu lasten. Gestern allein wurden 2000 Menschen nach TemeSvär abgeschickt. Gestern rettete Oberlieutenant ZubovitS eine auS 10 Personen bestehende Familie, welche auf Baumzweigen 48 Stunde» verbracht hatte. Mehrere derselben wa ren bereits halb erstarrt. Ebenso wurden gestern 62 Menschen, welche in Baumkronen hockten, herunter- grholt. Man fürchtet, daß sich noch jetzt manche in dieser gräßlichen Situation befinden und vor Kälte oder Hunger sterben. DaS auf den Dämmen befind liche Volk leidet furchtbar von Kälte und Nässe, da die Leute ohne genügende Kleider sind; sie holen sich von den Dächern nasses Stroh und Nohr, um sich damit während Ler Stürme in der Nacht zuzudecken." Dem Pester Lloyd ging am 15. März nachts 2 Uhr folgendes Telegramm zu: „Szegedin (über Groß-Kikinda), 14. März 11'/« Uhr nachts. Die Jlloray'sche Windmühle ist zusammengestürzt. Bon 56 daselbst geborgenen Personen retteten sich bloS Jlloray, besten Frau und seine Kinder und ein Gc- . hülfe, die übrigen werden vermißt." „Ueber die Stimmung in der Bevölkerung lauten", ° sagt die Neue Freie Presse, „die Berichte entsetzen- j Bom Deutsche« Reichstage. T LerUn, 15. März. Das Haus genehmigt heute ohne Debatte in dritter Berathung die internationale Convention, Maßregeln gegen die Reblaus betreffend. In der ersten Berathung des Gesetzentwurfs be treffend den Schutz nützlicher Bögel nimmt das Wort der Abg. Fürst v. Hohenlohe-Langenburg, der selbst im Jahre 1876 einen analogen Gesetzentwurf einge bracht hat, um zu constatiren, daß sich inzwischen die Ansichten über diese Materie sehr geklärt haben: Früher wollte man ein Berzeichniß der nützlichen Vo gelarten aufstellen; aber es war unmöglich, eine» Vogel für absolut nützlich oder schädlich zu erklären. Der jetzigen Vorlage liege ein solches Berzeichniß nicht bei, aber leider dehne sie den Schutz nicht so weit aus wie die frühere, und wirksam kann er nur sein, wenn er in allen Staaten Europa« gleichmäßig gewährt werde. Redner bittet, die zweite Berathung im Plenum vorzunehmen. Abg, Windthorst: Ich beantrage die Verweisung der Vorlage an eine Commission von 14 Mitgliedern. Der Inhalt der Vorlage beweist, wie schwierig ihre gesetzliche Ordnung ist, denn neben jeder Vorschrift steht eine Ausnahme; der richtigere Weg wäre deshalb der, den die LandeSgefttzgebungen be- schrnten haben, besonders auch in Preußen. Außerdem er regen einzelne Bestimmungen Bedenken. Ob nicht der Ler chensang zu stark beschränkt ist, das werden uns vielleicht die leipziger Herren sagen. Ferner bleibt das Fangen von Krammetsvögeln in ver Zeit, in der es überhaupt gestattet ist, mit den gewohnten Schlingen zulässig oder nicht? Ich nehme das an, möchte es aber ausdrücklich constatirt wis sen; denn es hat sür Krammetsvögelfreunde ein große« In terest« und für meinen Wahlkreis ei» besonderes, weil wahrscheinlich in keinem andern so viele KrammetSvögel ge fangen werden. (Heiterkeit.) Ob die angedrohten Strafen nicht ein bischen weit reichen, will ich dahingestellt sein lassen, zumal für ein milde« Strasmaß zu sprechen, be- denklich ist. (Heiterkeit.) Im 8. 5 heißt e«: „Der gleichen Strafe unterliegt, wer e« unterläßt, Kinder oder andere unter seiner Gewalt stehende Personen, welche seiner Auf sicht untergeben sind und zu seiner HauSgenoffenschaft ge hören, von der Uebertretung dieser Vorschriften abzuhal- ten." Mein seliger Vater hätte mich durch kein Mittel der Welt abgehalten, aiis die Bäume zu klettern und die Nester auSzunehmen, und mancher Vater hier im Hause, der einen etwa« lebendigen Jungen hat, wird dasselbe erfahren ha ben. (Heiterkeit.) StaatSminister Hofmann: Es ist richtig, daß der Gesetzentwurf hinter dem zurllck- bleibt, was der Abg. Fürst Hohenlohe früher vorgeschlagen hat, aber die Vorlage ist von dem jedenfalls richtigen Grundsätze ausgegangen, daß die Bestimmungen auf das jenige Maß zu beschränken seien, welche« zweifellos Nutzen bringt, und die weitern Anordnungen dem Bundesrathe überlassen werden könnten. " Abg. Richter-Meißen - Der Entwurf geht in der Einschränkung viel zu weit und zugleich nicht weit genug. Einmal muß man den Ver kauf von Vögeln während der Schonzeit absolut verbieten. Der Abg. Windthorst frug die Sachsen, wie sie über leip ziger Lerchen dächten; ich kann versichern, daß nach dem Vogelschutzgesetze von 1866 überhaupt keine leipziger Ler chen auf den Markt kommen durften. (Heiterkeit.) Die mei sten Lerchen werden in der Gegend von Halle, Lützen rc. gefangen und al« „leipziger Lerchen" feilgeboteu. Den Ge setzentwurf an eine Commission zu verweisen, halte ich nicht für nothwendig. DaS Haus beschließt in diesem Sinne; die zweite Berathung wird ebenfalls im Plenum stattfinden. Es folgt die Fortsetzung der zweiten Berathung des Etats, beginnend mit dem Etat der Zölle, Ber- brauchszölle und Aversen, deren Ergebnisse auf 251,698360 M. veranlagt sind. Abg. Kable-Straßburg (Protestpartci): Da« Reichsland ist mit den 15 Proc. der Zolleinnahmen, erregend. DaS Brausen des Orkan«, der Ansturn» der Wellen vermengt sich mit dem Wehgeschrei von > Frauen und Kindern. Viele der Unglücklichen zünden selbst ihre Häuser an, weil sie glauben, daß sie im Wege der Assecuranz Entschädigungen für das hercin- bringen werden, was die Fluten ihnen geraubt. An dere wieder ergeben sich mit dumpfer Resignation in ihr Schicksal, manche endlich geberden sich wie Wahn sinnige. Alle Berichte sind voll Lobes und Dankes für die Soldaten, welche mit Todesverachtung arbeiten, ebenso für die auS der Hauptstadt angelangten Bürger und Studenten, welche Tag und Nacht thätig sind." Die Fluten, welche über Szegedin hereingebrochen, bedrohten auch Lie Theißstädte SzenteS und Csongrad, doch sollen den neuesten Telegrammen zufo'ge diese Städte jetzt außer Gefahr sein. „Szegedin", schreibt die «Presse», „nannte sich mit Stolz und Recht die zweite Hauptstadt des Landes. Von dem Jndustriefleiß der Stadt und des umgeben den Bezirks konnte man bei der Landesausstellung im Jahre 1876 die rühmlichsten Proben sehen; die Stadt war auch der Sitz eines weit auSgebreiteten Handels, und als Knotenpunkt zweier wichtiger Eisenbahnlinien: der Staatsbahn und der Alsöldbahn, sowie an den Ufern der Theiß gelegen, die gerade hier beginnt schiffbar zu werden, hatte Szegedin alle Bedingungen zu weiterer Entwickelung. In den letzten Jahren war die Bevölkerung stark angewachsen, der Wohlstand der Stadt hatte sich vermehrt und damit auch das Aussehen derselben. Die Stelle ebenerdiger Häuser nahmen in den neuen Stadttheilen palastartige Bau te»» ein, geschmackvolle neue Gartenanlagen, nach Art die ihm al« Berwaltung«kost«n zurllckerstattet werden, zu schlecht gestellt, und e« muß in dieser Beziehung Abhülfe geschaffen werden. StaatSminister Hofmann: Auch die Regierungen erkennen an, daß dieser Uebel stand vorhanden ist, ich kann aber nicht sagen, zu welchem Zeitpunkt eine Abhülfe in Au«sicht gestellt werden kann. Abg. Richter-Hagen meint, daß der gleiche Uebel- stand sich auch in Braunschweig finde. Der Redner benutzt diese Etat-Position zu einem längern EpcurS auf daS Gebiet der Zollpolitik und findet cs bedeut sam, daß die jetzige Zollpolitik des Fürsten Bismarck gerade in den Gegenden am meisten Unterstützung findet, wo seinerzeit am meisten und schlimmsten ge gründet worden ist: Ohne das Schutzzollsystem, da» sich früher ja auch noch aus da» Eisen erstreckte, würde e« unmöglich gewesen sein, daß der Schwindel und die Ueberspeculation eme so furcht bare Höhe hätten erreichen können. Die Aufhebung der Eisenzölle seit 1873 erfolgte aus die Initiative des Fürsten Bismarck, und zwar in erster Reihe im Interesse der Land- wirthschaft. Wäre nun heute nicht die Eisenenquete eine so tendenziös zusammengesetzte und da« Verfahren nicht ein so einseitige« gewesen, so hätte inan heute nie zu den« gerade entgegengesetzten Resultat über da« Verhältniß von Landwirthschast und Eisenzöllen gelangen können. Die Landwirthschast habe man jetzt künstlich sllr den Schutzzoll und sür Viehzölle gewonnen, der Reichskanzler schreibe selbst Briefe, und wa« die Briefe nicht helfen, da« Helsen die ihm untergebenen Personen. In den landwirthschastlichen Vereinen agitiren die Landräthe sür Kornzölle. Hr. v. Kar- dorfs hat sich um die Aushebung der Mahl- und Schlacht- steuer sehr verdient gemacht und in einer bezüglichen Rede den König Friedrich II. citirt, der über beide Steuern sagt, er werde sie nie einführen, sie vertheuerten den Armen da« Leben und er (der König) sei der Anwalt der Armen. Und heute will Hr. v. Kardorff und seine Freunde der Bismarck'- schen Zollpolitik folgen. Die Agitation sür Kornzölle hat ein doppelte- Gesicht; einmal sollen dieselben das Getreide zwar nicht vertheucrn, und dann wieder wird auf die Vertheuerung da« ent sprechende Gewicht gelegt. Beide Argumente aber in ein und derselben Rede zu vereinigen, ist bisher nur Hrn. v. Kardorff gelungen. Hr. v. Kardorff sagt, der Kornzoll ist eine wunderschöne segensreiche Einrichtung und ein guter Kampfzoll. Ja es ist ein Kampfzoll, dann müßte er ja aufgehoben werden, wenn wir gegen da« Ausland unsern Zweck erreicht haben. Wiederum will der Herr doch aber den Zoll niemals aufhebcn, weil er ein Segen sür die Landwirthschast sein soll. Den Widerspruch vermag ich mir nicht zu vereinen. Außerdem aber ist es doch Factum, daß unsere Landwirthe bei weitem nicht so viel Getreide bauen, als wir zur Ernährung des Volke« brauchen. Wir sind ja gezwungen, Getreide außerhalb zu kaufen. Nur 400000 Besitzer könnten «in Interest« haben an der Er höhung der Getreidepreise, die übrigen Besitzer baue» so wenig, daß sie selbst gezwungen sind, Getreide zu kaufen. Denen wäre es doch auch nicht lieb, wenn sie womöglich ihr Saatgetreide theuer einkaufe» müßten. Der Abg. Windt horst hat gerathen, die Frage der Getreibezölle nicht eher zu erörtern, als bis uns bestimmte Vorlagen zugegangeu wären. Nun ich verehre in dem Herrn den Meister parla mentarischen Takts, von dem ich sehr viel in dieser Be ziehung gelernt habe, und dieser Kampf ist ein neuer Lultur- kampf, bei welchem ich wie Abg. Windthorst jede Gelegen heit benutze, um aus die Gefahren, mit denen uns die Schutzzollpolitik bedroht, hinzuweisen. Gewiß muß e« in jedem geordneten Staatswesen conservative und liberale Parteien geben. Aber traurig ist es, wenn sich die Par teien auflösen in Interessengruppen, und das geschieht jetzt. Ich bin zudem der Ansicht, daß wir uns in der schlimmsten Reaction befinden, in einer Reaction, wie sie die Hrn. v. Rau mer, v. Manteuffel rc. nicht gewagt haben. Ich halte eS darum sür die heiligste Pflicht jede« Patrioten, allen Ver suchen des Herrn Reichskanzlers, die wichtigsten Nahrungs mittel zu vertheuern, mit aller Energie entgegenzlitreten. Abg. v. Kardorff: Der Abg. Delbrück hat bei Gelegenheit der Vertheidi- englischer Squares, zierten die großen Plätze, ein hüb- . scher Park umringte die Fronfcste und entzog die häßlichen alten Mauern mit ihren Insassen dem An blick der Bevölkerung; großartige Schulbauten geben Zeugniß, daß die Bevölkerung der Lehre eine würdige Stätte bereitet hat, und nun ist Liese modern sich ent wickelnde Stadt vernichtet." Zur Frage Ler Verschuldung an dem Unglück theilt eine Darstellung der Neuen Freien Presse mit, daß die Wässer, welche am 10. März den Danin» der StaatSbahn überfluteten und sich in einer muldenför migen Vertiefung bei Dorozsma auSbreiteten, dem Bette der Theiß hätten zugeführt werden können, wen» man sich hätte entschließen können, einige Dämme zu zerstören, welche die Gemeinde DorozSma zwischen jener Mulde und der Theiß ausgcführt hatte. Die Behörden von Szegedin hatten eine solche Maßregel in Vorschlag gebracht; die Gemeinde DorozSma wider setzte sich; die technische Leitung war schwach genug, diesem Einsprüche nachzugeben, und so fiel eine bedeu tende und volkreiche Handelsstadt, fielen zahlreiche Menschenleben zum Opfer, weil man die Ackergrund stücke einer Landgemeinde vor der Ueberschwemmung bewahren wollte. Leipziger Stadttheater. L-sob. Leipzig, 15. März. Die zweite, aber bei weitem schwierigere Gastrolle, in der Frl. Rainer hier auftrat, war Gretchen in Goethe's „Faust". Diese poetischste Franengestalt der deutschen dramatischen Dich- tung, an süßem, rührendem Zauber fast wie eine