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253 Königreich Snchsrn. Generalstaat«anwalt vr. v. Schwarze hielt am 3. Febr. im dresdener Handwerkerverein einen Vvrtragüber „Innungswesrn". Im Eingänge seiner Rede erwähnt er die Beschwerden über den gegenwärtigen Ztrstand, welche er zum großen Theil für berechtigt anerkennt, spricht dann über die Ursachen des Verfalls der Innungen, «n dem zum Theil dir Gewerbeordnung die Schuld trage, welche statt auf demWege langsamen FortschreitenS alles mit überstürzender Hast habe ord nen wollen, und kommt dann aüf dir Mittel ^nrAb- HÜlfr zu sprechen, al» deren erstes er die Reform des LrhrlingSwcscnS bezeichnet. E» stehe fest, daß das, was t auerkro- t Paager Rssgi-oung »ß Oester- ntwuRoch. nigor Ma die Heiljg- Oeworden oar dieser sein, daK, Gerung bei eS Artikel- läßlich der ) eine Ak tionen be- lhaft, daß oird, nach- , Cumber- n beharre. )»S Motiv kecht, wel» eine große »rum hau che Gest», ner Ratio- terreichische irr Politik, t welchem geneigt ist, zieht richtig rweisungen VosnienS eilung für lstabe eine aen, welche ! und der erschienene Zünder mit militärische mdlich die Zinne der an der Ausbildung de« Lehrlings versäumt werde, bit tere Früchte tragen müsse, sobald er Geselle geworden und dann strebe, Meister zu werden. Es fehle ihm daS sichere Fundament der ersten Zucht und Bildung, rS fehlen ihm da» klare Berständniß für seinen Beruf und diejenigen Elemente, welche erforderlich seien, «m später tüchtiger Arbeiter und Meister zu werden. Er fei rin halbseitiger Arbeiter und daher nur ein halber Mensch, der niemals seinen Platz vollständig au»- füllen könne. Auf den Gesellen- und Gehülfenstand übergehend, bemerkte der Vortragende, daß ohne eine tüchtige Ausbildung der Lehrlinge auch kein ordentlicher Ge sellenstand erwartet werden könne. Gegen die ange- strebte Wiedereinführung von Gesellenprüfungen werde lebhafter Widerspruch erhoben. ES werde behauptet, daß die hierüber ausgestellten Zeugnisse dem guten Arbeiter nicht« nützen und den schlechten nicht zurück- fchrecken. Die» geschehe deshalb, weil sie nicht obli gatorisch seien. Der Gehülfr trete eben ohne dasselbe in Arbeit, «eil er sich darauf berufe, ein Zeugniß nicht nöthig zu haben. Redner ist der Ansicht, daß da« Zeugniß nur über die Zeit sich verbreiten solle, in welcher jemand bei einem Arbeitgeber gearbeitet habe. Manche Bedenken, die auch allseitig anerkannt würden und die der Redner charakterisirt, sprä chen gegen eine Ausdehnung deS Inhalts auf Füh rung rc. de» Gesellen. Die Ausstellung und Vorzei gung deS Zeugnisse« müsse obligatorisch vorgeschrieben werden. Diese verschiedenen Zeugnisse seien in ein Ar beitsbuch einzufchreiben, sodaß letzteres gleichsam die Arbeitsvergangenheit des Gesellen klar lege und ihm in Wahrheit zu einem Zeugnisse seiner Oualification werde. Er mache für die Gegenwart seine Vergan genheit geltend und unterscheide sich durch diese Stel lung von den Tagearbeitern. Zum Meister übergehend, besprach der Redner die Frage des Meisterstücks als Bedingung des Meister- rechts und deS Eintritts in die Innung und verneinte sie, sowie die Frage der besonder» Prüfung als Be dingung zur Annahme von Lehrlingen. Die Stellung deS Meister« müsse gehoben und ihr eine höhere Auto rität verliehen werden. Redner ist dafür, daß die Innung nicht bloS aus Meistern, sondern auch au« Gehülfen oder einem Ausschüsse derselben unter nä herer Bedingung, längerer Arbeitszeit rc., zusammenzu- sstzen fei. Der große Zwiespalt der Interessen zwi schen Meister und Gesellen sei da. An diesem Zwie spalte kranke da» ganze Gewerbe, die Forderungen der Gesellen erhöhen sich, «ährend sich die Einnahmen der Meister mindern. Schließlich überwuchere alle» die Lvhnfrage. Wenn ihm eingehakten werde: woher haben denn die Gesellen das Recht dazu? so handle eS sich hier nicht um Recht und Nichtrecht, sonder» «m die Nützlichkeit, einen Frieden zu schließen, weil sonst der Gewerbestand nach und nach verzehrt wird. Allerdings müßte bei Bildung der Innung die Mit wirkung der Gesellen nicht eme solche fein, daß der Kampf selbst nunmehr in die Innung hineingetragen würde und die Gesellen die Majorität erhielten; die» wäre ebenso unklug wie verderblich. Die alten Pri vilegien und Einrichtungen der Innungen dürften nicht wiederhcrgestellt werden, aber die Selbstverwaltung, die Herrschaft im Hause müßten sichergestellt werden. DaS isolirtc Auftreten der Meister sei mit Ursache d«S Niedergänge»; e» fehle der Anschluß an gleichstarke Kräfte. Da» LehrlingSwesen müsse unbedingt unter die Oberaufsicht der Innung gestellt werden. E« dürfe keiner Geselle werden, der nicht richtig ««»gelernt habe. Die Frage, ob ein Meister geeignet sei, einen Lehrling auSznlernen, wäre Sache der Innung. Da» hauptsächlichste Moment liege darin, daß der Lehrling stet» fühlen müsse, daß er nicht bloS dem Meister an- gehört, sondern der ganzen Innung. Ferner sei es nothwendig, daß schon in dem Lehrlinge der Gedanke geweckt und gekräftigt werde, daß er eintreten müsse für da» Ganze, d. i. für die Ehre «nd da» Recht der Arbeit. Die Arbeit sei nicht blo« dazu da, um die materiellen Bedürfnisse zu befriedigen, sondern sie hat einen höhern sittlichen Charakter und zugleich ein po litische», staatSerhaltende» Element. r Vre»-en, 4. Febr. Nachdem die hiesigen Stadt verordneten dem Beschlusse-deS Rathe» beigetreten sind, für Einreichung von Plänen für die Errichtung de» neuen städtischen Gymnasium» eine öffentliche Ausschreibung eintreten zu lassen, »nd 2000 M. zur Aussetzung von Prämien bewilligt haben, beschloß der Rath in seiner letzten Sitzung, den Oberbürgermeister vr. Stübel, Stadtrach Heubner, als Verwalter de» städtischen Schulwesen», Professor Nikolai von hier, Baurath LipfiuS in Leipzig und Baurath Friedrich von hier um Uebernahuie des PreiSrichteramteS zu ersuchen. Die weitern Entschließungen über die Aus schreibung und über die Festsetzung der Preise wird von dem Collegium den Preisrichtern überlassen und nur im allgemeinen ausgesprochen, von den Preis- bewerbern lediglich Skizzen zu fordern. Derselbe» Sitzung d«S RatheS lagen feiten» mehrerer hiesiger Hospitäler und Stiftungen die Haushaltplanr vor, rössemlicht »tzson an tinegalli- MAF' he. 'Ander vsuM 4ia- »«hfotzer -lang« die iu-a«m»chl , hw'drin- kr Mfttl- dem »eiste Hrhunderle Haben wir «» Müssen, : dtformirt »«-Äe-aus -Ehren, m «erden, hrenwerthe de» eng»' der hohen dr«Slau- derjenigen, hat, haben Manischen jllen Au»- welch« da» daS Verschwinden aller und jeder Empfindlichkeit Oester» reich« gegen Deutschland. Der Art. ü de» Prager FriedenSvertrage» war sozusagen die letzte Erinnerung an die lange Bereinigung Oesterreich» mit Deutsch land und wurde schon au» diesem Grunde al» «ine delicat« Frage behandelt; auch lag kein Grund vor, dieselbe an» Licht zu ziehen. Daß Kürst Bismarck trotzdem den wunden Fleck berührt und sich über die Folgen nicht getäuscht hat, ist «in neuer Beweis für den hohen Grad von Intimität und gegenseitigem Ver trauen, welche zwischen den beiden Staaten existiren." Rußland. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung erhielt au» Petersburg vom 5. Febr. nachflehende Privatdepesche: „Au» London wird eine Miltheilung de» Daily Tele graph hierher telegraphirt, wonach Se.Maj. der Kais er Alexander viel an Asthma leide. Die Behauptung de» englischen Blatte« ist unwahr, ebenso da», was über das Aussehen des Kaisers dort gesagt wird. Der Kaiser befindet sich wohl, an seinem Aussehen nehmen weder Personen, die mit ihm in Berührung kommen, noch daS Publikum, da» ihm fast täglich steht, Veränderungen war. Eine anderweite Nachricht auswärtiger Blätter, daß man von Petersburg aus Schritte gethan, um in Angelegenheiten des Herzogs von Cumberland zu dessen Gunsten einzugreifen, entbehrt ebenfalls jeder Begründung." — In Petersburg haben abermals Studenten tumulte stattgefunden. Einen länger» Bericht des Neuen Wiener Abendblattes aus Petersburg vom 26. Jan. entnehmen wir darüber Folgende«: Die unmittelbare Veranlassung bot die grausame Maß regelung der au» Anlaß der Uebrrreichung einer Adresse an den russischen Thronfolger vor etwa sechs Wochen verhafteten Studenten. Die Regierung de« Zaren sprach nämlich „im administrativen Wege" rin Urtheil über 32 dieser Studenten, dem zufolge dieselben, ohne irgendwelchem Gerichtshöfe -egenübergestanden zu sein, am 19. Jan. nach Sibirien deportirt werden sollten. Die Hiobspost kam schon am 17. Jan. zu Ohren der hiesigen Studentenschaft, w«lche gleich auf die erste Kunde von der Maßregelung ihrer ver hafteten Lollegen sich sofort zu einer geheimen Berathung in der Wohnung eine« Studenten in der Nacht vom 17. auf den 18. Jan. versammelten. Hier wurde beschlossen, abermals «tue Bittschrift an den russischen Thronfolger zu richten, um ihm dieselbe am nächstfolgenden Morgen durch eine Deputation zu überreichen. Die vou deu Studenten delegirte Deputation hat sich um die besprochene Zeit vor da« Palai« de« Thronfolgers begeben, während die zahlreich versammelten Tollegen m den benachbarten Gassen Posto nahmen. Die Deputation wurde nicht vorgelasseu. Die Thore de« Palais waren »erschloffen. und bald fgA sich ein Polizeibearnter rin; welche« Vie Studentendepüttttion für verhaftet erklärte. Diese ließ sich aber nicht verhafte». Lus mehrere Pfiffe erschienen die anfpafsenden Lollegen zur Hülfe, welch« den Polizist«, ihre Opfer entrissen und die letzter» auf Händen nach Haufe trugen. Allein er dauerte nicht lange, als den heimlehrenden Studenten eine au« 10 Mann bestehende Polizeipatrvuillr in den Weg trat und sogleich mit Kolbenhieben die Meng«, welche mittlerweile stark angewachsrn war, auSeinaNderzutreiben begann. Die Studenten mcwhten gegen die PvlizeisoldateNFront, e« kam zmn Handgemenge, und al« da» Polk den Studenten zum Entsatz hetbeieilte, waren bald die Polizeisoldaten m die Flucht gejagt. Daraufhin erschöllen aus dem Volke Rufe: „Warum will mau euch verhaften?" „Man will uns ver haften" — lautete die Antwort — .ftveil wir um die Be gnadigung unserer Lollegen, welche im administrativen Wege »ach Gibwirn deportirt werden sollen, beim Thronfolger petitiouireu wollten." „Die Henker, die Hunde der Despotie!" „Nieder mit ihnen!" „Verlesen die Petition!" erscholl e« wüst durcheinander in den Lüsten und bald stand auf «in er derbeigeschleppten Kist« der Führer der Deputation, der Student der Medicin Ozarowski, «ad verlad den Bersam- melt«, die Petition.... D« Schriftstück war kaum zur Hälfte verlesen, al« «ine Sotnie Kosacken und «in« Gens- da-rmerirabcheilung auf dem Platze von Newski-Profpect er schien und Mafsenverhaftungen vornahm. Nebstbei ist auch Blut geflossen, denn die Kosacken stachen mit ihren Lanzen sogar Frauen nieder, wenn sie ihnen gerade in den Weg kamen. Die Menge fing an, der Urbrrmacht weichend, sich zu flüchten, und da« Facit der Demonstration war, daß die Polizei üb« 800 Personen aus dem Polke und unter den Studenten ««haftete, welche sogleich nach der Litadelle gebracht und in der Tiurma «ingekerkert wurden. Am 19. Jan faßen die unglücklichen 82 Studenten, welche den Anlaß zum Tumult gaben, der Reih« nach in mehrern Kibitka« und traten „im administrativen Wege" den sehr traurigen Wog nach— Sibirien an. In ihrer Gesellschaft befand sich »eben andern auch der Vorstand der charkower Provinzialvertretung, Grybojeuko, der Verfasser der Ber- faffungSpetition, welche im vorigen Monat collectiv von mehr«» russischen Provmzialvertrelungen (Ziemstwo) d«m Zaren überreicht wurde. I unerträglich« Joch der päpstlichen Sewaltanmaßuug und der I neuen mchkkatholischen Dogmen, da« man ihnen auferlegen I will, abzufchütteln und sich »ach dem Must« d« ursprüng- I lich«n Kirche zu legitimsten wünschen, den nöchige» Beistand I zu gewähren. Al- Mitglied« einer dies« bedrückten Kirchen I haben Sir und Ihre Brüder von diesem Anerbieten Ge- I brauch gemacht und sieb an diese« Tonntis gewendet. Da« I Lomitl hat Ihrem Rufe entsprochen, mich angewiesen, mit I Ihne» in Verbindung zu treten, und Sie zu mir geschickt, I um vo» mir die Leitung und Hülse, deren Sie bedürfen I könnt«», zu rmpfangru. Ich bin b«reit, da« mir. also an- I vertraut« Werk zu unternehmen, Ihnen «ine provisorische I Aufsicht anzubieten und Sie in die Lage zu setzen, mit mir I üb« die Tlnzelh«it«n de« von Ihnen eingeleiteteu Werke« I osficiell sich zu benehmen." Eminenz! Ich will zu dieftn I edel« und katholische» Worten nicht« hinzusügen und nur I den wichtigen Punkt betonen, daß di« von dem Prima« von » Schottland so großmüthig übernommene Protection, wie I er selbst bemerkt, uur ein« provisorische ist. An dem Tage, I da der Nachfolger de« heiligen Dionhflu« der Kirche von I Pari« keine andern Lehren vortragen wird al« die Lehren I de« heiligen Dionysius, wird er keine trgebenern Pfarrkiud« I haben qls uns, und schon jetzt gibt es trotz der Kluft, die I sich zwischen seinem Gewissen und dem unserigen geöffnet I hat, Wine, die ein« tief«« Hochachtung für s«in« Partti I oder sein Amt hege» »der innig« sür die großen Interessen I beten, die ihm anvertraut sind. Hyacinthe Loyson, Priester. neuen Mitglieder de» CabinetS Wad- I dington sind lauter bekannte Namen. Der neue Mi- I nister für Ackerbau und Handel, der Tcisserinc de Bort I ersetzt, Lepere, gehörte dem Cabinet Dufaure bereits I al» UnterstatSfecretär des Ministeriums deS Innern I an; der neue Iustizminister Leroyer, Senator auf I Lebenszeit, saß früher als Vertreter des Rhönedepar- I tementS in der Kammer und war Generalprocurator I in Lyon; er soll vou Dufaure für sein jetzige» Amt I empfohlen fein, gilt für einen aufrichtigen Republikaner, I ist ein guter Redner und als Mensch hochgeachtet. I Da» Ministerium für Cültuö und Unterricht, das I Bardoux unter Dufaure leitete, wird gethejlt: Bar- I doux sollte die CultuSaogelegenheiten behalten und I Hrn. Ferry daS Portefeuille für den Unterricht ab- I geben; da er ablehnte, so ward da» Portefeuille des I Cultu» mit dem deS Innern vereinigt. Ferry war I unter schwierigen Verhältnissen Seinepräfect, dann I kurze Zeit französischer Gesandter in Athen, wohin I Thier» ihn schickte, wurde daun aber als Opfer der I siegreichen Reaktion von diesem Posten entfernt. Am I 20. Ian. beantragte er die mrhrcrwähute motivirte Ta- I geSordnung zu Gunsten Dufaure'». Mehrere Blätter I empfahlen ihn für da» Ministerium des Handel»; da I er aber kein Freihändler ist und also nicht die Rich- I tung der größern Hälfte de» Lande» theitt, so ist «S I al» ech neuer Beweis vo« Waddington'» Vorsicht Zu I begrWen, daß Lepere diese» Portefeuille erhielt. I — Der Kölnisthen Zeitung wird aus Pari» ge- I schrieben: „Die Mitglieder des CabinetS fetzten sich über folgende vier Punkte in» Einvernehmen: 1) Die Rückkehr der Kammern von Versailles nach Paris kann nicht durch einfachen Beschluß der Kammern erfolgen; werm VaS Parlament jedoch diese Maßregel beschließt, so witd der Congreß znsammenberUfen werden. 2) DaS Cabinet gesteht die theilweife Amnestie zu, aber diese ist klö» auf begnadigte Personen anwendbar, die da durch der polizeilichen Neberwachung entzogen sind und die bürgerlichen und politischen Rechte wieder erlangen. 3) Da» Cabiwet schließt sich dem Gesetzentwürfe wegen Versetzung der Minister vom 16. Mai in Anklage zustand nicht an; es wird wahrscheinlich neutral bleiben. 4) Da» Cabinet tritt für den jetzt den Kammern vor liegenden allgemeinen Zolltarif ein. — Der Finanz- Minister Lion Say, der die schutzzöllnerischen Nei gungen der letzten Zeit entschieden bekämpfen wird, will die Handelsverträge erneuern." —Ein Specialcorrespondent der National-Zeitung telegraphirt dieser aus Paris vom 4. Febr. abends über di« Besuche, die der Präsident der Republik den fremden Botschaftern in Erwiderung der ihrigen bei ihm machte. Dabei bemerkt er: „Wie ich höre, war bei dem gestrigen Besuche die Begegnung deS Für sten Hohenlohe mit dem Präsidenten der Republik eine überaus herzliche. Dies erklärt sich auch daraus, daß beide Persönlichkeiten seit längerer Zeit freund schaftlichen Verkehr unterhalten haben." Der deutsche Botschafter war übrigens der erste, bei welchem Hr. Trtvy vorführ. Großbritannien. H Louden, 4. Febr. In Bezug auf das zwischen Deutschland und Oesterreich geschloffene Abkom men betreff» d«S Art. 5 de« Prager Vertrage« läßt sich die Time» au» Wien schreiben: „Geringfügig, wie die von Oesterreich gemachte Concession, d. h. das Aufgeber» eine» interesselosen Anspruch« auch erscheinen mag, so liefert doch die Thatsache, daß Deutschland d'S Gesuch an Oesterreich gerichtet und dieses mit der größten Bereitwilligkeit dasselbe gewährt hat, einen bessern Beweis für di« Natur der zwischen den beiden Reichen obwaltenden Beziehungen^ al» Unterhandlungen von weit größerer Bedeutung die- darlegen könnten, und documentirt die vollständige Beendigung des lan gen Kampfe» um die Suprematie in Deutschland -und r Vaticani- gewevals jiale seine» fisbiitin rMichtung, svnurn bei Gtgeilüber ämw« ver miß prrück' t über diese u religiöser ibere Regel selige ) veranlaßt :ettu»g der ck, den wir es heilige» Gesellschaft en, welcher cn Ländern usschkießlich kmmcr-Nnd in loyaler ne« Unter- n Land re- wit «feinen «n Kuiser, Die« sind rt«> bekannt