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und Bürde zuzieht», statt eine neue Stütze zu er langen. Von diesem Gesichtspunkt aus werden sich allmählich auch die eifersüchtigsten — wenn sonst nur tüchtigen — Decernenten mit der vorgeschlagenen In- stitution befreunden. X Serbin, 20. Ian. Durch die Welfendeputa- tion, die sich zur Feier der Hochzeit des Herzog« von Cumberland nach Kopenhagen begeben hatte, und noch mehr durch deren Empfang am dortigen Hofe und im Auswärtigen Ministerium daselbst, ist dem Interesse des Herzog« auf keinen Fall gedient worden. An eine Erbfolge desselben im Herzogthum Braun schweig ist wol nicht mehr zu denken, wenn überhaupt daran jemals zu denken war, und die Rückgabe de« Wclfenfondö ist dadurch ebenfalls erschwert worden. Der junge Herzog ist von seiner Umgebung sehr übel berathen gewesen. — Der Kölnischen Zeitung ging nachstehende Zuschrift de« Oberlehrers Nr. H-Müller aus Lippstadt vom 18. Ian. zu: Es dürste den Lesern Ihres geschätzten Blattes vielleicht von einigem Interesse sein, zu erfahren, woher der Ingrimm rührt, mit welchem der Abg. v. Hammerstein und Genossen in den letzten Sitzungen des Abgeordnetenhauses gegen mich loSgegangen sind. Offenbar hat derselbe in dem Umstande seinen Grund, daß kürzlich auch die letzten der Blätter, welche wegen Verleumdung gegen mich der Staatsanwalt schaft überwiesen worden waren, gerichtlich verurtheilt wor den sind, nämlich die Schwerter Zeitung und der Reichsbote, sowie der Verfasser des incriminirten Reichsbotenartikels, der evangelische Pastor Krekeler. Unter dem Schutze der Redefreiheit des Abgeordnetenhauses hat nun der Abg. v. Hammerstein, wenn di- mir vorliegende» Zeitungsnach richten richtig sind, den hohen Mnth gehabt, die gerichtlich verurthcilten Blätter in Verleumdungen gegen mich noch zu überbieten, und seine Genossen haben ihm wacker assistirt, Wenn dieselben Herren außerhalb der Kammer ihre Be schuldigungen gegen mich wiederholten, so würden sie na türlich das Schicksal ihres bereits verurthcilten Parteige »offen theilen. — Der Vorstand des Landwirthschaftlichen Cul- turvereinS des Kreises Bochum hat auch an den Fürsten Bismarck ein Schreiben gerichtet, worin er Dank für dessen Zollprogramm ausspricht. Es heißt darin: Wir Landwirthe sind weit davon entfernt und es würde ja auch unnatürlich sein, uns für hohe Schutzzölle zu be geistern. Aber eine mäßige Abgabe de» ausländischen Pro- duccnten und Fabrikanten auferlegen, die an den großen Lasten unsers Reiches keinen Theil haben, sondern lediglich die Ueberproduction ihres Landes und die lohnende Arbeit ihrer Bevölkerung auf die bequemste Weise mittels des Handels in unser Land hineinsühren, die Hunderttausende von nahrungsbedürftigen Menschen arbeitslos machen — das halten wir für eine praktisch richtige Handelspolitik, so sehr auch die gelehrten BolkSwirthe ihre theoretischen Ein wände dagegen erheben und im Bunde mit den Vertretern der ausländischen Interessen und mit den Rhedern in den Seestädten Front machen gegen Ew. Durchlaucht Plane. ES muß untersucht werden, ob eine Eingangsabgabe von 5 Proc. oder 10 Proc. oder darüber hinaus (!) zulässig, resp. ausreichend (!) ist, um einestheilS zur Erleichterung der directen Steuern, andernthcils zur Erhaltung großer und unentbehrlicher Industriezweige zu dienen, und ob die selbe Finanzzoll oder Schutzzoll genannt wird, ob unsere gelehrten Vo-kswirthe darüber streiten, daß beide Zölle miteinander in Widerspruch stehen, das alles ist uns Land- wirthen ganz gleichgültig. Thüringische Staaten. 1 Aus Thüringen, 19. Jan. In den Hauptpersonalfragen für die künftige Gewichtsorganisation ist bei den thüringischen Regierungen nunmehr Entschließung gefaßt worden. befindliche Wächter- und Wohnhaus des Aufsehers einge treten, um den Borübergang de« Unwetter« in demselben abzuwarten. Die Arbeiter, der Aufseher und die Kinder des letztern umstehen den Ofen, während die Hausfrau die Mahlzeit in demselben zubereitet. Da erdröhnt Plötzlich eine furchtbare Detonation und gleichzeitig fliegt der Ofen in tausend Stücke auseinander und da« Haus selbst theil- wtise in die Luft. Todte und Lebende werden durcheinan- dergeworfen und wer von der Katastrophe unverletzt ge blieben, steht wie angewurzelt am Boden, rath- und that- los, ohne sich der großen Gefahr, in der er geschwebt, recht bewußt zu sein. Inzwischen waren rettende tröstende Hande au» dem nahen Dorfe herbeigekommen, um die Schwerver- letzten au« den Trümmern de« zerstörten Hause« hervorzu ziehen und in Sicherheit zu bringen. Und dann suchte man die Todte» und die herumgestreuten Theile der Leichen. Getödtet sind sechs Personen, zehn Personen sind theil- schwer, theils minder schwer verletzt, drei oder vier der Schwerverletzten werden voraussichtlich wol noch ihren Wan den erliegen. Einem Sohne des Grubenaufseher« sind Kopf und Arm vom Körper buchstäblich abgerissen und die Ein geweide bloßgelcgt, und die Ehefrau de« Aufsehers, die ebenfalls ihren Lod gesunden, ist bi« zur Unkenntlichkeit verstümmelt." — Durch die Zeitungen geht eben folgende beachtungs- werthe Mittheilung zur Warnung: „Der etwa 10 Jahre alte Sohn eine« höher» Beamten verspürte seit einiger Zeit heftige Schmerzen in der Zunge. Die Schmerzen nahmen sehr bald zu, auch bildete sich an der Zungenspitze ein Ge schwür, sodaß da« Kind — die ganze Mundhöhle war ent zündet — kaum die nothwendigr Nahrung zu sich nehmen konnte. Leider waren die Aeltern de« Knaben auf der Reise, und da« Dienstmädchen achtete nicht weiter auf den Zustand de« Kinde«, sie hielt das Leiden des Kinde« einfach für Schwämme. Da vor rinigrir Tagen erschien plötzlich der Hausarzt in der Wohnung, er war brieflich von den Aeltern gebeten worden, nach den Kindern zu sehen. Al da« Dienstmädchen nun dem Arzt Mittheilung von dem Leiden de» Kinde» machte, untersuchte er dasselbe und fand 140 Da« Reichsgericht in Leipzig wird au» Thüringen einen sehr bedeutenden juristischen Gelehrten erhalten, nämlich den Oberappellationsgerichtsrath Agricola in Jena, der bi« zum vorigen Jahre AppellationsgerichtS- rath in Eisenach war. Da der Präsident de« Ober- appellationSgerichtS in Jena, Frhr. v. Kettelhodt, in den Ruhestand tritt, wird der Präsident des eisenachcr Oberappellationsgcrichts, Gcheimrath Frhr. v. Eglofs- stein, Chef des jenaer OberappellationSgerichtS, an welchen Gerichtshof auch die meisten Näthe der Appcl- lationsgerichte zu Eisenach, Hildburghausen und Alten burg übergehen. Der Oberappellationsgerichtsrath Lommer in Jena wird daselbst als Oberstaatsanwalt beinl Oberlandesgericht bleiben, der seitherige Ober staatsanwalt beim Appellationsgericht Eisenach, der auch als GcneralstaatSanwalt beim Oberappellations gericht fungirt, Berninger, ist zum Präsidenten des Landgerichts in Rudolstadt designirt; dasselbe umfaßt bekanntlich das Fürstenthum Rudolstadt, den preußischen Kreis Ziegenrück und einen Theil von Meiningen. Braunschweig. Aus den Motiven zum Ne- gentschaftSgesetz ist noch Folgendes hervorzuheben: Der Entwurf ist unter Ermächtigung Sr. Hoh. des Herzog« eingebracht und soll, ohne „berechtigte Ansprüche" in Betreff der Thronfolge zu berühren, dem Bedürfnisse und dem Rechte des Landes entsprechen, „welches vermöge seiner durch die Reichs- und Landesverfassung verbürgte» staatlichen Selbständigkeit zunächst selbst dafür zu sorgen hat, daß die Functionen seines staatlichen Organismus nicht unterbrochen werden". Die Landesregierung ist bei dem Entwürfe von folgenden Erwägungen geleitet worden: daß 1) der Fortführung der Landesverwaltung durch das Mi nisterium keine ausdrückliche gesetzliche Sanction zur Seite stehe« würde; daß 2) »ach höchster Wahrscheinlichkeit längere Zeit verstreichen wird, bevor der Regierungsantritt des Thronfolgers oder die Regcntschaflsübernahme durch einen Berechtigten erfolgt und in dieser Voraussicht die Anord nung einer provisorischen Regentschaft für die Zwischenzeit als ein ebenso unabweisbares wie zweckentsprechendes Aus kunftsmittel sich darstellen würde; daß 3) dieses Auskunfts mittel uur ein interimistisches sein darf, und daß da« Land, wenn selbst nach Ablauf eines Jahres seit der Thronerledi gung der Regierungsantritt de« Thronfolgers oder die Re- gentschaftsübernahmc durch einen Berechtigten nicht erfolgt sein würde, für eine Regentschaft sorgen muß, die einen einheitlichen Regierungsgang verbürgt. Das Land ist zur Einsetzung einer Regierungsverwesung für befugt zu er achten nach Z. 19 des Landesgrundgesetzes. Von weiterer Begründung de« Entwurfes glaubt die Regierung abschen zu können und bemerkt nur noch, daß die Kosten für den Bedarf de» Landesfürsten (nach dem Tode desselben) dem Regentschaftsrathe überwiesen werden müssen, damit dieser den daraus lastenden Verbindlichkeiten gerecht werden und die Kosten der provisorischen Regentschaft bestreiten könne. Anhalt. Dessau, 20. Jan. Der Rücktritt des bisherigen Hausministers ve» Herzogs, des Grafen Solms-Tecklenburg, ist in unserer Residenz noch immer das Tagcsereigniß, das selbst nach ein paar Wochen noch lebhaft besprochen wird und zahl reiche Gerüchte in Umlauf setzt. Kaum hat der seiner zeit in die anhaltischen Verhältnisse tief eingreifende Sturz des Ministeriums Larisch so viel Interesse er regt als dieser Ministerwechsel. Damals fand mau die mitwirkenden Impulse im Landtage, jetzt sucht . man sie in den Hoskreisen. Das Interesse an diesem Ereigniß wird dadurch noch gesteigert, daß, wie man annimmt, die Hoftheaterfrage infolge desselben in ein neues Stadium tritt. Nur durch die sehr reichen Subventionen des Herzogs ist dieses Theater zu seiner jetzigen künstlerischen Höhe und zu einem für das Emporblühen und Gedeihen der Residenz nicht un ¬ zu seinem Entsetzen, daß die Zunge de» Kinde» bereits mit einem krebsartigen Geschwür bedeckt war, und daß aller Wahrscheinlichkeit nach der Krebs bereits hier vorlag. Er ließ di« Aeltern de» kranken Knaben sofort nach Berlin kommen. Bei näherer Untersuchung ergab es ssch, daß der Knabe die Gewohnheit hatte, trotzdem die Aeltern es ihm häufig untersagt hatte», beim Unfertigen seiner Schul arbeiten die mit Tinte getränkte Feder, statt an dem Tinten wischer zu reinigen, auszulecken. Durch die Tinte allein kann die Zunge de« Kinde» erkrankt sein. Sein Zustand ist vollständig-choffnung-lo«, und ist der Tod de» Knaben, welcher die furchtbarsten Schmerzen auszustehcn hat, stünd lich zu erwarten." — Eine, wenn sie sich bewahrheitet, höchst interessante Thatsache wird von der Berliner Börsen-Zeitung berichtet. E« handelt sich um eine große Anzahl verloren ge glaubter musikalischer Werke Johann Sebastian Bach'», welche in den letzten Tagen aufgtfunden worden sind. Hr. Frantz, der Herausgeber der Bach'schen Werke, entdeckte auf der Besitzung der Familie Vitzthum ein« auf dem Böden des Hauses befindliche Kiste, welche 120 Biolin- sonaten Johann Sebastian Bach's enthielt. Dit Freude über den glücklichen Fund wurde durch den Umstand ge trübt, daß die Passionsmufiken nach MarcuS und Luca» sowie verschiedene Weihnachtsoratorien wahrscheinlich für immer verloren sind, da der Gärtner der Familie Vitzthum, in Unkenutniß de« Werthe« der Nottn, dieselben seit ge raumer Zeit al« Schutzhüllen für die jungen Bäume an Stelle von Lappen oder Leder verwendete. Die nächste Zeit wird wol lehren, ob wirklich die Originale der ge nannten Werke gefunden worden sind. — Nachdem Karl Gutzkow'« verfrühter Tod da« Andenken an seine viele» Verdienste al« Dichter und Schriftsteller sowie an seine persönlichen Berührungen, Erfahrungen und Betrachtungen wieder aufgefrischt hat, mag e« au der Zeit sein, an ein Werk zu erinnern, worin namentlich diese letz ter» niedergelegt sind j welche« aber in seiner eigenartigen Form auch von dem Dichter und Schriftsteller Sutzt-w wichligea Factor gemacht worbe». Man wußte, daß der bisherige Hau-minister auf eine wesentliche Be schränkung dieser Subventionen drang, und erwartet nun mit einiger Spannung, was in den neuen Ver hältnissen, wo die Portefeuilles de« Staat«- und HauSminisicrlumS vorläufig in den Händen, des Ministers v. Krosigk vereinigt sind, geschehen wird. Auch zieht der nun bald zusammentretende, aus Neu wahlen hervorgegangene Landtag bereits die Auf merksamkeit einigermaßen auf sich. Man hofft unter anderm, daß Anhalt, dessen Schulwesen sonst muster haft geregelt ist, endlich auch eine Realschule I. Ord nung erhalten werde. Baiern. Der angSburger Allgemeinen Zeitung berichtet man au« München vom 18. Jan.: „Wie man als zuverlässig annimmt, ist die Einberufung des Reichstages auf den 12. Febr. zu erwarten. In einer heute stattgehabten Versammlung eines größern Theiles unserer liberalgesinnten Abgeordneten würde beschlossen, einen Antrag an die Kammer zu richten, dahin gehend: dieselbe wolle an Se. Maj. den König die Bitte richten, es möchten die Vertreter BaiernS im Bundesrathe dahin instrnirt werden, sich dem Gesetz entwürfe bezüglich der Strafgewalt des Reichs tages über seine Mitglieder gegenüber ablehnend zu verhalten. Der Antrag nimmt, wie ich noch höre, Bezug auf Art. 27 der NeichSverfassung, nach wel chem der Reichstag seinen Geschäftsgang und feine DiSciplin durch eine Geschäftsordnung regelt." Würtemberg. Der Schwäbische Merkur berichtet aus Stuttgart voni 15. Jan. über einen Vortrag des Handelsschuldircctors Or. Röhrich über daS Fi nanz- und Zollprogramm des Fürsten Bismarck vom 15. Dec.: Schutzzoll und Freihandel bildeten den Ausgangspunkt des Redners; beide, sagte er, sind uralt, von jeher war der Kaufniann Freihändler, der Fabrikant Schutzzöllner. Geschicht lich interessant war die Bemerkung,'daß schon unter Kaiser- Karl V. der Vorschlag gemacht worden sei, das -ganze Deutsche Reich mit Einer einzigen Zollgrenze zu umziehen und auf alle von auswärts eingehenden Güter eine Steuer von 4 Proc. zu legen; aber keine Hand scheint sich geregt zu haben, den Vorschlag ins Werk zu setzen; das Fahr zeug hätte wol gedroht umzuschlagen, wenn etwas anderes sich herbeigedrängt hätte als leere Schatten. Mit Anerken nung wurde des Frhrn. v. Stein gedacht und der Anre gung, die seine mit großer Einsicht und Sachkenntniß ge planten Entwürfe gaben; dann wurde die seit 1818 von Preußen consequent verfolgte Zollpolitik, die zum Zoll verein führte, besprochen und ein , kleiner Stillstand bei Friedrich List gemacht, dem Manne, der vor allem bi« na- tionale Einheit Deutschlands erstrebte und den Zollverein nur als den Weg zu diesem Ziel ansah, nach dessen Er reichung der Freihandel hätte zur Geltung kommen sollen. Hieraus wurde das Bismarck-sche Programm Punkt für Punkt vorgenommen und daran eine große Menge erläu ternder Bemerkungen und statistischer Daten geknüpft. Der Redner befürwortete entgegen der Bismarck'schen Ansicht, daß die indirecten Steuern weniger drückend seien, die directe Steuer, die klar und durchsichtig und in ihren Wir kungen leicht zu überschauen sei, während Verbrauchssteuern in ihren Folgen nicht so leicht zu erkennen seien und in Wirklichkeit gerade auf die ärmern Klassen am empfind lichsten drücken, deren Consumtionskraft dadurch geschwächt werde, wa« dann wieder verderblich auf die Producenten wirke. Die Mäßigung, die sich der Reichskanzler auf dem einaeschlagencn Wege auferlege, der eben wegen der dem Reiche nothwendigcn 70 Mill. M. Einkünfte betreten wurde, ward übrigens anerkannt. Baden. -j-Aus Laden, 17. Jan. Wieberichtet wird, hat sich in Manheim behufs Abwehr der ein gut Stück enthält. Wir meinen Gutzkow's „Rück blicke auf mein Leben", welche, auf Veranstaltung de» Allgemeinen Vertin» für Deutsche Literatur, 1875 bei A. Hofmann u. Eomp. in Berlin erschienen. Sie umfassen Gutzkow'» Leben von 1829—19 und damit zugleich eine hochinteressante Partie unserer literarischen und auch poli tischen Zeitgeschichte. — Der Süddeutschen Reichspost wird aus Würtemberg folgendes ergötzliche Geschichtchen mitgetheilt: „Aus einem Dörfchen in der Nähe von Ludwigsburg erhielt in den Lhristfekertagen ein Hausvater ein Kistchen. E» kant ihm verdächtig vor, und er fürchtete den Schurkenstreich eine», der ein geladene« Ltrzeröl oder eine Dynamitpatrone hineiu- gelegt habe. Er legt da« Kistchen zuerst in die Mitte seine« Hofe« und bearbeitet es mit einer Baumstütze, später warf er e» aus den Rath seine» Nachbar« zum Fenster in den Hof herab. Und siehe da, es fiel «in frisch geschossener Häse und eine in viele Stücke zerfahrene Petroleumlampe au» dem zerschmetterten Kistchen! Ein Briefchen von der Schwiegermutter lag daneben, mit welchem die letztere freundlich ihr Weihnachtsgeschenk begleitete." — Aus Brüssel vom 19. Jan, wird der Kölnischen Zei tung berichtet: „Der um 5 Uhr 20 Min. von hier nach Tournay, Lille und Calais abgefertigte Expreßzug ist, vermuthlich infolge de» BtucheS einer Schiene, entgleist. Der Maschinist wurde sofort getödtet und der Heizer schwer verletzt. Bon den Passagieren blieb einer auf der Stelle todt, ein anderer starb an den erlittenen Verletzungen. Den, Baron d'Ogimönt wurden beide Beine und dem Baron du Särt ei» Bein zerbrochen. Sonst erlitten noch einige ander« Personen leichtere Verletzungen." — Der wiener Eislaufverein hat für nächsten Winter die Abhaltung eines internationalen Schlciftage» in Wie» mit PreiStunst- und Wettlaufen, an welche« sich dann ein großartige» Eostümfefl anschließen würde, in Aussicht ge nommen. . 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