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* Paris «inen Artike tio» im L fange an, f Politik üb, wieder die Traditionen weisen gesr nicht so tot tung versich Blatt habe Rolle der einer anbei hat ungefäk haben; es i «ntgegcngek orientalische kommt es t Berlin au» und sogar, aufzunehme umgeändert der Regelu- ansieht? T überlege de Worte! B Idee von t Hatte Franl sagte e» R und die Bo Beschützer Eingriffe d England e> rung im L westlichen 2 solche Polit rung, welch Diese Politi des Drei-l v. Bismarck mit Paris wol ein Zt steht, Dunk der Kölnisch ÄuSsührunj directoren, rath-imter de» Gesetze TabackSarb verboten. " «isei gemeldete! furchtbare ' bracht. Da «ahme der 1 Lrannt sint baren Schi erweckten Ä gerettet; d> auf einen schnitten m bitten. Er Liebenstein Unten ' „Die Frax ist, nachher nistrriums herau-geste! Revue will nach Beend . «S sei wah Ht. v. Pret betraut we selben dagegen protestiken, daß die Wiedereinführung der Eisenzölle schon jetzt gewissermaßen als ausgemachte Sache dargestellt werde." — Der Deutsche Reichs-Anzeiger berichtet aus Berlin: „Aus Olympia sind weitere günstige Nachrichten über den Fortgang der Ausgrabungsarbeiten hier ringe- gangen. Ein Telegramm vom 25. Oct. .meldet: «Süd- altiSmauer 40 Meter südlich vom ZeuStempel gesun den; Ecke mit Westaltismauer aufgegraben; archaische Bronzeinschrift, fragmentirt, von 22 Zeilen ge- ! funden.»" — An die Gewerkvereine hat vr. Max Hirsch einen doppelten Warnungsruf versandt. Der Verbands anwalt erwähnt zunächst die directe Gefahr des Ver bot- oder der außerordentlichen staatlichen Controle, die Möglichkeit des JrrthumS bei einer subalternen Behörde, wenn auch die Vertreter der preußischen Re gierung und des BuvdeSratheS die Stärkung der be stehenden Gesellschaftsordnung durch die Gewerkvereine anerkannt hätten. Wir erfahren dabei die interessante Thatsache, daß der Minister Graf zu Eulenburg in einer Unterredung mit vr. Max Hirsch erklärte, er werde alle preußischen Polizeibehörden anweisen, die Hirsch-Duncker'schen Gewerkvercine streng von den so cialdemokratischen Vereinen zu unterscheiden und nicht dem Socialistengesetze zu unterstellen. Trotzdem sei in allen Versammlungen, Sitzungen, Protokollen, Cor- respondenzeu und sonstigen Kundgebungen die äußerste Vorsicht zu beachten; eS ist dringende Pflicht sämmt- richtigen, damit durch Auflösung des Ortsvereins (vor behaltlich sofortiger Neubildung seitens der treuen Mit glieder) eine Gefährdung der ganzen Organisation ver hütet werde, vr. Max Hirsch macht ferner auf die großen positiven Aufgaben der Gewerkvereine aufmerk sam; der Weg der Selbsthülfe soll weiter verfolgt, im Verein mit den einsichtigen, humanen Arbeitgebern sollen die ArbeitSverhältnifse gebessert, wirthschaftliche Aufklärung verbreitet und gesetzliche Reformen vor bereitet werden. Dazu soll eine Commission aus allen Berufsvereinen zusammentreten und ihre Beschlüsse veröffentlichen. So sei, schließt der Anwalt, zu hoffen, daß die Organisation der Gewerkvercine die Zeit der Gefahr nicht nur überstehe, sondern äußerlich und innerlich gestärkt als eine heilsame Macht des deut- Wie d i denz aus I . «ine Fortsetz tican un Grund dies ! liche Fortfl hohen kirch «inandergeh Haltung zr den deutscl deutschen K len hätte. Die « steht, sov« <mcM Abbi ding» Habei sultat nicht Positionen g annehmen j Regierung ist die Erhaltung und Erweiterung ihrer Loncurrenzfähig- keit auf dem Weltmärkte. Lie« wird sich nur erreichen lassen, wenn infolge eine« «mäßigen Schutzzölle«» der In dustrie durch de« inländischen Markt sozusagen die Existenz garantirt ist, sodaß sie draußen mit voller Freiheit, ohne Aengstlichkeit wetten und wagen darf. Nun, der «mäßige Schutzzoll» ist bisher nicht eingetreten, und dennoch sehen wir ein stetiges Wachsthum der Ausfuhr, welches zu dem ' Schlüsse berechtigt, daß die deutsche Eisenindustrie auf dem Weltmärkte vollauf concurrenzfähig sein muß. Selbstver- , stündlich betrachten wir die Zahlen des Deutschen Handels- ! blatte« und die daraus zu ziehenden Eoncluflonen nicht als unfehlbar. Aber zum mindesten darf man angesichts der- außer Stande wären, sodaß sie endlich von diesen auf. gesogen und erdrückt würden. Die bevorzugten Re daktionen zahlten allerdings für die Benutzung des ihnea überlassenen Drahtes der Verwaltung eine be stimmte Pachtsumme, diese sei aber eine verhältniß. mäßig so niedrige, daß jedes telegraphirte Wort kaum den fünften oder sechsten Theil dessen koste, was es auf dem gewöhnlichen Wege kosten würde. (Wäre das wirklich wahr? D. Red.) «Welche Antwort würde», so sagt der Provinzler, «wol ein Geschäfts mann von der Post- und Telegraphenverwaltung er halten, wenn er das Ansinnen an sie stellte: ,U«ber- laßt mir einen Telegraphenvraht zu eigener Benutzung, ich kann dann schneller und sicherer Börsen- und son stige Geschäftsnachrichten an meine Häuser in der Provinz gelangen lassen als auf dem gewöhnlichen Wege, der jedem offen steht; eS ist das von ungeheuerm Vortheil für mich meinen Concurrenten gegenüber; ich will dafür aber nicht etwa mehr zahlen als gewöhn lich, im Gegentheil weniger?'»" — Die Nürnberger Presse widmet der Ernennung de« Grafen Beust zum österreichischen Botschafter in Paris und den Befürchtungen, welche dieses» Ereigniß in Deutschland erregt habe, einen Artikel, in welchem sich ein sehr starkes Mistrauen in Betreff- der Ge sinnungen der wiener Hofburg gegen Deutschland aus spricht. Wir möchten einem solchen MiSkrauen und den daraus entspringenden Befürchtungen nicht gern Raum geben, solange nicht überzeugende Beweise dafür vorliegen, obschon auch uns die Entsendung Beust's gerade nach Paris stutzig gemacht hat. Dagegen läßt sich gegen den folgenden Witz der Nürnberger Preße, so boshaft er ist, doch vom Standpunkte thatsächlicher Wahrheit schwer etwas sagen. Sie meint, man sollte dem Diplomaten Beust ein Monument errichten — am passendsten in Straßburg oder Metz — und die Wid mung darauf schreiben: „Auch er wirkte für Deutsch lands Einigung." „Denn", sagt sie, „wären nicht die Beust'schen Jntriguen und Hetzereien vor 1866 gewesen, so hätte Oesterreich sich wahrscheinlich doch gehütet, eS zum Kriege zu treiben und somit die deut sche Frage zum AuStrag zu bringen. Und hätte Beust nicht Frankreich die Hülfe Oesterreichs versprochen, so hätte Napoleon nicht den Krieg von 1870 vom Zaune gebrochen. Folglich war der Diplomat Beust die directe Ursache, daß Deutschland sein« Einigung erlangt und seine alten, von Frankreich geraubten Lande wieder erhalten hat." — Der Abg. Fritsche veröffentlicht in dem «Bot schafter», dem Organ für die TabackSarbeiter Deutsch lands, eine« Protest gegen das Verbot des Deut schen TabackSarbeitervereinS unter Berufung auf H. 3 des Gesetzes, wonach Vereine wie der Deutsche Ta- backSarbeiterverein, sofern er gegen §. 1 des Gesetzes verstößt — was für den in Rede stehenden Verein be stritten wird — nicht sofort zu verbieten, sondern zu nächst unter eine außerordentliche staatliche Controle zu stellen seien. Hr. Fritzsche erklärt des weitern, daß er gegen das Verbot Beschwerde führen werde, obgleich er sich keinen Erfolg davon verspricht. Preußen. X Serbln, 28. Oct. In den Zei tungen ist seit einiger Zeit viel von Schwierigkeiten die Rede, welche angeblich den Finanzminister Hob recht in seiner Stellung bedrohen sollen. In unterrichteten Kreisen werden diese Meldungen als grundlos angesehen. Völlig grundlos ist jedenfalls die Behauptung, daß die Situation, welche Hr. Hobrechl bei der Uebernahme seines Amtes vorfaud und die ihm die Annahme des Amtes ermöglichte, sich mittler weile verändert habe. Dieses ganze Gerede dürfte nichts als eine Erfindung sensationeller Geschäftig keit sein. — Gegenüber den Bedenken berliner Blätter darüber, daß die Polizeibehörde von Berlin die an Stelle der unterdrückten Berliner Freien Presse getretene Berliner Tagespost sofort ebenfalls unterdrückt hatte, sagt der liberale Rheinische Kurier: Da» berliner Polizeipräsidium verbot frischweg auch bas neue Blatt, die Berliner Tagespost, weil sich dasselbe als eine Fortsetzung de« eben verbotenen Blattes darstellte. Nun finden wir einige berliner Blätter bereits in Betrach- I tUngcn darüber versenkt, ob diese Maßregel gesetzlich sei; man könne, so meinen sie, die Berliner Tagespost nicht als eine Fortsetzung der Berliner Freien Presse ansehen, weil ie einen andern Titel trage, einen andern Herausgeber »Nb einen andern Redacteur nenne. Durch solche Forma litäten soll also da» Gesetz unwirksam gemacht werden Die wahren Herausgeber und Redacteure werden bekanntlich auf den socialdemokratischen Blättern nie genannt; die Partei besitzt unzählige Strohmänner, die gern ihren Namen her geben und „für die Sache des Volke»" dir Gefängnißstrasen absitze». In Wirklichkeit ist die neugeschassenc Tagespost offenbar von den Redakteuren de« alten Blattes geschrieben, und notorisch ist sie in derselben Officin gesetzt Und gedruckt worden. Würde man die versuchte Praxi« zugeben, so tändc e» in dem Belieben der Socialdemokratie, jeden Tag ein andere» Blatt mit Brandartikeln unter die Bevölkerung zu werfen. Dem berliner Polizeipräsidium kann niemand e» verdenken, wenn e« solchen Spaß sich nicht gefallen lass«» will. Thüringische Staaten. 1 Au» Thüringen, 28. Oct. Die thüringischen Regierungen haben in 2028 kicher Generalräthe und Ortsvereinsvorstände: 1) so fort ihre zuständig« Local- und Landespolizeibehörde unter der Berufung auf obige amtliche Erklärung de- Vertreter« der preußischen und der Reichsregierung, Grafen zu Eulenburg, ausdrücklich zu benachrichtigen, daß der betreffende OrtS, resp. Gewerkvcrein zu den Hirsch-Duncker'schen, nicht socialistischen Gewerkvereinen mit eingeschriebener Hüls-kaffe gehört; 2) auch der lo calen Presse solche Benachrichtigung zugehen zu lasten und für deren Aufnahme zu sorgen; 3) schleunigst eine Ortsversammlung einzuberufen unter Heranziehung wo möglich aller Mitglieder, und nach Verlesung und er forderlicher Erläuterung der auf Vereine und Ver sammlungen bezüglichen Paragraphen deS Socialisten- gesetzeS die Mitglieder und Beamten dringend vor auch nur scheinbarem „Zutagetreten" socialistischer Be- strebungen zu warnen; 4) in den Versammlungen und Sitzungen jede» Eingehe» auf Politik, insbesondere ein Auösprechen socialdemokrati cher Tendenzen durchaus zu vermeiden, eventuell strengsten» zu verhindern, indem, den betreffenden Rednern ofort das Wort entzogen, beziehentlich die Versammlung geschloffen und die be treffenden Mitglieder ausgeschlossen werden. Sehr viel größer ist die zweite Gefahr, das Eindringen oder Ein schleichen von Socialdemokraten. Letztere hegen diesen Plan nicht, um während der Dauer des Ausnahme gesetzes die Vortheile der Gewerkvercine zu genießen, sondern um die Vereine durch socialistische Agitatio nen unter den Buchstaben des Gesetzes zu bringen, also zu vernichten! Es folgt hieraus mit Nothwendig keit: I) die Pflicht jedes Gewerk- und selbständigen OrtSvereinS, welcher die vom vierten VerbandStage zu Breslau beschlossenen Bestimmungen gegen die Social demokratie noch nicht in sein Statut ausgenommen hat, dies unverzüglich durch Beschluß der General- rathS- beziehentlich der selbständigen Ortsvereinsver sammlung zu thun — nachdem die meisten Gewerk- und Ortsvereine schon längst damit vorgegangen sind; 2) für jeden Ausschuß die Pflicht, strengstens auf die Unterschrift der Statuten und des Reverses seitens jedes neuen Mitgliedes zu halten, solche Personen aber, die nach genauer Erkundigung als Mitglieder oder Anhänger der Socialdemokratie erkannt werden, überhaupt nicht aufzunehmen; bei größerer Häufigkeit der Anmeldungen wolle man sofort an den General- rath berichten sowie überhaupt diesem stets binnen drei Tagen die Aufnahme «euer Mitglieder anzuzeigen ist; die Wiedermeldung, resp. Aufnahme früherer Mitglie der unterliegt denselben Vorsichtsmaßregel»; 3) sollten dennoch foctaldemokratische Elemente sich ««geschlichen haben, was sehr bald durch geheimes oder offenes Wühlen sich kundgeben wird, so hat der OrtSvereinS- vorstand sofort den Generalrath zu benachrichtigen und bei diesem, resp. der Ortsvereinsversammlung un nachsichtlich den Ausschluß der betreffenden Mitglieder zu betreiben; sollten solche Mitglieder mit den von ihnen Verführten gesetz- und statutenwidrige Tendenzen in Versammlungen und Sitzungen der Organisation verfolgen, so ist denselben mit aller Thatkraft durch Wortentziehung rc. das Handwerk zu legen; 4) sollten ausnahmsweise und wider Erwarten Vorstand und scheu Volkslebens daraus hervorgehe. — In der «Tribüne» lesen wir Folgendes: „Be kanntlich ist einer Anzahl größerer Blätter in der Provinz ein eigener Telegraphendraht von der Verwaltung überlassen worden, auf dem sie wichtige Nachrichten aus Berlin sofort und direct ins Redac tionsbureau empfangen. Eine an die «Tribüne» ge richtete Stimme beklagt sich nun über diese «sociali stische StaatShülfe», wie sie es nennt, und spricht den Gedanken aus, daß, wenn der Staat das für seine Bürger aufgestellte Princip der Selbsthülfe einmal verlasse und StaatShülfe gewähre, dies doch am aller wenigsten so großen und einflußreichen Elementen zu gute kommen dürfte zum Schaden einer Anzahl klei nerer GewerbSgenoffen und zum Schaden des Staate» selbst. Die Mehrzahl der Provinzialblätter sei derart situ rt, daß sie sich den Luxus eines eigenen LeitungS- drahteS nicht gestatten könnten, daß sie infolge dessen die Nachrichten viel später und ungenauer erhielten und deshalb mit den größern Organen zu concurriren > Ausschuß sich lässig zeigen, so ist es die dringendste ! Pflicht jedes einzelnen principientreuen Mitgliedes, den Generalrath, resp. den Anwalt schleunigst zu benach- Mit Bezug auf dieselbe „Stimme au- Oesterreich" iu der augSburgrr Allgemeinen Zeitung bemerkt die National-Liberale Correspondenz: „Woher aber nimmt denn der Correspondrnt der Allgemeinen Zeitung die Berechtigung zu der Behauptung, daß die UrtheilS- fähigrn in Deutschland, in blindem Vertrauen auf die «Wilhelmstraße», sich der Sorge um die auswärtigen Dinge ganz entschlagen hätten? Nach seiner Ansicht ist der Berliner Vertrag heute nur noch ein werthloseS Stück Papier, Frankreich tritt als entscheidender Fac tor in die orientalische Angelegenheit ein, und eS voll zieht sich eine Bewegung, welche mit der vollständigen Zsolirung Deutschland», mit dem Ruin seiner Welt stellung enden muß. Wir sind so frei, dies Bild der ' Lage für ein sehr einseitig angelegte» Phantasiegemälde zu halten; der Fehler in der Rechnung ist die still schweigende Voraussetzung, daß der Leiter der auöwär- tigen Politik de» Deutschen Reiches sich nach der Unter zeichnung des Berliner Friedens schlafen gelegt habe." Weiterhin fährt sie fort: „Nichts ist geschehen, was unser Vertrauen in die bewährte Leitung unserer aus wärtigen Angelegenheiten hätte erschüttern können, nicht» auch, was un» veranlassen müßte, von dem Programm abzuweichen, welches Fürst Bismarck am 19. Febr. in dem Satze aussprach: «Nur für den Schutz unserer Unabhängigkeit nach außen, unserer Einigkeit unter uns und für diejenigen Interessen, die so klar sind, daß, wenn wir für sie eintreten, nicht blos das ein stimmige nothwendige Votum des BundeSrathes, son dern auch die volle Ueberzeugung, die volle Begeiste rung der deutschen Nation uns trägt, — nur einen solchen Krieg bin ich bereit dem Kaiser anzurathen.» Möglich, daß dies Programm des deutschen Kanzlers in Oesterreich nicht jeden befriedigt. Aber wolle man diese Unzufriedenheit doch nicht in gute Nathschläge wegen der Erhaltung unserer Weltstelluyg einkleiden! Darüber lasse man uns gefälligst unsern eigenen Kopf zerbrechen!" — Gegenüber den Bestrebungen für Wiederein- führ ung der Eisenzölle macht die National Libe rale Correspondenz auf folgende vom Deutschen Han delsblatt publicirte Zusammenstellung über die deutsche Eiseneinfuhr und EisenauSfuhr (ausschließlich des Roh eisens und alten Brucheisens) aufmerksam: Einfuhr: erste« Semester 1876: 1,001565 Etr., erste» Semester 1877 : 2,773958 Str., erste« Semester 1878: ! 2,089561 Ltr. Ausfuhr: erste« Semester 1876: 3,016964 ! Etr., erste« Semester 1877: 4,763468 Ctr., erste« Semester ! 1878: SL03297 Ltr. „Daß der mit dem 1. Jan. 1877 eiugetretene Wegfall der Zölle vorübergehend eine bedeu tende Steigerung der Einfuhr zur Folge haben würde", sagt sie, „war allgemein erwartet. Die betreffende Ziffer von 1877 konnte also nicht überraschen. Ganz ander« fällt die Gestaltung der Ausfuhr in die Wagschal«. Während die Einfuhr rm laufenden Jahre bereits wieder sehr stark im Rückgänge ist, zeigt die Ausfuhr eine stetig steigende ; Tendenz. Sie hat sich gegen das erste Halbjahr 1876, d. h. gegen den letzten als normal zu betrachtenden Zeit- ' abschnitt vor Aushebung der Zölle, auf da« Doppelte ge- ! hoben. Um die volle Bedeutung dieser Thatsache zu er- ! messen, muß man sich der vor zwei Jahren zur Bertheidigung der Zölle gebrauchten Argumente erinnern. Damals sagte man: Was die. deutsche Eisenindustrie allein retten kann,