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L830 8ei diesem verbängnißvollen Dorfe sein Leben lassen müssen, G.genwättig ist «» wieder in den Händen der Deutsche», und heute Nacht werden unsere Kameraden von der 4. Bai- rerie dort eine 12pfündi»e Batterie erbauen, die den Fran- ;<sen die Lust vertreiben wird, e« uns wieder zu »ehmen. Ist uns sein Besitz dieidend gesichert, dann wird die Er oberung von Belfort in nicht mehr allzu weiter Ferne lie ge , aber manchen säuern Tropfen Schweiß, v elcS B-ut wird e« uns schon noch tosten, dl« da» Ziel erreicht ist. Belfort ist stark und fest; wen» man es zum erstenmal siebt, hält mau es geradezu ssir unmöglich, »aß man es »m- uehmen könne. Wenn man aber Gelegenheit Hai, die Be- lageruugSarbcilen, die zwar lang'am aber sicher vorwärt» schreiien, mit aufmerksamem Blicke zu verfolgen, kommt man doch immer zu der Einsicht, daß das für unmöglich Gehaltene eben doch möglich ist. Da« Schloß Belfort »st ein wahrer Riesenbau, der kühn auf einem hohen Felsen zum Himmel ragi und anfangs jedem Angriff zu trotzen schien. Die Franzosen schossen dergestalt au» a> en Löchern heran» auf un«, daß man bei ruhiger Ueberl.gung ka m die Möglichkeit einsah, dieser Feste bei,»kommen. Aber wir kaltblütigen deutschen Soldaten bauten eben, ohne sonde>Iich auf die springenden Bomben zu achten, dem feuerspeienden Koloß gegenüber unsere Batterien, und jetzt schon haben ihn unsere Granaten so miigruommen und durchlöchert, daß sich die Franzosen kaum wehr hineinwagen, um aus uns zu schießen. Nach der Aussage von Gefangenen liegen viele Geschütze demontirt in den Höfen, uno die besten Artilleri sten, die uns anfangs durch ihr woh gezielte» Feuer so vie len Schaden zufügien, liegen in den Lazarethen und mußten durch Neulinge ersetzt werden. Mit wadrhast heldenmütdiger Tapseikeit und Tode-ver- achung versehen die preußischen Linienregimenter und Land wehrbataillone ihren Vorp stendienst, der hier unenduch be schwerlicher und gefährlicher ist als vor Strasburg oder wol irgendwo anders auf dem ganzen K-iegSuhauplave. Bei der grimmigen Kälte der l tzten Tage — jevi haben wir Thauwetter — mußten wir 24 Stunden in den Lauf gräben liegen. Wenn die Bo>posten ablösten, halte jeder ein Bündel Stroh auf da» Baionnet gesteckt, nur um die Füße damit einigermaßen zu schützen. So war man von zwei Seilen geplagt, von der Hält« und dem Kugelregen, den die zahllosen Shrapnels der Franzosen über un« er- goffen. Fast noch schlimmer ist es aber seit dem Eintritt milderer Witterung. Alle Laufgräben sind voll von Schlamm und Wasser; wenn wir aus der Batterie hinein, kommen, sind wir thatsächlich bi» an die Hüsten mit Koth überzogen, und was haben wir dann, wenn wir in« Quar tier kommen? Sin Strohlager in einem laben Zimmer, wenn man unsern Aufenthaltsort so heißen kann. E« ist zum Verzweifeln, was für Häuser man hier findet; die Leute leben förmlich wie die Willen. Die lchöne Sitte de« deutschen Herdes ist hierzulande etwas beinahe Unbekanntes. Gewöhnlich vertre en dessen Stelle zwei Ketten, an welchen man den Kessel aufbängt, in dem man kochen will. Unter diesen macht man einfach ein Feuer auf dem Boden, unge fähr wie es bei den allen Germanen gewesen sein mag. WaS dann erst die Leute kochen, wer kann es essen! So führen wir eben ein Leben, von dem ihr zu Hause euch kaum eine Vorstellung machen könnt. Aber so viel sage ich: Glück für unser liebe« große« deutsche» Vaterland, daß dieser furchtbare Krieg nicht auf unserm Boden, sondern hier in Frankreich geschlagen wird! Thut alle« für die zahllosen verwundeten Krieger, die mit iorem Blute und durch ihre heldenmüthige Tapferkeit diese gräßliche Gefahr von euch abgewendet haben. Seid froh, daß ihr geben könnt, denu hier in Frankreich find so viele, dir gern ge- beu würden, aber durch den Krieg zu Bettlern geworden find. Dankt doch alle dem Gott da droben, der die deut schen Mafien so sichtbar gesegnet hat und auch fürder mit uns nnd unserer gerechten deutschen Sache sein wird! Bom Kriegsschauplätze. In einem Erlasse des französischen interimisti- fchenPräfectenLuce-Villlard ausSombernon heißt es: Die Regierung kann nicht einem jeden Orte augenblick lich kräftige Hülse leisten; ein jeder von uns mutz sich in gewissen Fällen selbst schützen, und e« ist vor,ug»weise eine Pflicht der durch ihre Mitbürger gewählien Maires, sich mit diesen Hinsicht» der Vertheidigung ihres Territorium« zu verständigen. Das Vaterland verlangt von euch nicht, daß ihr euch io Mafien ansammelt und euch dem Feinde offen entgegenstellt; e« erwartet von euch, daß drei oder vier ent- schlossene Mänoer jeden Morgen von ihren Lommunen auS- gehen und sich an einem durch die Natur se-dst bezeichneten Orte etablireu, von wo auö sie ohne eigene Gefahr aus die Preußen schießen können; vor allem müssen sie auf feind liche Reiter schießen, deren Pferde sie nach dem Hauptorte de« Arrondissement« abzuliefern haben. Ich werde ihnen eine Prämie ertheilen und ihre heldenmüthige That in allen Departementalzeitungen und dem Journal osfictel bekannt machen lassen. Hierzu bemerkt die Norddeutsche Allgemeine Zei tung: Die deutsche Kriegführung hat bisjetzt nicht aufgehört, in diesem der deutschen Nation aufgedruogenen Rieseukampse den Gesetzen der Humanität Rechnung zu tragen; wenn nach solchen Instructionen französischer Behörden der Krieg immer mehr den Charakter der Erbitterung und Vernichtung «u- nimmt, so ist nicht der deutsche Soldat, sondern die franzö- fische Republik dafür verantwortlich zu machen. — Der Daily News-Correspondent in Havre meldet ein Histörchen über die Art und Weise, wie die preußischen Ulanen Topographie studiren. Er schreibt unterm 17. Dec.: Bor etwa einer Woche hielten sechs preußische Reiter in der Stadt St.-Romain vor einem gewissen Taft und for derten per Mann eine Flasche Wein. Der Wirth brachte den Femden seines Vaterlande« den verlangten Trank und stierte sie mit nicht allm freundlichem Blicke an, al« er ei nen der Ulanen zu erkennen glaubte. Er traute seinen Au> gen nicht, rieb sich dieselben einmal gehörig mit seinen Zeigefingern und sah sich den ReiterSmann nochmal« an. „Ah Monsieur", rief er au«, „dachte ich doch, daß ich Sie kennte; jetzt erinnere ich mich, Ihr Gesicht vor dem Kriege ost in die er Gegen» gesehen zu haben." S« ießl ch »eilte sich heraus, dag zwe der durstigen Ulanen frühere Gäste de« biedern Wirtd« gewesen waren; b ide wa eo Eommi« in dem nämlichen Geschäsl-vause in Havre gewelen und pflegten de» Sonntag« einen Spaziergang nach St.-Romain zu machen. Der L rrespondent geräta ob diese« Geichich«- chen« beinahe io Etüa e uno r>>ft aa»: „Wie können wir uns da wundern, baß Deutschland in diesem Feldzuge er folgreich ist? Wie können wir un« da wundern, daß die Deutschen in der Geographie Frankreichs so gu zu Hause find, n enn sie Männer für ihre Avantgarde nehmen kön nen, denen jeder Zoll breit der emzmchlagendea Strage be kannt ist?" — Von dem 1. hessischen Husarenregiment Nr. 13 (22. Divisto ) wird der Hessischen Morgen- Zeitung folgende» Reiterstückchen von guter Hand niilgei heilt: Am 12. Dec. aeaen Abend wurde dem Unteroffizier Schindehütte au HeckrShausen mit den Husa en Klein au» Dahlbruch und Rietz au« veeringen von der 3. E-cadrou der Befehl gegeben, eine Schle'chpatrouillc nach Villiers uud darüber zu reiten. Ja der Dunkelheit und bei Nebel ge langten sie an geuanmen Ort und einer von ihnen bemerkte io einer Scheune französische Infanterie, wa« er den beiden andern rasch mittbeill«. Von echtem Reitergeiste beseelt, stürzten sich die drei sofort auf die Scheune, und es gelang ihnen durch in« Blaue gegebene Commando« 53 französi che Infanteristen derartig zu llbeitölpela, dag sie die Wassen adlieserten und sich gefangen gaben. Ein Husar Vorau und zwei hinter den Gefangenen her ritten sie nun in die Dun kelheit hinein. Ueder eine Stunde weit war unsere nächste Infanterie entfern« und die Gegend selbst noch seiudlich be setzt. Durch Vermeidung der Ortschaften uno vieler Wald- parcellen gelang e» den braven Husaren, ihre gefährliche Begleitung glücklich und unter dem Jubel unserer Infan terie an diese ,u überliefern. Telegraphische Depeschen. * Herlin, 26. Dec. 12 Uyr. (Officielle militä rische Nachrichten): 1) Versailles, 25. Dec., 10 Uhr morgens. Der Kö nigin Augusta in Berlin. Borgesteru hat Man teuffel den Feind bei Amiens geschlagen; Details fehlen. Hier nicht« Ernstliches vorgesallen, Feind aber immer noch mit Massen vor seiner Ostfront bivua- kirend. Heute 9 Grad Kälte, aber heiter, ohne Schnee und Wind. Wilhelm. 2) Der Königin in Berlin. 4 Uhr nachmittags. Manteuffel machte über 1000 Gefangene und nahm einige Geschütze. Die Verfolgung begann erst heute na» Arras. Wilhelm. 3) Versailler, 25. Dec. Am 24. Dec. vermchte der Feind zur Deckung seines Rück ug« verschievene Offensiostöße gegen General v. Manteuffel, wurde aber zurückgeworfen. Ueber 1000 unverwundete Mann schaften sind bisjetzt in unsern Händen. Am 25. Dec. früh meldet der General v. Manteuffel: „Die ge schlagene Nordarmee wird in nordöstlicher Richtung von mir verfolgt." v. Podbielski. 2 lvieu, 25. Dec. Die Montag»revue bringt eine Analyse der seitens deS luxemburgischen MlmsterS Servais auf die Note deS Grafen Bismarck er heilten Antwort, welche gleichzeitig allen Stgnalurmächlen mitgeiheilt wird: Diese da« Datum vom 14. Dec. tragende Antwort«note beklagt die ungenauen und übertriebenen jeweiligen Infor mationen, erwähnt, daß StaatSiecretär v. Thile dem luxem burgischen Geschäft«träger io Berlin wiederholt anerkennenve Worte über die cvrrecie Haltung Luxemburgs gesagt Hide. Lux mburg« Lage sowie die londoner Vcrtr-gSbestimmung, wonach Luxemburg nur zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Innern Soldaten halten da s, vermehrten die Schwierig keiten der Regierung. In der Sache selbst wird bevaupiet: Die Regierung wußle nur von einem einzigen Berprovian- tirungSzuge in der Nacht vom 24. zum 25. Sepi., welcher über Belgien au« einem andern Lande verf achte«, ungehin dert nach Frankreich gebracht war, obwol preußische Milt- tärposten an der Grenze die Zufuhren verhindern konnten; dagegen habe die Regierung bestimmte Kenntniß von Tau senden von Provlantzügen, deren Ladung für deullche Heere bestimmt war, wo Lebensmittel in Luxemburg angekauft und in luxemburgischen Waggons transpor- tirt wurden, von denen viele auch jetzt zum großen Nachtheile des Hand ls n«ch nicht zurückuelangt sind, vielmehr zu deutschen Truppentransporten wie zur Beför derung von Kriegsmaterial benutzt werden. Ohne der wie derholten GebieiSverleyung durch vewaffneie deutiche Sol daten zu gedenken, muffe die Regierung die den französi schen Eousul betreffende Anschuldigung zurückweilen. Da« Verhalten desselben habe nur der Unterstützung hülfsbedürs- tiger Franzosen gegolten, welche nach Empfang derselben nach Belgien, also nach einem andern neutralen Lande, rei- fien. Endlich sagt die Note, daß die Neu ralität Luxemburg« vonzallen Mächten, die den Londoner Vertrag ge.eichnet, ga- rantirt sei und daß die Bestimmungen die,cs Vertrag« kei nen Werth haben würden, wenn eine Bertragsmachl da« Recht sich herausnehmen könnte, sich über den Vertrag hin wegzusetzen. Wien, 25. Dec. Der Bismarck'schen De pesche an daö hiesige Cabinet gingen vertrauliche Mlttheilungen des Reichskanzlers Grafen Beust voran, welche jede feindliche Haltung Oesterreichs aus schließen. (B. B.-Z.) * Floren), 25. Dec. abends. Der König von Spanien wird morgen Vormittag 11 Uhr von hier a^reiseu. — Aus Bardonnerchia wird vom heuti gen Tage gemeldet, daß nachmittags 4'« Uhr die Durchstechung deS Mout-Ceni», und zwar ge nau in der Mitte deS Tunnels, vollendet worden sei. * Lgon, 24. Dec. (Auf indirektem Wege.) Seit dem 19. Dec. hat der Feind keinen neuen Angriff auf die Positionen Garibaldi'« bei Auma gemacht. Bligny, Arnay und Epinay sind vollständig geräumt. — Aus Paris wird vom 22. Dec. gemeldet: „Heute kein neues Engagement. Neue Operationen scheinen bcvorzustehea. Die Blätter schätzen den Verlust der Franzosen bei dem Ausfälle vom 21. Dec. auf 800 Tovte und Verwundete." * London, 26. Dec. Der UnterstaatSsecretär im Au«wärligen Departement, Otway, hat seine Ent lassung genommen u-d wird durch Lord Enfield er setzt. Davison ist zum Lord Avvocalen von Schott land defignirt. London, 25. Dec. Der in Bordeaux erscheinende Constitmionnel meldet, daß der bei Metz gefangen genommene General Cltnchamp aus der Kriegs gefangenschaft entflohen und unter Bourbaki angestellt worden ist. — Eine Notabelndeputation auS Nantes ist in Bordeaux eingetrvffen und befürwor tet die Ernennung Keratry's zum unumschränkten Com- mandanten Westfrankreichs. — In Havre fi det eine umfassende Concentration von Marinekräften statt. (B. B.-Z.) * Brüssel, 26. Dec. Die Independance belge er fährt aus Douai vom gestrigen Tage, daß die fran zösische Nordarmee im Rückzüge auf ArraS be griffen sei, um eine Umgehung durch die preußnchen Truppen zu vermeiden; e« gehe hieraus hervor, daß General Faidherbe sich mit Unrecht den Sieg in der letzten Schlacht zugcschriebcn habe. — Französische Journale sind heute nicht eingetroffen. * Srüssel, 26. Dec. Der hier emgetroffene Pro- pagateur de Lille veröffentlicht folgende Depesche, welche der Prä ect des Departement du Nord auS dem Hauptquartiere der Norda mee erhalten hatte: Corbie, 23. Dec., mitternachts. Schlacht auf allen Punkten von DaourS bis Eoutay. Vollständiger Erfolg am rechten Flügel. Unentschiedene» Resultat am linken. Im Eentrum konnte der in Brand gesteckte Ort Pont- Nohelle« nicht wiebergenommen werden. Wir übernachten auf den Positionen de« Schlachtfeldes. * Hetgrad, 25. Dec. Vidov Dan veröffentlicht ein Schreiben de» GroßvezierS an den Patriarchen, in welchem letzterer aufgeforder» wird, der Pforte daS. Programm und die Grenzen für die Deliberationen eines ökumenischen ConcilS behufs Lösung der bul garischen Kirchenfrage zu unterbreiten. In dem Schrei ben wird hervorgehoben, daß der Sultan jetzt wie früher die Patriarchatsrechle respectiren werde. Der Zusammentritt des ConcilS wird wahrscheinlich im April »tattfinden. "Bukarest, 25. Dec. Infolge der Adreßdebatte und nachdem die Kammer die sofortige Votirung de« AnlcihegesetzeS verweigerte, hat daS Ministerium seine Di Mission gegeben. S Leipzig, 26. Dec. Gestern Abend traf ein von 1 Offizier und 20 Mann sächsischer Artillerie beglei teter Extrazug mit Geschützmunition —wie e» hieß, enthielt er 13000 Granaten und Shrapnels — von Dresden hier ein; derselbe ging auf der Bairi schen B.hn weiter nach dem Kriegsschauplätze; eben dahin ging vorgestern über h,er ein Exlrazug mit einer sächsischen Reservebatterie; die Bedienungsmann schaft bestand aus 143 Mann.— Auf der Thürin gischen Bahn traf der Personenzug, welcher gestern Abend 10^ Uhr anzukommen gehabt hätte, erst heute früh 6V2 Uhr hier ein: eine bei Weißenfels vorge kommene, von sonstigen Folgen zum Glücke nicht be gleitete Entgleisung soll an der Versäumniß schuld sein; mit diesem Zuge trafen 4 kranke und verwun dete preußische Offiziere hier ein. — Gestern Abend kamen hier 20 preußische Eisenbahnbeamte durch, welche zum Dienst an französischen Bahnen bestimmt sind; sie reisten weiter nach Epernay. Handel und Industrie. »Berlin, 24. Dec. Weizen: per diesen Monat 76'/, Thlr., per Früojahr 77'/« Thlr., per Herbst —; Kündigung: —. Tendenz: —. Roggen: loco 52'/z, per diesen Mouai und per Jan. 52^, Thlr., per Jan.-Fedr. 52V» Thlr., per Früh jahr pr. >000 Kil. 54 Thlr., Kündigung: 5; Tendenz: matt, spiruus: loco 16 Thlr. 13 Sgr.; per diesen Monat und per Jan. 16 Thlr. 29 Sgr., per Frühjahr 17 Thlr. 17 Sgr., per Mai-Juni 17 Thlr? 21 Sgr.; Kündigung: —; Tenoenz: still. Rüböl: loco 15'/», Per diesen Monat 15'/« Thlr., per Dec.-Jan. 15'/, Thlr., per Frühjahr pr. 1000 Kl. 29'/« Thlr., Kündigung:—; Tendenz: still. Hafer: per Dec. 28 Lhir.; per Frühjahr per'1000 Kil. 49 Thlr. "Ueugork, 22. Dec. (Schlußcurie.) Goldagio 110'/, (höchster Cur« 110'/«, niedrigster Cur« 110'/,, schwankte während der Börse dis um '/«); Wechselkurs auf London in Golv 109; 6proc. amerikanische Anleihe pro 1882 107'/«; do. pro 1885 107'/,; 1865er Bond» 109?/,; 10/40er Bond» 106/,; Illinois 134; Eriebabu 23'/«. Verantwortlicher Redacteur: Prof. vr. Kark Biedermann. — Herausgeber: vr. Eduard BrockhauS. — Druck und Verlag von F. A. Brockhaus in Leipzig.