DRESDNER PHILHARMONIE Freitag, den 3. Februar 1978, 20.00 Uhr Sonnabend, den 4. Februar 1978, 20.00 Uhr Festsaal des Kulturpalastes Dresden 7. PHILHARMONISCHES KONZERT Dirigent: Johannes Winkler Solist: Stanislav Apolin, CSSR, Violoncello Claude Debussy 1862-1918 Vorspiel zum Nachmittag eines Faun (Prelude ä l’apres-midi d’un faune) Jürgen Knauer geb. 1947 Sinfonie in zwei Teilen (1976) Uraufführung PAUSE Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 1810-1856 Nicht zu schnell - Langsam - Sehr (lebhaft Bela Bartok 1881-1945 Suite aus der Pantomime „Der wunderbare Mandarin" op. 19 Der tschechoslowakische Violoncellist STANISLAW APOLIN wurde 1931 geboren. Er studierte am Konservatorium und an der Janäcek-Akademie in Brno als Schüler von Prof. Vasa Cerny, be stand 1953 das Staatsexamen mit Auszeichnung und vertiefte anschließend seine Ausbildung bei Milos Sädlo in Prag sowie — während eines zweijährigen Zusatzstudiums — bei Mstislav Rostropowitsch am Moskauer Konservatorium. 1962—1965 wirkte er als Professor am Prager Kon servatorium, 1964—1967 war er Solist der Mährischen Philharmonie Ostrava und seit 1968 hat er eine Professur an der Janäcek-Akademie in Brno inne. Neben seinen pädagogischen Auf gaben widmet sich Stanislav Apolin seiner umfangreichen Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Erfolgreiche Tourneen führten ihn u. a. in die UdSSR, nach Bulgarien, Polen, Rumänien, Däne mark, Schweden, in die DDR, BRD, Schweiz, nach Island, Großbritannien und Österreich. Der Künstler ist nicht nur ein profilierter So|ist, sondern pflegt auch das kammermusikalische En semblespiel als Mitglied des „Smetana-Trios" und des Duos Stanislav Apolin-Radoslav Kvapil,