KURT WÖSS studierte an der Wiener Musikakademie als Schüler Felix von Weingart ners und begann seine Laufbahn im Alter von 22 Jahren mit einem Konzert der Wiener Symphoniker. Seither dirigierte er berühmteste Orchester der Welt wie die Wiener, Berliner, Londoner und New Yorker Philharmoniker, das Leipziger Gewand hausorchester und viele andere. Fünf Jahre war er Operndirektor in Linz, 1947-1951 Chefdirigent des Tonkünstlerorchesters Wien, 1951—1954 Chef des NHK-Symphony- Orchestra Tokio, 1956-1960 Chefdirigent des Melbourne Symphony Orchestra und danach sieben Jahre Chef des Bruckner-Orchesters Linz. Er führte die Wiener Sym phoniker auf eine Reise in die CSSR, das Mozarteum-Orchester Salzburg in die UdSSR, das Bruckner-Orchester Linz nach Polen, Italien und in die BRD und das Johann-Strauß-Orchester Wien nach Südamerika. Prof. Kurt Wöss ist ständiger Gast dirigent in den meisten Musikzentren Europas und häufiger Gast in Nord-, Mittel und Südamerika, Australien sowie im Fernen Osten, vornehmlich in Japan. Vor allem für seine Bruckner-Interpretationen wurde er mit dem Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft I. Klasse durch den österreichischen Bundespräsidenten ausgezeich net. Bei der Dresdner Philharmonie gastierte er bereits in den Spi e l zeiten 1966/67, 1970/71, 1972/73. DRESDNER PHILHARMONIE Sonnabend, den 31. Dezember 1977, 19.00 Uhr Sonntag, den 1. Januar 1978, 20.00 Uhr Festsaal des Kulturpalastes Dresden 5. AUSSERORDENTLICHES KONZERT Dirigent: Kurt Wöss, Österreich Chor: Philharmonischer Chor Dresden Einstudierung: Herwig Saffert Johann Strauß (Sohn) 1825-1899 Ouvertüre zu „Die Fledermaus" Johann Strauß Annen-Polka op. 117 Johann Strauß Eljen a Magyar - Schnell-Polka Johann und Josef Strauß Pizzicato-Polka Johann Strauß Accelerationen-Walzer op. 234 Josef Strauß 1827-1870 Plappermäulchen (Musikalischer Scherz) Polka schnell op. 245 Johann Strauß Persischer Marsch op. 289 Johann Strauß Perpetuum mobile (Musikalischer Scherz) op. 257 Johann Strauß Wiener Blut - Walzer mit Chor op. 354 PAUSE