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Berns, den 24. October 1898. Ihr w. Zuschrift vom 17. . Mts. beantworten wir dahin, dass die von Ihnen vor ca. 2 Jahren für unsere Dampfmaschine gelieferten beweglichen Stopfbuchsen, Patent Macbeth, unseren Beifall in jeder Beziehung gefunden hat. Wie Ihnen bekannt, hat sich das Fundament unserer Zwillingsmaschine um mehrere Millimeter gesenkt, weshalb die früher verwendeten Buchsen nie dicht zu halten waren und wöchentlich wiederholt neu verpackt werden mussten, so dass die Kolbenstange nach kurzer Zeit stets unrund und riefig wurde. Aile diese Uebelstände sind seit Verwendung Ihrer Macbeth-Buchsen beseitigt, die Maschine arbeitet jetzt leicht und gleichmässiger. Die Buchsen sind dicht trotz leichten Anziehens und seit Inbetriebnahme nicht wieder verpackt worden. Wir glauben, dass auch eine Ersparniss an Brennmaterial vorhanden ist, doch lässt sich eine bestimmte Berechnung nicht ermitteln, da wir für unsere Fabrikation zu grosse, unbestimmte Mengen direkten Dampf verbrauchen. Hochachtend (gez.) L. Behrendt’» Söhne. Gummiwaarenfabrik. Pritzwalk, den 2. Januar 1894. Von dem Herrn Leop. Ziegler in Berlin haben wir vor einem Jahr eine Patent- Stopfbuchse für unsere 80-pferdige Dampfmaschine am Dampfeylinder bezogen und bescheinigen wir dem genannten Herrn hiermit gern, dass die Stopfbuchse bis heute vorzüglich dicht gehalten, auch bewirkt bat, dass die Kolbenstange viel freier als früher sich bewegt und sehr wenig Schmieröl gebraucht hat. (gez.) Seeber & Pauly. Dampf- u. Wassermühle. Bleszno-Czestochowa (Russland), den 15. Februar 1894. Die uns gelieferten 4 Stück Stopfbuchsen (Patent Macbeth) bewähren sich sehr gut Hochachtungsvoll Hielle & Dietrich, Verwaltung der Fabrik Bleszno. (gez.) J. Jasterling. Schweidnitz i. Schl., den 12. Februar 1894. In höflicher Beantwortung Ihrer gefl. Zuschrift vom 3. er. theile ich Ihnen auf Ihren Wunsch mit, dass ich bis jetzt keine Gelegenheit gehabt habe, über die von Ihnen im Juni v. J. gelieferte Macbeth’s Patent-Stopfbuchse Klage zu führen. Ich bin im Gegentheil zu der Ueberzeugung gekommen, dass durch den Wegfall jeglichen Ver packungs-Materials nicht nur dieses selbst, sondern auch viel Zeit erspart wird. Ausser dem habe ich wie statirt, dass die Kolbenstange glatt und ohne Riefen bleibt Hochachtungsvoll Mechanische Weberei. (gez.) S. Rosenthal. Berka a. Ilm, den 3. Mai 1903. In höfl. Beantwortung Ihrer w. Anfrage vom 29. vor. Mon. bestätige ich Ihnen hiermit gern, dass ich mit Ihren im vorigen Jahre bei mir ausgeführten Arbeiten als: „Ausbohren des Dampfcylinders und Armirung der Maschine mit einem neuen Kolben mit Zirn’s Kolbenringen, einem Macbeth’s Tragschlitten und einer beweglichen Patent- Stopfbuchse“ sehr zufrieden gestellt worden bin. Da ich meine Maschine nicht fort während arbeiten lasse, kann ich leider noch nicht alle Vortheile pp. aufführen, jedoch mit voller Bestimmtheit lässt sich eine bedeutende Kraftsteigerung — gegen früher — feststellen. Hochachtend Carl Aug. Oschatz. Neukirchen-Wyhra, den 4. Mai 1903. In Beantwortung Ihres gefl. Schreibens vom 29. d. M. theilen wir Ihnen höfl mit, dass wir mit den von ihnen für uns ausgeführten Arbeiten (Ausbohren eines Pressencylinders) und den gelieferten Maschinenteilen zufrieden gewesen sind. Bezügl. der uns gelieferten bewegl. Patent-Stopfbuchse können wir Ihnen unsere vollste Zu friedenheit hinsichtlich Ersparnis an Packung und Schonung der Kolbenstange aus- drücken. Der Erfolg derselben rechtfertigt auch den etwas hohen Preis derselben, Zugleich fragen wir an, ob Sie uns in diesem Monat einen Dampfeylinder an Ort und Stelle wieder ausbohren könnten und was Sie uns für Benutzung des Apparates und den Monteur berechnen würden. Ihrer gefl. Nachricht sehen gern entgegen und zeichnen Hochachtungsvoll Adolf Bieichert, Braunkohlenwerke Neukirchen-Wyhra, i. V.: H. Ziervegel. Sommerfeld, den 27. Januar 1904. Bezirk Frankfurt-Oder. Antwortlich Ihres gefl. Schreibens vom 20. er. bestätigen wir Ihnen hiermit, dass die uns gelieferten Macbeth’s beweglichen Patent-Stopfbuchsen zu unserer Zufrieden heit arbeiten und wir dieselben deshalb weiter empfehlen können. Hochachtungsvoll Gassener Dampfziegelei und Thonwaarenfabrik. pp. R. Balack & Wirsich. Berka a. Ilm, den 22. Januar 1904. In Beantwortung Ihres w. Schreibens vom 20. d. M. bestätigen wir Ihnen gern, dass wir mit der von Ihnen gelieferten Macbeth's beweglichen Patent-Stopfbuchse zu unserer Dampfmaschine sehr zufrieden gestellt sind. Die Maschine arbeitet leicht, da die Reibung bezw. das Bremsen der Kolbenstange durch die Stopfbuchse bei der Macbeth's-Stopfbuchse vermieden wird; ausserdem haben wir eine wesentliche Ersparniss an Stopfbuchsen Verpackung. Wir können daher Ihre Stopfbuchse zur Anbringung an Dampfmaschinen sehr empfehlen. Hochachtungsvoll Gebe. Linke. Dortmund, den 22. Januar 1904. Im Besitze Ihrer gefl. Zuschrift vom 20. r. bestätigen wir Ihnen gern, dass wir mit den gelieferten Stopfbuchsen zufrieden gewesen sind. Hochachtungsvoll ppa. Schüchtermann & Kremer. Jul. Kuler. Hein. Budapest, den 30. November 1904. Antwortlich Ihres Werthen vom 20 d. Mts. theilen wir Ihnen mit, dass wir mit den bei unseren Dampfmaschinen angewendeten Macbeth's beweglichen Patent- Stopfbuchsen vollkommen zufrieden sind. Hochachtungsvoll Ungarische Electricitäts-Aktien-Gesellschaft. Fischer. Szymborze bei Montwy-lnowrazlaw, den 8. Februar 1904. Zufolge Ihres Geehrten vom 20. v. M. bescheinigen wir Ihnen hierdurch gern, dass wir mit den von Ihnen bezogenen Macbeth’s beweglichen Patent-Stopfbuchsen ausserordentlich zufrieden sind. Wir haben genannte Stopfbuchsen an allen unseren neueren Dampfmaschinen und Luftpumpen angebracht und werden neu anzuschaffende Maschinen nur mit solchen ausrüsten. Einen Verschleiss an den Kolbenstangen konnten wir bei 5 und 6 jährigem Gebrauch nicht konstatiren. Hochachtungsvoll Zuckerfabrik Montwy. Gesellschaft mit beschränkter Haftung i ppa. Bauder. Mehlhorn. Während der Drucklegung dieses Prospectes ereignete sich in einem grossen hiesigen Werke der folgende, wohl .jedem Dampfanlagenbesitzer interessirende Fall. Der Luftpumpenkolben einer grossen Condensations-Maschine löste sich während des Betriebes in Folge des schlechten Gewindes, die Kolbenstange stiess dadurch gegen den Kolben und wurde an einem Ende um 20 nm durchgebogen, wie die hier folgende Skizze zeigt. Da die Maschine Dynamo-Maschinen treibt, deren Stillstand nicht möglich war, so arbeitete die mit den beweglichen Macbethbuchsen armirte Dampfmaschine nach Entfernung des Pumpenkolbens noch ca. 1 Woche Tag und Nacht, wobei die Buchsen nach wie vor absolut dichteten und ohne diese irgendwie zu beschädigen. Anton ertinetti, Berlin N. 54