~ ' M ■ B • - Das Ventil „Patent Fischer“ besteht aus 3 Hauptteilen, nämlich dem Innenzylinder mit Quer wand, dem vierteiligen Außenzylinder mit 4 Leisten, und der Grundplatte. Der Innenzylinder a wird vermittelst des Kontregewichts b an die untere bearbeitete Fläche c des Oberrings gepreßt und dadurch die obere Abdichtung erzielt. Der Spielraum zwischen dem Innenzylinder und dem Außenzylinder kann beliebig gewählt werden und erfolgt die Verbindung zwischen den beiden Zylindern durch 4 Leisten d, welche somit gleichzeitig die seitliche Abdichtung bewirken. Diese 4 Leisten d werden vermittelst der Kontregewichte e, welche auf die Zapfen/drücken, selbsttätig gegen den Innenzylinder gepreßt; den Druck der Kontregewichte kann man auch dadurch entlasten, daß an dem Zapfen / eine Mutter h angebracht ist. Die Leisten d können durch eine Kopfschraube i beliebig hervorgezogen werden, wodurch eine di rekte Verbindung vom Generator zum Schornstein ermöglicht wird zwecks Ausbrennens der Kanäle etc. Die untere Dichtung erfolgt durch Einhängen des Innenzylinders in die Sand- oder Wasserdichtung k der Grundplatte. Die Segmentstücke / legen sich in ihrer Breite m durch die schräge Wand n selbst tätig an den Innenzylinder a und verhindern dadurch ein Herausschleudern des Sandes, oder bei Wasserdichtung die Verbindung des Gases mit dem Wasser. Der Innenzylinder lagert in dem beweglichen Kugellager o, welches ein leichtes Umschalten desselben ermöglicht, und ruht auf dem halbkugelförmigen Knopfe p, wodurch ein vollständig hori zontales Hängen des Innenzylinders bewirkt wird. Wie aus dieser Beschreibung zu ersehen ist, hat das Ventil „Patent Fischer“ eine absolut voll kommene Dichtung, indem weder oben, noch unten oder seitwärts, irgend welche Gase entweichen können. — 4 —