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die andern beiden Verfahren einen großen Härte unterschied aufweisen, solche Unterschiede auch bei der Ritzhärteprüfung in gleichem Sinne zeigen. Eine ausführliche Mitteilung dieser Arbeit stellt der Verfasser in Aussicht. [„Phys. Z.“ 1908 Nr. 2 S. 66.] Ein neuer Apparat zur Härtebestimmung. [„Engineer“ 1907, 6. Dezember, S. 580.] G. Richard: Neuer Apparat zur Härte prüfung. Die Konstruktion rührt von Shore und . Heroult her. Dieser Skleroskop benannte Apparat besteht aus einer vertikalen Skala, auf welcher die Höhe gemessen wird, bis zu welcher eine Stahlkugel zurückspringt, nachdem sie auf den zu prüfenden Körper von einer gegebenen Höhe herabgefallen ist. Zahlreiche Versuche haben bestätigt, daß diese Höhe in der Tat die Härte und nicht die Elastizität des Materials angibt. [„Bull. Soc. d’Enc.“ 1907, Sitzungsber. v. 6. Dez.] b) Untersuchung besonderer Materialien. *K. Bern hard: Versuche mitEisenbeton- balkenvonC. Bach. Bei den vorliegenden Ver suchen handelt es sich im wesentlichen um die Messung des Gleitwiderstandes der Eiseneinlagen im gebogenen Eisenbetonbalken; weiter werden eine Reihe wichtiger Aufschlüsse über das Zu sammenwirken beider Baustoffe gegeben [„Z. d. V. d. I.“ 1908 Nr. 6 S. 228 — 233.] R. Baumann bespricht den heutigen Stand der Frage der Rißbildung in Kesselblechen. [„Z. d. V. d. I.“ 1907, 14. Dezember, S. 1882—1889.] Ketten und Kettenprüfung. [„Z. f. Dampfk. u. M.“ 1908, 10. Januar, S. 12 —13.] Versuche mit einem spiralgeschweißten Rohr. [„Ir. Tr. Rev.“ 1907, 19. Dezember, S. 1009.] W. Rosenhain: Die Behandlung des Stahls in den Bearbeitungswerkstätten. Der Einfluß des Stanzens, des Kaltbiegens; die Wirkung der Schneidwerkzeuge sowie des Schneidens mit Schnell drehstählen. [„Ir.Tr.Rev.“ 1 908,20. Febr.,S. 380.] *Fr. Kapaun: Entstehung von Rissen in gußeisernen Röhren. Zwei Rohrstücke von 1200 mm 1. W. mit Längsrissen haben sich nach Abtrennung von der Rohrleitung, in der sie bereits verlegt waren, spiralförmig eingerollt. Diese mit der landläufigen Ansicht über Guß eisen kaum in Einklang zu bringende Erscheinung kann nur auf Spannungen zurückgeführt werden. | „ J. f. Gasbel.“ 1908, 4. Januar, S. 8 — 9.] Versuche mit gußeisernen Flanschenröhren. [„Ir. Tr. Rev.“ 1907, 26. Dezember, S. 1040.] c) Lieferungsbedingungen. Lieferungsbedingungen für Bessemer- Stahlschienen. Wörtliche Wiedergabe der zwischen Erzeugern und Verbrauchern verein barten Bestimmungen für Schienenlieferungen. [„Ir.Tr.Rev.“ 1907, 19. Dezember, S. 989.] Lieferungsbedingungen für Schienen Weiterer Bericht des Sonderausschusses für Schienenprofile der American Society of Civil Engineers. (Vergl. früheren Bericht „Ir. Age“ 1907, 5. September, S. 630.) Bestimmungen über die chemische Zusammensetzung von Martin stahlschienen und die Abmessungen der Profile. [„Ir. Age“ 1908, 23. Januar, S. 267. „Ir. Tr. Rev.“ 1908, 23. Januar, S. 210.] 2. Mikroskopie. *P. Goerens: Ueber die Anwendung der Lumiereschen Farbenphotographie in der Metallographie. Verfasser schlägt vor, für gewisse metallographische Aufnahmen von Metall schliffen, insbesondere angelassenen, Lumieresche autochrome Platten zu verwenden. Nach einem von Dr.-Ing. P. Oberhoff er im Eisenhütten männischen Institute der Technischen Hochschule zu Aachen ausgearbeiteten Aetzanlaßverfahren ist es gelungen, den erforderlichen Farbenreichtum bei den Gefügebildern zu erreichen. [„Met.“ 1908, 8. Januar, S. 19 — 23.] Die Gefügebestandteile des abgeschreckten Stahles. [„Met.“ 1908, 22. Jan., S. 59; 8. Febr., S. 96; 22. Febr., S. 105—114.] G. Auchy: Die Theorie der Schnelldreh stähle. Vergleich zwischen den verschiedenen aktuellen Theorien über das Wesen, den Go- fügeaufbau und das Verhalten von Schnelldreh stählen. Verfasser macht den Versuch, aus den Theorien einen Schluß zu ziehen, welches die beste Zusammensetzung für einen Schnelldreh stahl ist, gelangt jedoch zu dem Resultat, daß die in der Praxis als am günstigsten erkannte Legierung nicht dieselbe Zusammensetzung hat, wie man sie aus theoretischen Erwägungen einem Stahl geben müßte. [„Ir. Age“ 1907, 26.Dez., S. 1818.] W. Campbell: Gefüge der Metalle, deren Veränderungen durch Bearbeitung und Wärme behandlung. [„Met.“ 1907, 8. Dez., S. 801.] Arnold: Die innere Architektur der Me talle. Vortrag über die Gefügebestandteile von Eisen und Stahl sowie über einige Beispiele von „Ermüdung“ bei untereutektoidem Material. [„Ironm.“ 1908, 8. Februar, S. 249.| J. Erone erläutert in einer größeren Arbeit die mechanischen Eigenschaften und das Kleingefüge der Stahlbleche und bespricht die Abhängigkeit von seiner Wärmebehandlung. [„Gorn. J.“ 1907 Juliheft S. 1—21.J 3. Analytisches. a) Allgemeines. M. Orthey: Einrichtung und Betrieb eines- Gießereilaboratoriums. [„Gieß.-Zg.“ 1908, 15. Februar, S. 115—118. Wird fort gesetzt.]