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welches Fest er feiert, besser als so mancher Politiker. Und er packt es auf seine eigene Weise an, mit echter Liebe zum Vaterland, die nichts mit Nationalismus zu tun hat. Das Fest, das er sich bereitet, beginnt in der Stille der Mitternacht und wird mit Sonnenaufgang immer ausgelassener. Der festliche Tag endet mit einer Rakete über dem Kirchturm und dem alljährlichen Feuerwerk am Rathaus." Der vierte und letzte Teil der „Holidays Symphonie" nennt sich „Danksa gung oder Der Tag der Vorfahren". Dieses Fest, das im Herbst gefeiert wird, ist unserem Erntedankfest vergleichbar. Die Komposition entstand bereits 1904 und wurde nach zwei Orgelstücken, die der Komponist als einzelnen Satz für Orchester und Chor einrichtete, geschrieben. Im Gegensatz zu der eigentlich sehr ausgelassenen Festlichkeit will Ives hier Ernst, Strenge und Herb heit des puritanischen Charakters dargestellt wissen. VORANKÜNDIGUNGEN : Freitag, den 21. Januar 1977, 20.00 Uhr, AK (J) Sonnabend, den 22. Januar 1977, 20.00 Uhr, Freiverkauf Festsaal des Kulturpalastes Dresden 5. AUSSERORDENTLICHES KONZERT Dirigent: Emil Tchakarov, VR Bulgarien Solist: Konstanty Kulka, VR Polen, Violine Werke von Tekeliev, Mendelssohn Bartholdy und Tschaikowski Freitag, den 4. Februar 1977, 20.00 Uhr, Anrecht A 1 Sonnabend, den 5. Februar 1977, 20.00 Uhr, Anrecht A 2 Festsaal des Kulturpalastes Dresden Einführungsvorträge jeweils 19.00 Uhr Dr. habil. Dieter Hartwig 6. PHILHARMONISCHES KONZERT Dirigent: Heinz Bongartz, Dresden Solist: Imre Rohmann, VR Ungarn, Klavier Werke von Reger, Bartok und Strauss EVP 0,25 M Programmblätter der Dresdner Philharmonie — Spielzeit \976IT7 — Chefdirio««. ... u u» , . 'yent: Gunther Herbig Redaktion: Dr. habil. Dieter Härtwig Druck: GGV, Produktionsstätte Pirna - 111-25-12 2,85 T. ItG 009-3-77