scheibe ausgebildete Hohlfutterteil in einem Hohlfutterstock der Planier bank gelagert, während der Vorsatz auf dem Ende einer einrückbaren Reitstockspindel angeordnet ist. In Abbildung 7 ist die Vorrich tung in Seitenansicht, in Abbildung 8 in Vorder ansicht und in Abbildung 9 im wagerechten Schnitt durch die selbe dargestellt. Der auf den Wan gen A einer Planierbank durch Bol zen B befestigte Hohlfutterstock C ist zu zwei Lagerböcken D E aus gebildet, die mit den aufgeschraubten Deckeln F G die Lager H für den Hohlfutterteil J tragen, in denen letzteres mit seinen Laufflächen K ruht. Das Hohlfutter I ist zwischen Abbildung 9. Das Wesen der neuen Ausbauch vorrichtung. Während der Suche nach einer Vorrichtung, die der Fehler vor angeführter Ap parate bar wäre, gelang dem Ver fasser die Kon struktion einer neuen Vorrichtung zum Ausbauchen nicht unter schnittener Hohlkörper aus Blech, bei welcher der zu bearbeitende Hohlkörper wie früher in einer um ihre Achse sich drehenden zweiteiligen Form dem Drucke einer in das Innere des Hohlkörpers eingeführten den beiden Lagern als Riemenscheibe für den Riementrieb L ausgebildet. Die wage recht verschiebbare Reitstockspindel M der Planierbank trägt den Vorsatz N, dessen innere Umrisse gemeinsam mit denen des Hohlfutter teils I den Umrissen des auszubauchenden Hohl körpers 0 entsprechen. Das Ausbauchen eines Hohlkörpers (vergl. Abbildung 10, 11 und 12) geschieht in folgen der Weise: Zunächst wird, wie Abbildung 10 darstellt, der von der Reitstockspindel getragene Vorsatz N ausgeriickt und der Hohlkörper in den Hohlfutterteil I eingesetzt. Dann wird, wie Abbildung 11 veranschaulicht, der Vorsatz in den ununterbrochen in Drehung befindlichen Hohlfutterteil I eingerückt und somit samt dem Hohlkörper in Drehung versetzt, wobei der Vor satz N durch vom Axialdruck entstehende Reibung mitgenommen wird. Weiter gibt die Druckrolle ausgesetzt wird, so daß die Wandung des Hohlkörpers die Gestalt der Formwandung erhält. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der unter Nr. 159576 in Deutschland patentierte und in Österreich zum Patent angemeldete Erfin dungsgegenstand dadurch, daß der gedrehte Hohlfutter teil und der von letzterem mitgenommene Vorsatz der Form getrennt voneinander gelagert sind, um beim axialen Ausrücken des Vor satzes einen völlig freien Raum für das Ein- und Ausbringen des Werkstückes zu gewinnen. Zu diesem Zweck ist der als Riemen- Abbildung 10.