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15. Mai 1905. Bericht über in- und ausländische Patente. Stahl und Eisen. 607 Kl. 18a, K 28035. Gekühlte Windform für me tallurgische Öfen mit selbsttätiger Anzeigevorrichtung für während des Betriebes entstehende Leckstellen. Hermann Katterfeld, Jekaterinburg, Kußland; Vertr.: Paul Müller, Pat.-Anwalt, Berlin SW. 11. Kl. 49g, B 36 544. Maschine zur Herstellung von Nieten, Schraubenbolzen und dergleichen. Rudolf Schwarz, Düsseldorf. 20. April 1905. Kl. 12 e, D 13355. Verfahren zum Abkühlen von Gasen. Deutsche Solvay-Werke, Akt.-Ges., Bernburg. Kl. 40a, M 25155. Muffel mit Luftzuführungs öffnungen für Probieröfen. The Morgan Crucible Company Limited, Battersea, Engi.; Vertr.: A. Loll, und A. Vogt, Pat.-Anwälte, Berlin W. 8. Gebrauchsmustereintragungen. 10. April 1905. Kl. 10a, Nr. 246 990. Fülloch- Verschluß für Koksöfen, mit kugelförmiger Dichtungs fläche und Deckel mit gewölbter Aussparung zur Auf nahme eines feuerfesten Futters. Aplerbecker Hütte, Brügmann, Weyland & Co., Aplerbeck i. W. Kl. 24e, Nr. 246802. Sauggasanlage mit hori zontal angeordnetem, gemeinsamem Reinigungs- und Sammlungsbehälter zwecks Aufbaues der Sauggas kraftmaschine. Heinrich Hurlebusch und Hans Herr mann, Lehrte. Kl. 24f, Nr. 246 969. Rost aus abwechselnd hohen und niedrigen Roststäben zur Verbrennung von Sägespänen, Kohlengrus und dergleichen. Georg Schubert, Döschko, Kr. Hoyerswerda. 17. April 1905. Kl. 7 a, Nr. 247 563. Kant- Vorrichtung mit nur einer Schlepperiode, für Profil eisen. Bruno Quast, Duisburg a. Rh., Düsseldorfer straße 73. Kl. 10 a, Nr. 247 600. Aus Blech gepreßte Koks ofentür mit ausgebördelter Planierungsöffnung. Hein rich Spatz, Düsseldorf, Prinz Georgstr. 81. Kl. 24 e, Nr. 247251. Gasgenerator mit den oberen Abschluß bildendem Verdampfer in Verbindung mit zentraler Absaugung. Hermann Voigt, Gneisenau- Straße 11, und Hermann Schmalhausen, Schumann- Straße 67, Düsseldorf. Kl. 24 f, Nr. 247 622. In der Richtung seiner Tiefe mehrfach geknickter Roststab. Hermann Kerger, Kottbus. Kl. 31c, Nr. 247 745. Schmelztiegel mit durch federnden Arm aufgedrücktem Deckel. Ernst Brabandt, Berlin, Köpenickerstr. 32 a. Deutsche Reichspatente. Kl. 19a, Nr. 156306, vom 29. Mai 1903. Peter Francis Mc Cool in Butler, V. St. A. Schienen ¬ stoßverbindung mit ineinan dergreifenden Fußlaschen. Bei dieser Schienenstoß verbindung, bei der die eine Fußlasche mit einem Längskeil in die Nut eines entsprechenden Ansatzes der andern Lasche eingreift, ist neu, daß zur Entlastung der seitlichen, sich be rührenden Schrägflächen des Keils und der Nut der Längskeil m an einer oder beiden Seiten mit einem wagerechten Ansatz n und dementsprechend die Nut an einer oder beiden Seiten mit einem nach innen wagerecht vorspringenden Rande o versehen ist, der beim Eindringen des Keils in die Nut den entsprechen den Ansatz des Keils übergreift. KL 31 c, Nr. 157 062, vom 6. Oktober 1903. Friedrich Metterhausen in Lollar, Ober hessen. Verfahren zur Herstellung von Luftkanälen in Formen oder Kernen. In die Form- oder Kernmasse wird schrauben förmig gewundener Draht eingelegt. Der von den Schraubengängen eingeschlossene freie Raum bildet für die Gießgase den Hauptkanal, in den von allen Seiten durch die Spalten der Wicklungen, die sich wegen ihrer Enge nicht verstopfen können, aus der Form masse Gas zuströmt. Kl. 7 c, Nr. 155 725, vom 5. November 1902. Dampfkessel- und Gasomete rfabrik vorm. A. Wilke & Co. in Braunschweig. Blechricht maschine. Von den fünf oder mehr Richtwalzen a b c d e besitzt eine (a) eine besondere Verstellbarkeit in einer Richtung senkrecht zur Verbindungslinie der beiden mit ihr in einem Dreieck liegenden Nachbarwalzen b und d. Diese drei Walzen werden unabhängig von den übrigen zum Biegen von Blechen benutzt. bei Verbreiterung des Steges in den folgenden Durchgängen das Material entnommen wird. Die Vorteile, welche durch das An walzen der mittleren Verdickung erreicht werden, bestehen darin, daß, abgesehen von der besseren Ausbildung der Flanschen, der Steg ausgewalzt werden kann, ohne hierfür das für die Flanschen bestimmte Material in Anspruch zu nehmen. Hierbei wird der ver- Kl. 7a, Nr. 156051, vom 27. Mai 1902. Ray mond dee York inPortsmouth, Ohio, V. St. A. Verfahren zum Vorwalzen von ^-Trägern. Die Erfindung besteht darin, daß der Steg in dem ersten Durchgang zu seinen beiden Seiten eine mitt lere Verdickung erhält, von welcher >< >< dickte Teil des Steges unabhängig " - S—9 von den Flanschen niedergewalzt, und zwar mit geringerem Wider stande, wodurch das seitliche Ausweichen des Materials und das Breiten des Profils bei der Stegbildung er leichtert wird. Eine schädliche Zerrung der Material fasern ist hierbei ausgeschlossen. Österreichische Patente. Nr. 18562. Compagnie des Forges de Chätillon, Commentry et Neuves Maisons in Paris. Verfahren zur Herstellung von Panzer platten. Das Verfahren bezweckt die Herstellung von Panzerplatten dadurch zu vereinfachen, daß die Zu sammensetzung derselben so gewählt wird, daß eine