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1691 72 2t6 irsv« 7S-/« lwv» z z ILA e Anzeigen werden angenommen in den Expeditionen in Leipzig (Querstraße, Nr. 8) und Dresden (bei F. Köhler, Neustadt, All der Brücke, Nr. 2) — -—4 "tl'un, 7° III. 8 6 SLV«s ZIL SSV, s«- >. 8 U. 45 M.. >ds 5U.45M., t»s«- «n. Ivo I0S°/, SSV« L7 lL^/s lSVV« ggen loco Lhlr. bez. kov. 48'/, Frühjahr 15 Lhlr. !--'7.4 ov./Dec. iiuS loco /> - Lhlr. ov. 27-/4 Frühjahr lich leb- WiSpel. andelt. Roggen :r zu 6V Pt./Oct. )pfd. 67 e-43'/-; r 12-/4, 15 Br, »iMai ^gr- — »gr.— hlr. 16 ! Lhlr. LomMyr-MsÄtvr. Sonntag, 23. Aug. Zweite Gastvorstellung der Frau iVtciitl-Vt oIÄ, vom Friedrich- Milhclmsstä'dter Theater zu Berlin. Zum ersten Male Dherese Brones ««d Ferdinand Äinimnnd. Genrebild mit Gesang in 3 Acten von C. Hasftier. Musik vom Kapellmeister A. Müller. Mit neuen Einlagen, von Frau Steinl- Wölfl: l) G«t«elied. 2) Wögerlied. 3) Todel Duett. 4) Gru^e- <v«»d lidtt, jüsammengestcllt aus sämmtlichen wiener Mationalliedern vyn Binder. Therese Krones, Frau Gteittl - Wöl^» Anfang 6 Uhr. Zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung Loncert unter Leitung de» Herrn Musikdirektors Hauschild. Leipziger Tageskalender. lr-M/-/ »»s M/ttn// Ser l» ^e///z/A. I. Auf der Sächs.-Bayerschen TtaatS-Eisenbahn: AS f. Mrgns. 5 U., Mrgns. 7 U. 30 M.. Vorm. 11 U. 30 M., Nachm. 2 U. 30 M-, Abds. 6 U. 30 M. — Ank. Mrgns.8 U. 5 M., Nachm. 12U.20M., Nachm. 4 U. 20 M. (von Zwickau), Abds.9 U. 15 M., Abds. 9 U. 45 M. Auf der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn: Nach Berlin: Abf. Mrgns. 3 U., Mrgns. 7 U-, Abds. 5 U., AbdS. 6 U. (bis.Wittenberg), Nachts 10 U. — Ank. Mrgns. 4 U. 15 M., Vrm. II U 50M. Nachm. 12 U. 30 M. (aus Wittenberg), Abds. 8 U. 30 M., Nachts II U.45.M —S. Nach Magdeburg: Abf. Mrgns. 7U., Mrgns. 7 ll. 30 M/, Mitt. 12 U., Abds.N U-, Abds. 6 U. 30M. (biSCöthen), Nachts 10U. — Ank. Mrgns. 7 U. 30 M- (aus Löthen), Mrgns. 8 ll. 35 M., Nachm. 12 ll. 30 M.. Nachm. 2 ll. 15 M., Abds. 8 U. 30 M , AbdS. 9 U. 30 M., Nchts. II U. 45 M. Ltklät - Urvater. Sonntag, 23, Aug ,Gi« Kuchs l Posse mit Gesang in 3 Acten von Earl Juin. Musik vom Kapellmeister Carl Binder. (59. Abonnements-Vorstellung.) Gewöhnliche Preise.—- ' ' Soeben erschien und ist in allen Buchhandlungen zu haben: Holst, I. E , Das Creditwesen in Frankreich. 20 Ngr ttltbnvf, 9., ^akrdueü kür V0UL8- virtÜLoLakt unä StatiatLL. i Fünfter Jahrgang. 2 Thlr. W Ngr. Hübner in Leipzig .... sZU7i) Mrgns. 8 U. 45 M., Nachm. 2 lj., Abd«. 6 U. 30 M., Nachts 10 U.-Ank. Mrgns. 6 ll. 45M.,Vrm. ION.. Nachm. I ll., AbdS. 5 ll. 45 M., Abds 9 U. 45 M. IV. Auf der Thüringischen Eisenbahn: Abf. Mrgns. 4 U. 45 M., Mrgns. 7U. 5t) M., Vorm. I0U.55M., Nachm. 1U.20M.. Abds. 6ll. 50M. (nur bis Gotha), Nachts 10 ll. 35 M. — Ank. Mrgns. 4 ll., MrgnS. 7U. 50 M. (von Erfurt), Nackm. I U., Nachm. 4 ll. 35 M., Abds. 6 ll., Abds. 9 U- 30 M. ll. Auf der Leipzig-Dresdner Eisenbahn: Nach Berlin: Abf. Mrgns. 5 U„ Mrgns. Nachmi 2 ll. — Ank. Nachm. 1 U-, Abi Abds-KU.— 8. Nach Dresden: AbftMrgns.6U Bitbliotheken: Volksbibliothek in der ehemaligen Rathsfrei- schule 11^12 U. Archäologisches Museum (au der ersten Bürgerschule Nr. 3 parterre) 10—12 Uhr-. Städtisches Kunstmuseum (I. Bürgerschule 11—3 ll.: Telegraphen-Bureau, Postgebäude 3Tr., geöffnet Tag und/Ra ch t. Während der Nacht Eingang Dresdner Str. Lit. MuseumWeitungshalle Keacking-Zvom», Ladiner „ ck« 4e«tur«), Eentralhalle, im Salon des BadehauseS. Del Vecchios Kunstausstellung (Kaufhalle), 10—3 U. Samp/- und a//r «nSere Vüder von früh bis Abends in Kretsch'S (früher Krüger'S) Badeanstalt, Rosenthalgaffe I. Danvvrt im SchühenbauS, Abends 7 Uhr. Vr bei ILnri»- RIZ ist bei^ in Herlin, 81». 8A, h 1g 8gi. 2u baben, vco clerselbv tÜAlieb ru »soeben, aaek ÜrleHiel» vvnsultiren ist. frosz. die Gegner nun für die Bearbeitung der semitischen und ostasiatischen Sprachen durch Herbeiziehung gelehrter.Dänen gesorgt, während sie das Feld der abendländischen lebenden Sprachen unberücksichtigt gelassen, folgert Wolff, daß das Werk Jnger- lcv's ein Ausbund von Gelehrsamkeit werden muffe, der über alle Concurrenz mit seinem eigenen bescheidenen populären Unternehmen erhaben sei. Neben diesen drei dänischen Uebepsetzungen ist in jüngster Zeit auch eine schwedische Bearbeitung des „Kleinern Brockhaussschen Conversations-Lerikon" zu Stockholm in der „Lxpellitio- nen al Konversation,-I-exilcon" (Eigenthum der zwei Buchhandlungen Meyer und Schuck u. Josephson) unter dem Litel „Konversatioiw-oek Oniverasl-I-exilcon" linS Licht getreten. Dieses'Werk, von dem bisjetzt der erste, hübsch außgestattete Halbband (die Buchstaben .4 und L umfassend) erschienen ist, scheint ebenfalls für das größere Publicum berechnet zu sein. Eine solche Lhätigkeit der buchhändleri schen Industrie in der Einführung und Verbreitung des Conversations-Lerikon liefert immerhin den Beweis, daß auch in den Volksmasscn der skandinavischen Länder das allen Germanen eigene Streben nach Wissen und Bildung sehr lebendig sein müsse. Ueberhaupt aber dürfte die Aufnahme jenes deutschen Originalwerks in die , Literaturen aller Culturvölker ein Zeugniß davon ablegen, wie die Idee dieses Büchs keine zufällige ist, sondern in der That ihre tiefere Wurzel in dem Bedürfnisse jeder gebildeten Gesellschaft hat. * Der Bon-Sens von Annecy gibt folgende Details über das Leichenbe- gängniß Eugene Suc's (Nr. 192): „Endlich nach einwöchentlichem Zögern ent schloß sich die Familie Eugene Sue's, ihn auf dem nichtkatholischen Kirchhof An necys beerdigen zu lassen. Daß bürgerliche Begräbniß fand Sonntag Morgens gegen 8 Uhr statt. Die Demokratie beabsichtigt« eine solenne Demonstration; aber die Polizei hat sic, wie es scheint auf Ansuchen Frankreichs, verboten. Den Trauer zug eröffneten die Agenten der Localpolizei, welchen der Leichenwagen, von vier Pferden gezogen und mit republikanischen Emblemen überladen, folgte. Die Qua sten hielten die Herren Levet (Syndicuß von Annecy) und Fe'signy (Commandant der Nationalgarde), Bachet und einige Erilirte. Den Zug führten Hr. Gaillard, Schwager des Verstorbenen, und Oberst Charras. Eine große Anzahl von Flücht lingen und Fremden, welche von allen Seiten hcrbeigekommen waren, bildeten das Gefolge. Die übrige Begleitung bestand aus Demokraten des Landes, aus von allen Seiten herbeigcrufenen Arbeitern und wenigen Bürgern, welche mit dem Verstorbencn auf dem Hügel von Annecy-le-Vieux in nachbarlichen Beziehungen standen. Die Grabrede hielt Hr. I. I. Rey aus Chambery, welcher im Namen der Demokratie und der Emigration sprach. Der Name Gottes wurde nicht ge nannt. Besonderes Aufsehen erregte die Anwesenheit der Frau v. SolmS im Ge folge." Der Courrier des Alpes will wissen, daß die französischen Flüchtlinge von Genf und Chambery, welche nicht die Mittel hatten, nach Annecy zu kommen, Gelkunterstützungen erhielten. Mehre waren seit Donnerstag angelangt und wur den bis Sonntag von der Elite der Emigration, von der Aristokratie der socialen Demokratie, beherbergt und beköstigt. Ein junger,, gutempfohlcncr, miijtairfrPier Mann, der schon, einige Jahre eine lruchsabnk selbständig geleitet hat, sucht unter bescheidenen Ansprüchen, am liebsten im Comptoir, ein Placement. Adresse^ nimmt die Expedition, der Deutschen Allgemeinen Zeitung »ub A. 8 franco entgegen, (3075—77) ! Vomp" 6^ äu Väoutekoue äurn I (Mcllsch. für Fabrikation des gchärtcten Kanlschnks.) l ÄlM" Mit 6ov4vesyschcn Patenten. j ! 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Bor allen sind es die skandinavischen Länder, wo jenes d«itM NatiönSÜverk einen gäffz besonder» Anklang findet. ES treten allein in DÄwmark'Me'A Reihe von Bearbei tungen auf, deren Unternehmer freilich, da das Absatzgebiet dänischer Schriften ein we nig ausgedehntes ist, gegenwärtig miteinander in einen harten Kainpf gcrathen sind, der in den kopenhagener Blättern ausgefochten wird und möglicherweise den tödtlichcn Abgang des Einen oder Andern mit sich führen kann- Seit 1848 erscheint nämlich zu Kopenhagen eine dänische Beaibeitung des großen Brockhaus'schen Canvcrsations- Lexikon (nach der 9. und 10. Auflage bearbeitet) im Verlage des Onncl.-tbcol. Larsen, der zugleich Herausgeber und Rcdactcur des Werks ist. Dieses „Almennyttigt Dansk Conversations-Lerikon", das acht starke Octavbände von durchschnittlich I2OBogen um fassen wird, ist gegenwärtig bis zum Ende deS 7. Bandes gediehen. Ferner wurde im August d. I. durch den Buchhändler I. Wolff in Kopenhagen das I. Heft einer dänischen Bearbeitung des „Klei'pcrn Brockhaus'schen Conversations-Lerikon" unter dem Titel: „Dansk Original-Udgave af Brockhaus' Conversations-Lerikon", ver öffentlicht, welche bestimmt ist in die Hände des weniger bemittelten dänischen und norwegischen Volks übcrzugehen. Das Buch wird in der Officin pon F. A. Brock haus zu Leipzig gedruckt und ist auf etwa 200 Bogen in 5 Bände» berechnet. Diesem mit Sorgfalt auSgeführtm Unternehmen begegnet gleichzeitig eine zweite dänische Bearbeitung desselben Warks,, die von einem „kopenhagener Vcrlagsburcau" (ein Verein der Buchhandlungen Gab, Gyldenkal, Iversen und Lose u. Dcl- banco) angekündigt worden, und von der im Oktober 1857 das I. Heft erschei nen soll. Der dänische Professor Jngerslev leitet die Ausführung keß Gesell- schaftöunternehmenS und tritt dabei mit einer großen Liste dänischer Gelehrter auf, die er als Mitarbeiter geworben hat. Indessen sieht die Association ihr Projcct, das zwischen einer gelehrten und einer populären Ausführung noch zu schwanken scheint, von dem Concurrenten Wolff gefährlich bedroht und tritt darum gegen denselben in einer sehr wenig collegialischcn und zugleich ungeschickten Weise auf. Unter andern, räth die Associatjon dem Publicum von der Subscription auf die Wolff'sche Bearbeitung aus dem Grunde ab, weil das Original, daß doch beiden Unternehmungen zugrunde g-legt'ist, besonders in den nordischen Verhältnissen fehlcr- und mangelhaft sei, worunter natürlich nur die Darstellung der dänischen Politik gegen die Hcrzogthümer gemeint sein kann. Es erinnert dieses Verfah ren einigermaßen an jenen Bettler, der sich einen fremden Rock aneignet, und als ihm dieser nicht recht sitzen will, auf den Eigenthümer schmäht, weil derselbe Kleider führe, die ihm nicht passen. Die Hrn. Larsen und Wolff scheinen übrigens in diesem seltsamen Streite ihren Gegnern nichts schuldig bleiben zu wollen; na mentlich geißelt Wolff dieselben mit den, bittersten Spott. Aus den, Umstande, daß Kleine Geschichten siir die HNlsplln Seinen Kindern in der Heimat erzählt von zv. K. H. s. Geh. 8 Ngr. Von dem'Verfasser erschien ebendaselbst: Hel f Goldschmid und sein Probifstein. Bilder aus dem Familienleben. 8. Geh. 20 Ngr. .! c». s3080s 1. ....... Vorstvixeruax von Oeldilcksra in Lorlm. Ontnloxe nu cker nm 12. u. 13. Oetober ws^on VernnckerunA ck«8 ^Vobnorles ru Osrlin stnttünclmKen Vorsksigeruntz llsr sunorlenonen Dostle'svkon 8»mn,-' lung vortreklieber Oewklcie älterer meint nieäer- liinüweksr Kleister, »inck in l-vipyiA bei Herrn IsrleÄr. unck in Verl in bei <lem llnter- scbriebenen, Lleorgenstrasee 29, nu k»be». VIl. X. ktuoti-Oommiseaiius s3072s kür üübbsr unci KuNst»»elien. »«- ruotU. 142 Verlsx von k. L. Srookdau» io l-siprix. I SL-M-üüMMWLöWWWÄWWWMW - l'sris, ruv Drouok 10 u. rue kossiui 4.