DRESDNER PHILHARMONi Freitag, den 23. Mai 1975. 20.00 Uhr Sonnabend, den 24. Mai 1975, 20.00 Uhr Festsaal des Kulturpalastes Dresden 9. PHILHARMONISCHES KONZERT Dirigent: Hartmut Haenchen Solist: Walter Hartwich, Dresden, Violine Rainer Kunad Antiphonie für zwei Orchester und Rhythmusgrupp: geb. 1936 (1971) Erstaufführung Franz Liszt Hamlet — Sinfonische Dichtung 1811-1886 Erstaufführung Johannes Brahms Tragische Ouvertüre d-Moil op. 81 1833—1897 PAUSE Gian Francesco Malipiero 1882-1973 Konzert für Violine und Orchester Allegro (con spirito) Lento, ma non troppo Allegro Bela Bartok Tanz-Suite 1881-1945 Moderato Allegro molto Allegro vivace Molto tranquillo Comodo Finale (Allegro) WALTER HARTWICH wurde 1932 in Braunau (CSSR) geboren. Er erhielt seine musikalische Ausbildung bei Prof. Gerhard Bosse an den Musikhochschulen Weimar und Leipzig, später bei Prof. György Garay. Nach dem Examen war er vier Jahre beim Staatlichen Sinfonieorchester Halle und drei Jahre beim Rundfunksinfonieorchester Leipzig als Konzertmeister tätig. Seit September 1962 wirkt er als 1. Konzertmeister der Dresdner Philharmonie. Seit 1966 ist er außerdem als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber" »n Dresden tätig. 1967 wurde er mit dem Titel Kammervirtuos ausgezeichnet. Er gastierte bei zahlreichen Orchestern der DDR.