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2558 Verantwortlicher Redakteur; Heinrich Brychhau-, — »ruck und «erlag von U. « Vrochhan» tu «eipzig. Meere, Astrabad gegenüber, Besitz genommen haben, und daß sie nach dem gefaßten Plan einer offensiven oder defensiven Campagne einen vorgeschobe nen Posten daraus machen wollen. England würde dann als Gegengewicht aus Karak einen befestigten Posten machen, sodaß England und Rußland sich gleichsam über Persien hinüber in Observation halten würden. Karak, das nur von 20V Persern vertheidigt ist, wird schwerlich lange widerstehen. Von Karak, wo man einen Posten zurücklassen wird, wird sich die Expe dition nach Buschir wenden, dem Hanpthafen des Persischen Meerbusens, wo sich auch einige europäische Contors befinden; der Hafen verkehrt eigent lich nur mit Ostindien; der größte Theil des persischen Handels geht über Rußland. Buschir scheint nachlässigerweise fast ganz ohne Verthcidigung gelassen zu sein. Indessen können große Kriegsschiffe nicht nahe genug her anrücken, um die Stadt zu bombardiren, und wenn die Besatzung über haupt die Absicht hat, Widerstand zu leisten, so wird eine Landung nöthig sein. Die für den Angriff am vortheilhaftcsten gelegene Seite wird von . einer Nedoute vertheidigt, welche ein französischer Offizier, Hr. Lemme, hat errichten lassen. Wenn die Besatzung sich nur einige Wochen zu halten ver stände, so würden die Engländer alle Folgen eines sehr ungesunden Klima zu tragen haben; allein wahrscheinlich wird die Stadt leicht genommen wer den. Die Frage ist nun, ob die Einnahme von Karak und Buschir den Schah zur Unterwerfung bringen werde, ob nicht vielmehr die Engländer genöthigt sein werden, einen Feldzug im Innern zu machen, und ob sich dann der Schah nicht Rußland in die Arme werfen wird." schieb»«? Mächten versuchte natürlich einmal r die franz Mc defensive ' ftn, zur den and, obeeung Rußland durch R ihre eigei rung daj weder sch einen off griffe we chen Bin Zwecke a zu Hindei Sol berechnetl auf einer verlässig bei denen lange an eS — um das rettei reichische den Groß wol (bei kommen i bung der der zu b land, in thrilt Han unterdrück Polens e diese- Zn gemacht r nicht die verwandel ihres anst liberalen! sen Ideen aber auch derartiger und Alexe theilen, de dieses Bü durch das gekittet w! lief, ist bt aufführen mit Lord H englischen allianzmi Wen läge in B insofern di den eine 1 hofft, je , ein» versch hierbei da bare Berül nach entg, ihrer May allerdings Frankreich nicht gerin »-ipz erscheint Montags Nachmitt Preis fü l'/, Thl Run Geschäften des Norddeutschen Lloyd gehört endlich da- Assecuranzwesen in seiner An wendung auf den zu Wasser stattsindenden Gütertransport. Auch hier wird er sich an gegebene Verhältnisse, an gewonnene Erfahrungen unmittelbar anlehnen. WaSdieFluß- verficherungen anlangt, so wird die bestehende Allgemeine Assecuranzanstalt für die Obcrweser sich ihm anschließen und damit Versicherungen gegen Geegefahr verbinden. Die letztem sind crfahrungSmäßig im höchsten Grade gewinnbringend, wenn sie mit der in Breme» disponibel» Sachkunde - und auf der hier allgemein üblichen soliden Grundlage betrieben werden. Es ist eine bekannte Thatsachc, daß die bestehenden bre- mer Seeaffecuranzgesellschaften seit Jahren ihre» Aktionären die glänzendsten Dividen den abwerfen, daß neben ihnen Privatversicherer mit bedeutendem Nutzen operiren und daß die Gesammtsumme der in Bremen effectuirten Seeversicherungen, welche im vori gen Jahre sich auf 50 Mill. Thlr. belief, noch einer unberechenbaren Steigerung fähig ist, wenn eine große Capitalmacht, wie der Norddeutsche Lloyd, das Angebot der Asse- curanzen vermehrt. Die Rentabilität des Lloyd selbst findet hierin jedenfalls eine ibrer vornehmsten Bürgschaften. v Wien, 18. Dec. Wie von einem hiesigen, noch wenig verbreiteten Abendblatt in officiöser Weise angcdeutet wurde, so scheint es mit der Gründung von Landesban ken in den größern Provinzialstädten der Monarchie jetzt voller Ernst zn werden, was bisher von sonst gutunterrichteten Personen immer bezweifelt wurde, obgleich man die sen Gegenstand seit einigen Wochen oft aus das Tapet brachte. Vorläufig soll die Er richtung solcher Anstalten zuerst in Triest, dann in Prag, Lemberg undPesth beabsich tigt sein, und zwar wird in letzterer Stadt zu diesem Zweck die bereits dort bestehende Commerzialbank wahrscheinlich eine Umgestaltung erleiden. Ebenso soll dann die Reihe an Mailand und Venedig kommen. Diese Landesbanken, durch Äctiengesellschaften ge gründet, werden EScomptegeschäfte machen, Geld in laufende Rechnung nehmen, Vor schüsse auf StaatS - und Jndustriepapiere aller Art, endlich auf Waaren leiste» und eigene Werthzetchen auSgeben. welche, da das Privilegium der Oesterreichischen Natio nalbank diesem Institut die alleinige Ausgabe von Banknote» Vorbehalt, in unverzius- Uchen Anweisungen auf den Ueberbringer, 14 Tage nach Siche, bestehen werden. Wie hier mit vieler Bestimmtheit behauptet wird, soll sich die Oesterrcichische Creditbauk bei den zuerst ins Leben tretenden Unternehneungen dieser Art sehr bedeutend, man sagt, bis zu eine»! Drittheil der zu emittirenden Aktien, betheiligen. Ohne Zweifel wird diese neueste Maßregel des Finanzministeriums, welche zur Erleichterung und ge wissermaßen zur Emancipirung des localen GeldverkehrS so wesentlich beitrage» muß, in den Provinzen, zumal in Böhmen und Ungarn, einen sehr günstigen Eindruck her vorbringe». Die Durchführung derselben scheint aber schon aus dem Grunde geboten, weil bei der über kurz oder lang zu erwartenden Aufnahme der Baarzahlungen von Seiten der Nationalbank der Banknotenumlanf ansehnlich vermindert werden müßte, wodurch der inländischen Industrie ohne Widerrede eine sehr harte Prüfung bevorständc, welche durch die oben erwähnte Ausgabe neuer Werthzcichen gänzlich vermieden wer den kann. Dqs Aushören der Robot in sämmtlichen Grönländern und die an deren Stelle allgemein getretene Geldwirthschaft seit der Revolution erheischt überdies noch eine bedeutende Vermehrung der EirculationSmittel, welche Federung sich mit jeden« Tage dringender geltend macht. — Unsere Creditanstalt bat in der vergangenen Woche große Quantitäten von Nordbahnactien ankaufen lassen, womit sich eine Fraktion der finanziellen Kritik von Wien durchaus nicht einverstanden erklärte. Ein nicht un bedeutender Ausfall der Einnahmen dieser Bahn im vorige» Monat, welcher sich im Vergleich zum abgelaufenen Jahre um dieselbe Zeit herauSstclltc, verbunden mit de» Operatione» einer sehr thätigen Contremine, veranlaßte in diesem Papier plötzlich eine fühlbare Baisse, die aber durchaus nicht gerechtfertigt erscheint, wenn man erwägt, daß sich im Jahre 1855 außerordentliche Umstände vereinigten, uni den Kurs der Nord bahnaktien rasch zu heben, wozu nicht nur der durch die schlechte Erute in Norddeutsch land nothwendig gewordene massenhafte Transport von Cerealien, sondern auch die damals häufige Verfrachtung von Kriegsmaterial wesentlich beitrug. Werden diese au ßergewöhnlichen Umstände abgerechnet, so sind im Vergleich zu früher» Jahre» die Einnahmen der Nordbahn noch immer im Steigen begriffen. Daher dürfte die Akqui sition von Nordbahnactien, welche sich zum Nominalwerth noch immer mit 16 Proc. verzinsen, nach unserer Meinung durchaus kein schlechtes Geschäft zu nennen sein, und dies umsoweniger, als die gleiche Verzinsung für das künftige Jahr in sicherer Aus sicht steht. - * Posen, 15. Dec. Zu den wichtigsten Eisenbahnprojecten, die in neuerer Zett in Anregung gebracht worden sind, gehören unstreitig diejenigen, welche die Her stellung direkter Verbindungen zwischen Len Provinzen Preußen und Posen und dem Königreich Polen und Mitteldeutschland bezwecken, mit andern Worten, die Verbindung zwischen Leipzig, Posen, Königsberg und Warschau. Der Bau einer Eisenbahn zwi schen Guben und Burgdorf zum Anschluß an die Jüterbvgk-Riesaer Bahn ist bekannt lich bereits definitiv genehmigt und ihr Zustandekommen ist unzweifelhaft. Zur Fort führung dieser Bahn von Guben über Krossen, Züllichau, Bombst und Buk nach Po fen hat sich ebenfalls ein Comite in Krossen gebildet und die Genehmigung zur An fertigung der Vorarbeiten bereits erhalten Auch diese Bahn kann schon als gesichert betrachtet werden. Nach Vollendung dieser Bahne» wird ein direkter Schienenweg von Leipzig über Pose», Bromberg nach Königsberg führen. Ueber die Wahl der vortheil- haftesten Linie zum Anschluß nach Warschau ist kürzlich von Joseph Russak in Posen eine Schrift nebst einem Nachtrage unter dem Titel: „Die Fortführung derWarschau- Lowiczer Eisenbahn nach Preußen" (Gnesen, I. B. Langejlcrschiencn, in welcher vier vcrschiedene Linien: I) von Lowicz nach Bromberg, 2) von Lowicz über Gnesen »ach Posen, 3) von Lowicz über Strzalkowo nach Posen, und 4) von Lowicz über Kalisch nach Lissa, in Erwägung gezogen worden. Von dem Bedürfniß des Handels ausge hend, die Verbindungen zwischen Warschau resp, Berlin und Leipzig auf dem kürzesten Wege herzustellen, weist der Verfasser nach, daß die kürzeste Linie von Lowicz über Gnesen, Posen rc. führe und daß namentlich die Entfernung auf derselben zwischen Warschau und Leipzig nur 83 Meilen betragen und diese Tour 15 Meilen näher als über Bromberg sein würde. Ebenso würde auch die Verbindung mit Berlin und Stet tin über Gnesen neun Meilen näher sein. Gleich günstig stellen sich die Entfernungs- Verhältnisse gegen die Linie über Lissa, die nach Leipzig 13'/- Meilen und nach Berlin 12 Meilen weiter sein würde. Gegenwärtig hat sich nun auch hler'cin Cvmite gebil det, welches, die von Joseph Russak in seinen Schriften entwickelten Ansichten und Gründe adoptirend, sich für die Wahl der Lowicz-Gnesener Linie entschieden hat und die baldige Ausführung deö Baus derselben anstrcben wird. Der nächste Schritt deS Eomite dürfte der fein, die königliche Regierung zu bitten, die Anwesenheit des russischen Eisenbahii- commissars in Berlin außer zur Feststellung der KöntgSberg-Wilnaer Linie auch dazu zu benutzen, Unterhandlungen wegen des Baus einer Eisenbahn von Lowicz nach Gne- en einzuleitcn und dieselben möglichst zu beschleunigen. — Die Direktion der Lübecker Privatbank macht bekannt, baß mit den, Be ginn des Jahres 1857 die revidirten Grundgesetze derselben in Kraft treten, und daß demnächst die beschlossene Vermehrung des Grundkapitals durch Ausgabe fernerer 1000 Aktien a 200 Thlr- erfolgen soll. Die derzeitigen Eigenthümer der bereits auSgege- benen Aktien sind im Verhältniß der Zahl ihrer Aktien zur Uebernahmc neuer Aktien »> pari berechtigt, und habe» Diejenige», welche am I. Jan. Aktionäre der Bank sind und davon Gebrauch machen wollen, ihre Betheiligung in der Zeit vom 12.—17. Jan. anzumelden. Die Einzahlungen sind bet Verlust des Anrechts auf die angemel deten Aktien in der Zeit vom 22.-24. Jan. mit 500 Mk. per Aktie zu leisten. Handel and Industrie. A-Der Norddeutsche Lloyd in Bremen, welcher nunmehr die Genehmi gung von Seiten der Behörden erhalten hat, zu dem sich vier in voller Blüte ste hende Gesellschaften vereinigt haben, hat sich nachfolgende Aufgabe» gestellt: 1) Regel mäßige Schraubendampfschtffahrt zwischen Bremen und Neuyork. Bekanntlich fahren gegenwärtig zwei amerikanische Schaufeldampfboote zwischen Bremen und Neuyork, von denen monatlich eins ankommt und eins abgeht. Dem Vernehmen nach soll Liefe Li nie noch um zwei Boote vermehrt und somit eine 14tägige Fahrt cingeführt werde». Eine fast ausnahmslose Erfahrung lehrt, daß die Beschäftigung für solche Linien zu- nimmt, je häufiger und regelmäßiger fie Gelegenheit zum Transport darbieten. Die amerikanischen Dampfschiffe, obschon nur einmal monatlich von Bremerhaven abgehend, haben gleichwol einen so beträchtlichen Güterverkehr herbeigezogen, daß fie ihn nicht zu bewältige» vermöge»; der noch immer größere Theil des deutschen Exports aber, dem an raschem Transport gelegen ist, wird genöthigt, den Weg über Havre oder Eng land einzuschlagen. ES ist mit Sicherheit darauf zu rechnen, daß dieser Export wesent lich sich Bremen zuwenden wird, sobald eine wöchentliche Dampsschiffsexpedition daselbst dem Absender die Sicherheit für unverweilte Beförderung seiner Güter darbieten wird. Dies wird der Fall sein, sobald auch der Norddeutsche Lloyd alle 14 Tage eins seiner Schraubenboote von der Weser nach Amerika abseitigen wird. 2) Dampfschiffverbin dung mit Großbritannien. Der ungeheure Aufschwung des englischen Handels kann der Weser in weit höherm Maße zugute kommen, als bisher der Fall war. Die be stehenden Dampfschiffverbindungen mit einigen britischen Häfen entbehren der Regel mäßigkeit, der raschen Aufeinanderfolge und des festen Zusammenhangs, in denen ihre wirksame Kraft liegt. Hier gilt es, nach festem Plane zu regeln, zu ergänzen, zu ver vollkommnen. Eine wohlgeordnete Linie von Schraubenschiffen zwischen der Weser, London und Hull gehört zu den nächsten Aufgaben des Norddeutschen Lloyd. 3) Leich- terschiffahrt auf der Unterweser. Die bisherige schwerfällige Art des Waarentransports zwischen den Seeschiffe» und der Stadt Bremen geht einer, zum Theil schon begonne nen gründlichen Umwälzung entgegen. An die Stelle der langsamen Segelsahrzeuge und des PferdezugS erheischt der gesteigerte Verkehr auch hier die Organisation eines auf Dampfkrast bafirtcn, postalische Pünktlichkeit sichernden Dienstes. Der Versuch, welcher bisjetzt mit 12 eisernen Leichterfahrzeugen und einem Dampfschlepper gemacht worden ist, darf als vollkommen gelungen, aber auch nur als erster Anfang betrachtet werden. Es handelt sich uni eine Gnterbewegung von 10 Mill. Ctrn. jährlich, und die ungeheuer» Vortheile, welche ein prompter LntlöschungS- und Vcrladungsdienst die ser Bewegung in Aussicht stellt, berechtigt zu der Behauptung, daß derselbe, von einem norddeutschen Lloyd organisirt, bald an Umfang mit den lebhaftesten Eisenbahnen wett eifern wird. Die große Sicherheit, welche ein solcher Dienst gegen Verderb und Be raubung der Frachten gewährt, begnügen wir uns beiläufig anzudeuten, obwol auch dieser sekundäre Nutzen nicht unerhebliche Summen repräsentiren möchte. 4) Schlepp dienst in der Wesermündung. An 6000 Seeschiffe befahren alljährlich, von und für Bremen cxpedirt, die Wesermündung; die Ladungen repräsentiren allein ein Capital von 67 Mill. Thlrn. Auf dem schmalen Fahrwasser zwischen Bremerhaven und der offenen See, einer Strecke von sieben deutschen Meilen, ist bei widrigen Winden dieses enorme Capital häufig vielfachen Verzögerungen und Gefahren ausgesetzt und lange Tage gehen manchmal mit abwartendem Kreuzen in der Nordsee oder Stilllie gen auf der Rhede verloren. Das eine Bugstrschiff, welches existirt und in wenig Stun den die Schiffe aus See in den Hafen, aus dem Hafen in See bringt, gehört einer der begründenden' Gesellschaften. Ein wichtiges und einträgliches Nebengeschäft dieses durch Anschaffen mehrer Boote zu organisirenden Bugsirdlenstes würde darin bestehen, den an der Küste in Noth befindlichen Schiffen zu Hülfe zu kommen, was vermittels des elektrischen Telegraphen des bremer Leuchtthurms in der Wescrmündung, dem sich ein zweiter auf hannoverschem Festlande zugesellen dürfte, ungemein erleichtert wird. 5> Dampfschiffahrt auf der Unterwescr. Den lebhaften Personenverkehr auf der Fluß- strecke zwischen Bremen und Bremerhaven bedienen gegenwärtig neun Dampfschiffe meh rer Compagnien und Privatunternehmer. Eine der erster», die Weser-Hunte-Dampf- schiffahrtsgescllschast, läßt ihre Boote auch von Elsfleth nach Oldenburg fahren. Diese letztere, welche bei einem Aktienkapital von 61,000 Thlrn. einen Reservefonds von 47,000 Thlrn. besitzt, wird voraussichtlich in diesem Jahre eine Dividende von 15 — 20 Proc. vertheilen könne», ein ungefährer Maßstab für die Rentabilität dieser Art von Unternehmungen, welche durch eine größere Anzahl Boote unter der einheitlichen Leitung des Lloyd unterstützt, noch einen bedeutenden Aufschwung erwarten dürfen. 6) Dampfschiffahrt auf der Oberweser. Etwa 1200 Fahrzeuge gehen jährlich von Bre men mit Waaren stromaufwärts, für deren Bedienung drei Dampfschlepper vorhanden sind. Die Werra, einer derselben, fährt seit 14 Monaten, das BetriebScapital beträgt 30,000 Thlr., Ler erzielte Ileberschnß beläuft sich schon auf 10,000 Thlr- Auch die Gesellschaft dieses Boots soll mit Lem Lloyd vereinigt und sodann Ler Betrieb nach Maßgabe Les Bedarfs erweitert werden. 7) Reparaturen Ler Dampfschiffe. Die jähr lich nvthwcndigen Reparaturen der Dampfschiffe und Ler eisernen Leichterfahrzeuge ge hören bekanntlich zu Len schwersten Posten des Ausgabebudget bei alle» Unternehmun gen der fraglichen Art. Es liegt auf Ler Hand, daß ein großes Institut, welches, ähnlich wie die Eisenbahnverwaltungeu, eine eigene Ncparaturwcrkstätte hält, in Lie- scm Punkte uambafte Vortheile vor kleiner» Compagnien und Privatctablissements voraus hat. 8) Bcrsichernngen. Zu den wichtigsten und voraussichtlich lucrativsten