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Zum Bach-Jahr 1975 JOHANN SEBASTIAN BACH — er verkörpert das Beste und Edelste unseres Volkes. Rührung und Bewunderung erfaßt uns, wenn wir bedenken, aus wie engen, kleinbürgerlichen Verhältnissen eines durch die Barbarei des Dreißigjährigen Krieges verelendeten und uneinigen Deutschland sich dieses wunderbare Genie erhoben hat. . . . Heute ist es für uns der Bachsche Humanismus, den wir ehr furchtsvoll bewundern . . . Bachs Werk ist im schönsten und wahr sten Sinne ein Werk des Friedens und der Freundschaft zwischen den Völkern. Aus der Festrede Wilhelm Piecks anläßlich der Deutschen Bach-Feier in Leipzig 1950 Programmfolge: Kantate 202 „Weichet nur, betrübte Schatten“ für Sopran-Solo, Oboe, Streicher, B. c. Kantate 214 „Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!" für Solo (Sopran, Alt, Tenor, Baß), Chor, Trompete l-lll (D), Pauken, Querflöte I, II, Oboe I, II, Oboe d’amore, Streicher, B. c. Pause Kantate 201 „Geschwinde, ihr wirbelnden Winde (Der Streit zwischen Phoebus und Pan) für Solo (Sopran, Alt, Tenor I, Tenor II, Baß ’ Chor, Trompete l-lll (D), Pauken, Querflöte ßaß W’ I, II- Oboe I, II, Oboe d’amore, Streicher, B- c ' Änderungen vorbehalten