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Rabenauer Anzeiger : 07.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-191811077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-19181107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-19181107
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-11
- Tag 1918-11-07
-
Monat
1918-11
-
Jahr
1918
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Sie MÄgM Miegswoche. Ai« Lra»gfal des Tages und das Gebot der A«k»»ft. An demselben Tage, an welchem der Reichstag die Abänderung, der deutschen Verfassung beschloß, durch welche die Parlamentarisierung der Reichsregierung, endgültig festgelegt und dis Einschränkung der kaiser lichen Kommandogewalt beschlossen wurde, genehmigte der oberste Kriegsherr das Rücktrittsgesuch des ersten Generalquartiermeisters, des Generals der Infanterie Ludendorff. Der Mann hat feinen Namen auf dis Tafeln der Geschichte des Weltkrieges geschrieben, und sie werden niemals verwischt werden, so daß Luden dorff vergessen wird. Es steht fest, daß der General nicht deshalb von der Seite des Feldmarschalls von Hindenburg schied, weil die neue Reichsrsgierung das Angebot des Waffenstillstandes an den Präsidenten Wilson gemacht hatte. Ties Angebot entsprach sogar einem Wunsche Ludendorffs. Aber in anderen Dingen wichen dis Anschauungen des Soldaien von denen der Parlamentarier ab, und das kann nicht Wunder nehmen. Solche Gegensätze haben sich schon öfter und in allen Ländern gezeigt. Im Grunde genommen hat die Reichsregierung Wohl an dasselbe gedacht, wie Ludendorff, der Drangsal des Tages Rechnung zu tragen, ohne deshalb die Ausfichten auf die Zukunft zu vergessen. Nur ist die Reichsregierung der Ansicht, daß dieser Weg von heute noch später vorwiegend aus dem Wege des Verständigungsfriedeins zu erstreben sei, durch dre Verhandlungen am grünen Tisch, während der General die soldatische Energie in den Vordergrund -stell-e. Lie Reichsregierung und der General begegneten -sich aber wieder darin, daß Unmögliches uns nicht in men Friedens- und Waffenstillstandsbsdingungen zu- gemutet werden dürfe. Vielleicht hätte man sich ge einigt, aber die Willenskraft Les ehernen Soldaten und die Prinzipien des Kriegskabinetts in Berlin waren nicht miteinander zu verschmelzen. Darum ging er;" für die militärischen Aufgaben hinterläßt er Schüler, die kräftig weiter wirken werden. Die Waffen haben nicht geruht, während die neueste deutsche Erklärung zu Wilson hinüberflog. Am 5. Ok tober war das erste deutsche Friedensangebot an ihn abgegangen, und in dieser Frist hat der Feind nichts erzielt, was er als entscheidend für die Bestimmun gen des Waffenstillstandes in die Wagschals werfen könnte. Die letzte Woche war vielmehr abermals für ihn eine solche der allerschwersten Verluste, Lis seine Erwartungen aus euren schnellen Kriegsfchluß a. un durch die Gewalt der Waffen nicht gebessert haben. Für den Gegner spricht zur Zeit nur die Stimme des Hasses und der Gewalt, während auf der deutschen Seite unverändert die Versöhnlichkeit und der Wunsch, nach einem Rechtsfrieden maßgebend sind. 'Denn nur dieser trägt den Geboten der 'Zukunft, auf die wir eines menschenwürdigen Daseins wegen achten müssen, Rechnung. Die Ententemänner haben in Paris ge tagt, um dort, wie sie meinen, das Los über Deutsch land zu Wersen. Sie werden vielleicht doch noch merken, daß auch dis Geduld der eigenen Völker ob dieses ent- l setzlichen Blutvergießens seine Grenzen hat. Dis Rui nen der von feindlichen Geschützen zerstörten fran zösischen und belgischen Städte sind eine Anklageschrift sondern gleichen. Das Geschick soll die deutschen Städte nicht treffen, darin sind unsere Feldgrauen einig. Ueber ine Gebote der Zukunft hat die Drangsal ! Des Tages bei der neuen österreichischen und ungarischen s Regierung obgesiegt, die unter dem herrschenden Na- H tionalitäten-Wirrwarr sich entschlossen hat, die harten z KriedenSbsdingungsn des Präsidenten Wilson anzuneh- men, die die Auflösung der habsburgischen Monarchie bedeuten. Die Tschechen und Slowaken, Südslawen werden nun neue Staatswesen bilden und damit ist die kaum geborene Idee vom österreichischen Sraaten- bund wieder begraben. Deutsch-Oesterreich und Un uarn bleiben übrig, die, da sie voneinander getrennt sein sollen, nicht mehr den Namen einer Großmacht beanspruchen können. Hier ist es nicht wie in Bul garien der Zusammenbruch der Armee, der die Kata- § Strophe herbeiführte, sondern dis Schuld liegt am Ver- i zicht der einzelnen Nationalitäten auf den Reichs- z aedanken. Und die neuen Staatswesen wexden vom , l vemcher Wch. ' « Eine vertrauliche Besprechung. In Berlin wird -dis Nachricht verbreitet, daß im Hotel Adlon eine vsr- trauliche Besprechung von Männern aus den Kreisen 'von Handel und Industrie, hauptsächlich aber aus Banllreifen unter dem, Vorsitz eines Direktors der Deutschtr, Bank stattgesunden habe. Die Tendenz der PSerfammlung ging dahin, neben dem Bekenntnis zu Len ii ncrpvMschen Maßnahmen die Waffenstillstands« Kedingungsn ver Entente von vornherein zu akzeptieren. ° Ein partikularisiMM Flugblatt in Bayern. Par- tikularistische Kreise in Bayern sind an der Arbeit, um Bayern vom Reichs loszulösen. Das Flugblatt ver lang: ein Sonderfriedensangebot für Bayern und droht: Sollte sich die .jetzige Kgl. Bayerische Staats- «egierung hierzu nicht bereit erklären können, so würde derselbe ein weiteres Verbleiben im Amte unmöglich MnidchL werden, und die maßgebenden Persönlichkeiten Durch eine neu einzusetzeude Volksregierung zur Ver antwortung gezogen werden." Vs mauch. näht besonders betont zu iverden, daß alte Parteien in Bayern diesen direkten sUachen- Maften fern stehen. ° Herrrnhauskundgebung für das Herrscherhaus. Am Donnerstag hat das Herrenhaus den Antrag des Grafen Mork angenommen, der zum Ausdruck Dringt, daß sich das Herrenhaus in diesen Tagen der -deutschen Not als Schutzwehr vor den Thron stelle. Der Antragsteller begründete die Kundgebung mit den Angriffen der Sozialdemokraten im Reichstag auf den König und betonte, daß die notwendige Stetigkeit der Entwicklung die Erhaltung des preußischen Königs hauses fordere. Das preußische Herrenhaus werde sich mit Tatsachen abzufinden wissen, auch wenn sie un- - angenehm seien, aber der Zusammenhang mit dem Kö- Wgtum müsse unbedingt erhalten bldiben. Die nickt' General Lüdeadsr-D PMirche NnsrchW. Sturmtsge kn Mien. Tie letzten Meldungen aus Wien besagen, daß dort republikanische, vielleicht auch bolschewistische Tenden zen im Wachsen begriffen sind.Tie alte Kaiserstadt hat sehr bewegte Stunden hinter sich. Vor einer großen Volksmenge, hauptsächlich bestehend aus Studenten und Arbeitern, feierte der sozialdemokratische Abgeordnete Nenner die Einigkeit von Bürger und Soldat, von Arbeiter und Bauer. Im Namen des Nationalrats teilte Präsident Tinghofer mit, daß die Nationalregie rung morgen die gesamte Verwaltung übernimmt. „Ohne Habsburg!" tönt es durch die Menge. Der Abgeordnete Malik betritt die Rampe in Offiziersuni- form. Mit lautem Jubel folgen dis zahlreichen Offi ziere und Soldaten seiner Aufforderung, über die kaiserliche Kokarde dis nationale Trikolore zu stecken. Körper Les alten Staates so viel abnagen, ars sw nur irgend können. Um Oesterreich-Ungarns willen ist 1914 das deutsche Reich in den Krieg eingetreten, und dies ist der Aus gang und zugleich das Ende des bald 40 Jahrs bestehen den deutsch-österreichischen Bündnisses. Deutschland hat vor 1914 und im Weltkriege für oen Bundesgenossen getan, was es vermochte, es hat auch in Wien ein Aushalten Schulter an Schulter erwartet. War es wirklich unmöglich, so bildet das eine Erklärung. Zu rück zu nehmen ist der getansns Schritt nicht, wenn auch sein Erfolg keineswegs zweifelsfrei ist. Sind die Tage der Gegenwart für Oesterreichs Völker hart gewesen, so ist kaum anzunehmen, Latz Ler Zerfall des Reiches sie leichter machen wird. Aber um der Waffenbrüderschaft in den verflossenen bl KriegSmona- ren nnneu sollen bittere Worte, dis auch nichts mShv ändern können, zurückgehalten sein. Aber wir sehen hier, wohin Mangel an einigender Kraft führt. Daß man nach dem Wisner Vorgänge, mit dem zu rechnen war, auch in Konstantinope einen Sonder frieden sucht, kann erst recht nicht überraschen, noch weniger, daß die Rumänen trotz des Friedens von Bukarest neue Raubgelüste zur Schau tragen. Tie Keutegier der Großen wird zur Raserei, da wollen die Kleinen nicht Zurückbleiben. Die Bildung des neuen Tschechenftaates in Prag zeigt aber schon Großmachts- anwandlungen, die es als sehr möglich erscheinen lassen, daß die Entente-Günstlinge einander in die Haare geraten. Ueberraschen kann zur Stunde nichts mehr, die Entschließungen des einen Tages können am nächsten schon durch neue Tatsachen überholt werden. Darum ist Deutschland sich darüber klar geworden, daß es seine unzerstörbare Volkskraft auf alles einstellsn muß. Denn wenn Präsident Wilson auch dem französischen Marschall Foch die Feststellung der Waffenstillstands* bedingungen zugewiesen hat, das letzte Wort über Krieg oder Frieden ist doch bei ibm. MW. „Verdecken wir die Schmach, die wir auf unseren! Kappen tragen, mit dem, was in unserem Herzen lebt",- ruft er unter dem Beifall der Menge. Tann werden auf Geheiß des Präsidenten des Ab-sordustenhausss, Exzellenz Groß, die kaiserlich schwarz-gellen Fahnen auf den Masten vor dem ParlamentsgeLLude einge- zogsn. - Später meldete eins Deputation von Soldaten und Offizieren dem Nationalrat die Bildung eines Soldatenrates zur Durchführung der Demobili sierung. In den späten Abendstunden kommt es in der Stadt zn verschiedenen Zwischenfällen. Meins Rot ten zwingen die Offiziere, die kaiserliche Kokarde von der Kappe zn reißen. Vor den Toren Wiens steht der Hungsr, und von der Front trifft eine Hiobs botschaft nach Der anderen ein. In Pola soll sich nach ungarischen Berichten die Mannschaft der Kriegsschiff« bemächtigt haben, um sie dem südslalvischen, dem unga rischen und dem deutschen Nationalrat zur Verfügung An steleln. In Triest erwartet man das Einlaufen eines amerikanisch-anglo-sranzösischsn Geschwaders, in Fiume das Hues italienischen. Im Etappenraum an der italienrschen' und serbischen Front greift die Auflösung unr sich. Sengend und plündernd" ziehen bereits ein zelne Soldatentrupps durch Südtirol und Kroatien nach Norden. Auch einzelne Morde an der Bevölkerung kommen vor. In verschiedenen Divisionen haben die Truppen den Gehorsam verweigert. Niemand kümmert sich mehr um die gemeinsame Regierung oder das Mi nisterium Lammasch. Ter Kaiser soll sich in Güdölö befinden. Er hat achtzehn Waggons EinrichtungS- ,gegenstände und, wie es heißt, auch die Juwelen der Schatzkammer mitgenommen. Aehnlich lauten die Meldungen aus Budapest, wo 'ebenfalls die Republik ausgerufen wurde. Die Trup pen sollen sich den Revolutionären angeschlsssen haben. Eine Illustration zu der ganzen Lage gibt dis Tat sache, daß der Präsident des ungarischen Nationalrals Gras Karolyi ein von ihm unterzeichnetes Telegramm an das „Berliner Tageblatt" gesandt hat, das lautet: „In Budapest Revolution. Nationalrat hat .Regierung übernommen. Garnison und Polizei an erkennt vollständig Nationalrat. Bevölkerung jubelt." ! Veber dis Waff«tMlfianvSSevi«Ma^K» der Entente verbreitet das Reuter-Bü o eine Aus lassung. in der es heißt: „In jedem Fall darf darauf gerechnet werden, daß dis versammelten Staatsmänner der Alliierten sich auf solche WassensUtHtandSbedin- gungen für Deutschland, Oesterreich unp dis Türkei ermgen werden, die jede Wiederaufnahme der Feind seligkeiten durch den Feind unmöglich machen. Es darf auch erwartet werden, daß dis Waffenstillstandsbeoin- Mngen die unmittelbare Heimfendung aller englischen Kriegsgefangenen vorsehen werden. Wenn man die militärische Lage Deutschlands einerseits und die Oester reichs und der Türkei andererseits vergleicht, ist es Klar, daß dis beiden letztgenannten Staaten vernünf tigerweise keine günstigere Behandlung erwarten dürfen als Lie, die Bulgarien zuteil würde." Aus diesen Sätzen kann man ßernuslsftn, daß Deutschland wegen seiner günstigen militärischen Lage auch günstigere Bedingungen gestellt werden sollen. * s * i' Aus Washington wird gemeldet: Lie letzte deutsche Note ist dem Staatsdepartement förmlich übergeben worden. ES wird gesagt, daß sie nichts an der Lage ändert. Man erwartet, daß der nächste Schritt rn der Bekanntmachung der WafsensttllstandsbcDIngungen ;euens der verbündeten Hauptmächte an Lie Krieg führenden bestehen wird. ! c Ostpreußen für Litauen? ' TaZ litauische Jusormationsbureau in Lausanne vernimmt, daß Wilson dem Präsidenten des litauischen Rates in Washington sirr Dokument übergeben habe, m Lem er Lita uen als unabhängigen Staat aner kennt'. Präsident Wilson versichert darin, Latz alle litauischen Gebte e e in s ch li e ß lich O stpreutz en bis Königsberg in einem Nationalstaat vereinigt werden sollen Ter Präsident versichert ferner. DaL die Pro- Mer SM Am MMM! wnwrvativen Fraktionen Les Hauses ließen erklären, es liege an und für sich kein Grund zu der Kund gebung vor, La ja niemand die Königstreue des Herren hauses in Zweifel gezogen habe, da aber der Antrag nun einmal gestellt sei, werde man dafür sein. Die Annahme erfolgte dann einstimmig. ° Lie Neuordnung in Bayer». Das Ministerium wird durch Ernennung von drei Ministern ohne Porte feuille auf 10 Mitglieder gebracht. Als parlamen tarische Minister werden ernannt der erste Vizepräsi dent dec Abgeordnetenkammer, Tr. v. Casselmann (libe ral), aus Hessen-Nassau stammend, Oberbürgermeister v. Weinreich, früherer Rechtsanwalt, der zweite Vize präsident der Abgeordnetenkammer v. Fleisch (Zen trum), der Reichstags- und Landtagsabgeordnete Speck (Zentrum), seit langem der Finanzspezialist des Zen trums. Vizepräsident des StaatLministsriums obns Portefeuille wird voraussichtlich der Fraktionschsf des Zentrums, Geheimer Hofrat Held, auch ein Preuße aus Limburg a. d. Lahn, Teilhaber des großen, reichen, katholischen Verlags Gebrüder Habbel in Regensburg. Tie Sozialisten stellen als Minister ohne Portefeuille den Abg. Hoffmann, SLadtrat und Bürgermeister-SLell- vertreler rn Ludwigshafen a. Rhein, früherer Volks- schullehrer, oder den Abg. Segitz, Redakteur und Ee- merndebsvollmächtigter in Nürnberg, früher Zinn gießer. Tie dem Zentrum Verbündeten Konservativen und Bauernbündler suchen nach ihren Ministern. Tas parlamentarisch rekonstruier e Ministerium Dandl soll vier Beamte und sechs Parlamentarier umfassen. Die bayerische Regierung und die Fraktionen des Landtages haben sich über Einführung der Verhält- niswahl geeinigt, und zwar für das ganze Land, nicht nur für dis großen Städte, wie es bisher auf Betreiben des Zentrums geplant war. . Lie Bürokraten sollen Kartoffel» — Mehrere Bauern veröffentlichen in Zweibrücke ner Zeitungen folgende bezeichnende Anzeige mit der Ueberfchribt: „Einladung": Auf Grund der neuesten Verordnung über die Kartasselversorguna der Pfälzer Städte, sollen bis zum Ar. Ottober dre Kartoffel,» vom Erzeuger aSgellefert sein. Nachdem dis Kar toffeln noch größtenteils auf dem Fews stehen und Arbeiter nicht zu bekommen sind,' so laden wir im Interesse.der Volksernährung diejenigen Herren' und sauren ein, weiche die Verordnung erlassen oder b*- gutachtet haben, uns bei den: herrlichen Wetter beim Ausmachen behilflich zu sein. Ortsüblicher Tagelohn und derbe Bauerncost wird zuuesichert. Anoebwe an die Geschäftsstelle." > Ei» Aieftn-K'.»o. — Am 31. Oktober wurde im Leipziger Kry stall- Palast, in der Alberthalle, ein Licht; wlhauS miD250S- Plätzen eröffnet. Es dürfte dies das größte Kino Deutschlands sein. Das bisher größte Leipziger Kino umfaßt 1600 Sitzplätze. In dem neuen Lich fpw Sans kann nun die Einwohnerschaft einer ganzen Gemeind? bequsm nutergebracht werden. , --- Wrihnachtesrcukcn ihren Mitmenschen zu Zs- reiten, haben sich in Len verflossenen Kriecht ihren die Lebensmitlechmter wohl in allen Städten bestrebt. Es gab, was man halt- oder was man auftreibsn 'onnte, Aepfel und Nüsse, Honigkuchen, Marzipan, Mehl, Zucker, Lichte usw. Voit dem schonen Braum wird man auch diesmal nicht abgehen, und die damit Bedachten freuen sich schon vorher auf diese Ueber- raschung. Nun dürfte dringend zu empfehlen sein, mit den notwendigen Einkäufen nicht zu säumen, der Be darf all der Tausends von^veutschsn Stäütsn ist be deutend, die Vorräte siub aber zürn Teil recht mäßig, z B. in Weihnachtsäpsem. Vielfach sind die Ver handlungen swon im Gang?
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